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Telekom Glasfaser: 1 Mio. aktive Glasfaserkunden

• 29.01.24 Die Telekom hat einen bedeutenden Meilenstein mit einer Million Kunden bei einem Glasfaseranschluss mit Tarif erreicht. Der einmillionste Anschluss wurde diese Woche in Halle an der Saale geschaltet. Dabei sind auch die Zahl der Glasfaser-Verträge bei der Telekom in den vergangenen Quartale kontinuierlich gestiegen.

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Telekom Glasfaser: 1 Mio. aktive Glasfaserkunden

Die Zahl der Haushalte, die einen reinen Glasfaser-Anschluss erhalten können, stieg im Dezember um 380.000 und beträgt jetzt rund acht Millionen. Hier sind Geschwindigkeiten bis zu einem Gigabit pro Sekunde möglich. 36 Millionen Haushalte können im Telekom-Netz mindestens einen Tarif mit bis zu 100 Megabit pro Sekunde (MBit/s) oder mehr buchen. Davon können über 30 Millionen Haushalte sogar einen Tarif mit bis zu 250 MBit/s oder mehr erhalten.

Telekom Glasfaser: 1 Mio. aktive Glasfaserkunden
Telekom Glasfaser: 1 Mio. aktive
Glasfaserkunden --Bild: © Telekom

"Wir versorgen Deutschland mit einem schnellen und zukunftsfähigen Netz", sagt Abdu Mudesir, Geschäftsführer Technologie der Telekom Deutschland. "Unsere Infrastruktur bringt Menschen zusammen und eröffnet beruflich wie privat neue Perspektiven. Damit leisten wir einen wichtigen Beitrag, um die Gesellschaft in eine moderne, digitale Zukunft zu führen.".

Dabei wird auch immer mehr Datenvolumen von den einzelnen Online-Diensten genutzt. Die Anwendung, die im Festnetz der Telekom am meisten genutzt wurde, war im Dezember YouTube. Die Videoplattform liegt vor den Streamingdiensten NetFlix, Amazon Prime und Disney.

Auf Platz fünf die Gaming-Plattform Playstation. Bei den Uploads liegt iCloud vor Google APIs, Amazon Web Services und Microsoft Teams. Auf Platz fünf Discord. Der 2015 gegründete Online-Dienst unterstreicht damit seine Popularität in Gamern- und Creator-Kreisen.

Telekom 2 Gigabit Speed: Auf Glasfaserkabel bis zu 2 GBit surfen

Der Datenspeed steigt nun erstmals bei den Glasfaserangeboten auf bis zu 2 Gigabit pro Sekunde. Was eigentlich absehbar war, hat doch lange gedauert. Allerdings wird es wohl mit der Nachfrage nach solch einem hohen Highspeed im Privatkundenbereich hapern. Die Vorvermarktung in den Pilotstädten Berlin und Gunzenhausen ist aber nun bereits gestartet. Wir zeigen ihnen -wie immer- alle Features der neuen Telekom 2 GB Glasfasertarife auf.

Mit dem neuen Privatkunden-Tarif MagentaZuhause 2000 können Nutzer noch mehr Speed in ihrem Glasfasernetz buchen. Dabei gibt es Datenraten von 2.000 Mbit/s im Download und 1.000 Mbit/s im Upload.

Telekom 2 Gigabit Speed: Auf Glasfaserkabel bis zu 2 GBit surfen
Telekom 2 Gigabit Speed: Auf Glasfaserkabel
bis zu 2 GBit surfen --Bild: © Telekom

"Mit unserem neuen Glasfasertarif erleben unsere Kundinnen und Kunden das Internet in einer völlig neuen Dimension - schneller und leistungsfähiger als je zuvor", sagt Wolfgang Metze, Geschäftsführer Privatkunden der Telekom Deutschland.

Die Vorvermarktung von MagentaZuhause 2000 in den Pilotstädten Berlin und Gunzenhausen läuft bereits. Interessierte Kundinnen und Kunden in den jeweiligen Ausbaugebieten heute ihren Highspeed-Anschluss sichern.

Dabei gibt es eigentlich keine Gründe, um im privaten Bereich mit so einem hohen Datenspeed von bis zu 2 Gigabit pro Sekunde zu surfen. Die Telekom begründet dieses dann aber gerne mit Gaming-Fans, welche niedrige Latenzzeiten bekommen und die rasante Datenübertragung zu ihrem Vorteil nutzen können. Auch sollen TV-Fans beim parallelen Streamen von Filmen und Serien bei MagentaTV in Ultra-HD-Qualität (UHD) profitieren.

