O2 fordert Chancengleichheit bei der Vergabe neuer Frequenzen
• 09.09.09 Der Mobilfunkprovider o2 fordert für die im Jahr 2010 geplante Frequenzversteigerung durch die Bundesnetzagentur einen fairen Zugang für alle Mobilfunkanbieter zu den wichtigen Frequenzen unter ein Gigahertz.Bei der Frequenzversteigerung geht es um neue Frequenzen, die primär für den
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Dieses Spektrum unter ein Gigahertz ist besonders für die Flächenversorgung geeignet, weil mit vergleichsweise wenig Sendemasten große Gebiete mit mobilen Sprach- und Datendiensten versorgt werden können. Das Spektrum um 1800 Megahertz, bei dem o2 und E-Plus über größere Frequenzbänder verfügen, ist dagegen für Städte und Ballungsgebiete geeignet. Durch die Digitalisierung des Fernsehens sind nun weitere Frequenzen im Bereich von 800 Megahertz freigeworden, die von der Bundesnetzagentur im ersten Halbjahr 2010 gemeinsam mit Frequenzen aus dem Bereich oberhalb von ein Gigahertz versteigert werden sollen.
Es wird die größte Frequenzversteigerung seit der Vergabe der UMTS-Lizenzen im Jahr 2000. Versteigert wird im 800-Bereich eine Bandbreite von 30 Megahertz gepaartem Spektrum in sechs Blöcken zu fünf Megahertz.
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