Neue Sicherheitslücke bei iPhone- und Android-Smartphones aufgetaucht
• 05.03.15 Aktuell gibt es eine neue Sicherheitslücke bei der Verwendung von den Internet-Browsern auf Android Smartphones und den verschiedenen iPhone Modellen. Damit sind Millionen von Usern gefährdet, die sich über Geräte von Apple oder Google ins Internet einloggen. Dabei geht die Sicherheitslücke auf ein US-Gesetz zurück.
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Schuld an der Sicherheitslücke ist aber die US-Regierung, die gerne Zugriff auf fremde Daten haben will. Laut JHUISI-Computerwissenschaftler Matthew Green ist die Lücke auf ein US-Gesetz zurückzuführen, welches nun schon mehrere Jahre zurückliegt und mittlerweile bereits wieder verworfen worden ist. Dieses zwang die Software-Entwickler der USA dazu, bei ihren Produkten schwächere Sicherheitsstandards zur Verschlüsselung zu implementieren, wenn sie diese auch außerhalb der eigenen Landesgrenzen vertreiben wollten. Allerdings gab es dann von Seiten der Webseiten-Betreiber und Browser-Anbieter keine Verbesserung bei der Verschlüsselung.
Apples iPhone 6 und iPhone 6 Plus -Quelle: Apple |
Wie man sieht, sorgten die Politiker in der Vergangenheit immer wieder für Schwachstellen bei der Verschlüsselung. Das der Daten- und der Sprachverkehr beim Mobilfunkstandard 2G(GSM) nach den Snowden Dokumenten in Europa auch durch eine schwache Verschlüsselung belauscht werden kann, geht auch auf den Einfluß von Behörden und Politiker zurück. Und hier gibt es kein Update!.
Der Software-Hersteller Apple hat in der Zwischenzeit bereits reagiert und ein
entsprechendes Update für die kommenden Tage in Aussicht gestellt. Auch Google
hat mittlerweile nachgezogen und eine Aktualisierung des Android-Browsers angekündigt.
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