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Putschversuch USA: Twitter sperrt Trumps Konto nun Lebenslang

• 09.01.21 Der US-Präsident Donald Trump ist nun auf Twitter Geschichte. So haben sich die Betreiber dazu entschlossen, das Konto endgültig zu sperren. So wurde nach dem Sturm auf das Kapitol durch Trumps-Anhänger, das Twitter Konto vom Präsidenten zuerst nur für 12 Stunden gesperrt. Facebook verhängte erst eine 24 Stunden Sperre, dann wurde diese aus 2 Wochen erweiter.

Dr.Sim
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Putschversuch USA: Twitter sperrt Trumps Konto nun Lebenslang

In seinen 4 Jahren Amtszeit hatte Trump immer mehr falsche Behauptungen verteilt und zuletzt sogar Videos auf Twitter und Facebook gepostet. Daher wurden die Videos zum Schluss vom Präsidenten sogar gelöscht.

Putschversuch USA: Twitter sperrt Trumps Konto nun Lebenslang
Putschversuch USA: Twitter sperrt Trumps Konto nun Lebenslang -Abbildung: Twitter

Im Herbst gingen Twitter und Facebook weiter, und markierten Nachrichten als Fake von Trump. Durch den Aufruf am letzten Mittwoch zu einem Putschversuch durch den noch amtierenden US-Präsident Trump wurde das Twitter Konto des US-Präsidenten für 12 Stunden gesperrt. Auf Facebook und Instagram erfolgt die Sperrung weiter.

Mit Twitter ist nun aber endgültige Schluss für Trump. Nach zwölf Jahren wurde @realdonaldtrump geschlossen. So hatte der Kurznachrichtendienst Twitter am gestrigen Freitag Abend das persönliche Konto von Donald Trump permanent gelöscht. Insgesamt wurden seit dem Mai 2009 mehr als 56 500 Tweets veröffentlicht hatte.

Twitter begündet in einem Tweet die Maßnahmen damit, dass man nach den Vorfällen der letzten Tage erneut von Anstiftungen zur Gewalt ausgeht.

Facebook sperrt Trump weiter

Nach den Ausschreitungen am letzten Mittwoch, dem 6.Januar, am Kapitol in Washington greifen die Online-Plattformen Facebook und Twitter gegen den abgewählten US-Präsidenten Donald Trump hart durch. So sperrte Facebook den amtierenden US-Präsidenten erst für 24 Stunden. Nun geht gibt es eine Verlängerung, laut Mark Zuckerberg. Die Rede ist von 2 Wochen. Auf jeden Fall wird Trump dann nicht mehr Präsident sein. Dabei geht es im Facebook-Netzwerk um zwei Beiträge, welche laut dem Facebook Online-Netzwerk gegen Regeln verstoßen haben. Bei Twitter liegt die Sperre bei 12 Stunden.

Putschversuch USA: Facebook sperrt Trump weiter, Trumps Twitter Konto wieder offen
Putschversuch USA: Facebook sperrt Trump weiter,
Trumps Twitter Konto wieder offen -Abbildung: Twitter

Dabei hat Mark Zuckerberg auch bei Instagram Trumps Konten für mindestens zwei Wochen beziehungsweise bis zur Machtübergabe an den neuen US-Präsidenten Joe Biden blockiert. Auch hier hatte Facebook das Trump-Konto am Mittwochabend nur für 24 Stunden gesperrt.

Marc Zuckerberg "Die schockierenden Ereignisse der vergangenen zwölf Stunden zeigen klar, dass Präsident Donald Trump seine verbleibende Amtszeit dafür nutzen will, die friedliche und legitime Machtübergabe an seinen gewählten Nachfolger Joe Biden zu untergraben.".

Twitter Konto zeitweise wieder offen

Dabei hatte Twitter den US-Präsidenten zunächst für zwölf Stunden gesperrt. Hier wären 3 Tweets des Accounts @realDonaldTrump der Anlass dafür. So hätten diese Tweets gegen die Richtlinien der Plattform verstoßen und müssten gelöscht werden, erklärte Twitter. Sollte Trump sie nicht entfernen, werde das Konto dauerhaft gesperrt bleiben, heißt es vom Twitter Kanal. Mittlerweile hatte Trump die Beiträge gelöscht.

Dabei geht es um die falschen Behauptungen des Wahlbetrugs. Dabei gab es am letzten Mittwoch Abend die Bestätigung der Wahlstimmen im Kapitol. Trump hatte dazu aufgerufen, diese Wahl nicht anzuerkennen. Daher haben Anhänger von Trump das Kapitol gestürmt. Es gab dabei laut Medien Berichten 4 Tote unter den Trump-Anhängern.

Nachdem Trump seine 3 Tweets gelöscht hatte, wurde am Donnerstag Abend das Twitter Konto vom US-Präsidenten wieder geöffnet.

Putschversuch USA: Twitter und Facebook sperren Trumps Konto
Putschversuch USA: Twitter und Facebook sperren Trumps Konto -Abbildung: Twitter

Sofortige Amtsenthebung möglich

Durch den Putschversuch und der Fast-Vernichtung von 160 Millionen Wahlstimmen, welche im Kapitol lagerten, gibt es Forderung nach einer Amtsenthebung. Der US-Vizepräsident Mike Pence lehnt es nach Berichten der Zeitungen "Business Insider" und "New York Times" derzeit aber ab, den amtierenden Präsidenten Donald Trump unter Berufung auf den 25. Verfassungszusatz des Amtes zu entheben.

So hatten Demokraten und einige Republikaner Pence aufgefordert den abgewählten US-Präsidenten vor seinem Ausscheiden aus dem Amt, noch zu entfernen. Auch stellt sich die Frage, ob Trump noch Zugriff auf den Atomkoffer hat, um Atomraketen zu starten.

Deutsche Sicherheitsbehörden gehen von Putschversuch aus

Schon am Mittwoch Abend haben in Deutschland die Sicherheitsbehörden von einem Putschversuch gesprochen. Besonders besorgt war man um die Lage um den 160 Millionen Wählerstimmen, welche im Kapitol lagen. So sollte der Vice-President Pence das Wahlergebnis öffentlich verkünden. Dazu gibt es immer eine entsprechende Zeremonie im Beisein der Abgeordneten und den 160 Millionen Wählerstimmen. Unter den Einsatz ihres Lebens haben Abgeordnete die Wählerstimmen vor den Eindringlingen gerettet. Mittlerweile gibt es 5 bestätigte Tote, darunter auch ein Polizist.

Twitter: Twitter wird Politiker und staatsnahe Konten markieren

So ist schon im Herbst der Account des US-Präsidenten auf Twitter mit einem Hinweis auf Staatsnähe versehen worden. Dazu wird eine Flagge neben dem Konto aufgeführt. Damit wird nun erkenntlich gemacht, dass es hier eine Staatsnähe gibt, so Twitter.

Twitter: Twitter wird Politiker und staatsnahe Konten markieren
Twitter: Twitter wird Politiker und
staatsnahe Konten markieren -Abbildung: Twitter

Auch sollen Medien auf diese Weise markiert werden, welche unter der staatlichen Kontrolle liegen. Damit kann man dann sofort die staatliche Zensur und den Eingriff in die Grundrechte der Pressefreiheit sehen. Immerhin berichten solche Medien nicht unabhängig und es werden oftmals Fakten unterschlagen oder Falsch wieder gegeben.

So gibt es zum Beispiel beim deutschen Kanal von Russia Today (RT) den Hinweis "Staatsnahe Medien in Russland" eingeblendet. Auch werdenb die markierten Konten von Twitter nicht mehr in Empfehlungen aufgenommen. Damit werden solche Konten erheblich in ihrer Reichweite eingeschränkt.

Derzeit werden nur Konten der fünf Länder mit einem ständigen Sitz im UN-Sicherheitsrat markiert. Dieses sind die USA, China, Frankreich, Russland und Großbritannien. Weitere sollen später folgen. Ferner gilt die Regelung nur für relativ hochrangige Konten, wie Staatschefs, Botschafter und Außenminister.

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