Bis Ende des Jahres 2024 sollen dann auch rund 100.000 Haushalte den neuen Glasfasertarif MagentaZuhause 2000 buchen können. Kundinnen und Kunden in den Ausbaugebieten können die Verfügbarkeit des Tarifs an ihrer Adresse unter www.telekom.de/glasfaser prüfen..

Der monatliche Grundpreis für MagentaZuhause 2000 beträgt 139,95 Euro. Dafür erhalten Kundinnen und Kunden neben einem Highspeed- Datennetz eine Telefonie-Flatrate in alle deutschen Netze. Die Vertragslaufzeit beträgt 24 Monate.

Telekom Glasfaseranbindung für schnelle 5G-Netze --10.000 Mobilfunkstandorte mit 10 Gbit/s angebunden

Die Telekom baut ihre schnellen Glasfasernetze auch für das schnelle 5G Netz aus. So wurden laut der Telekom 83 Prozent aller 5G-Mobilfunkstandorte über Glasfaser angebunden. So verfügen jetzt mehr als 10.000 5G-Mobilfunkstandorte über Glasfaseranbindungen mit einer Geschwindigkeit von 10 Gigabit pro Sekunde (Gbit/s). Damit hat die Telekom rund 40 Prozent aller 5G-Mobilfunkanlagen umgerüstet.

Bis zum Jahr 2026 will die Telekom über 28.000 Mobilfunkstandorte mit einer Highspeed-Anbindung mit 10 Gbit/s ausstatten. Der höhere Datendurchsatz ermöglicht damit mehr Kapazität und maximale Datenraten in der jeweiligen Mobilfunkzelle. Insbesondere an Orten mit hoher Netzauslastung profitieren Menschen so unterwegs von zusätzlicher Bandbreite.

Telekom Glasfaseranbindung für schnelle 5G-Netze --10.000 Mobilfunkstandorte mit 10 Gbit/s angebunden
Telekom Glasfaseranbindung für schnelle 5G-Netze
--10.000 Mobilfunkstandorte mit 10 Gbit/s angebunden --Bild: © Telekom

Bei allen neugebauten Standorten und bei Modernisierungsmaßnahmen der Telekom werden schnelle Gateways installiert. Voraussetzung dafür war eine neue Aggregationsplattform für das bundesweite Mobilfunk-Transportnetz. Die Telekom hatte diese ab dem Jahr 2018 schrittweise in den Vermittlungsstellen eingeführt und die Umstellung 2022 abgeschlossen.

Die neue Plattform fasst die Daten von den über 36.000 deutschen Mobilfunkstandorten der Telekom so zusammen, dass sie über 24 übergeordnete Knotenpunkte im Transportnetz extrem schnell weitertransportiert werden. Dabei kam unter anderem neue spezielle Router-Technik zum Einsatz, um den hohen Anforderungen von 5G gerecht zu werden.

Die Mobilfunkstandorte mit einer 10Gbit/s - Anbindung sind außerdem über separate Glasfasern zu zwei unterschiedlichen zentralen Transportnetzknoten verbunden. Das macht die Standorte besonders ausfallsicher.

"Die Anforderungen an unser Mobilfunknetz steigen ständig: Allein im Netz der Telekom wächst der mobile Datenverkehr jährlich um rund 30 Prozent", sagt Abdu Mudesir, Technik-Chef der Telekom Deutschland.

Schnelle 5G-Netz in 750 Städten und Gemeinden

Über 750 Städte und Gemeinden profitieren deutschlandweit bereits vom schnellstem 5G-Mobilfunk. Das 3,6 GHz Frequenzband ergänzt die 5G-Frequenzen im Bereich 700 Megahertz und 2,1 GHz, die bereits bundesweit im Netz der Telekom im Einsatz sind. Vor allem in dichter besiedelten Gebieten sorgen die 3,6 GHz Frequenzen für besonders hohe Downloadgeschwindigkeiten.

Letzte Präsident der Bundesnetzagentur, Jochen Homann, abgesetzt

Bei der grossen Menge an verlegten Glasfaserleitungen kommt es immer wieder zu unregelmässigen und Beschwerden von den Bürgern. Immerhin sorgen die Baugenehmigungen bzw. Ausgrabegenehmigungen für Sicherheit, da diese nach TKG §68 erteilt werden. Hier sieht das TKG §68 Absatz 2 die öffentliche Sicherheit und Ordnung vor.

Anders sah dieses in den letzten Jahren aus. Immerhin wurde der letzte Präsident der Bundesnetzagentur, Jochen Homann, im letzten Jahr abgesetzt, nach dem dieser 76 zerstörte Gasleitungen beim Glasfaserausbau ignorierte, und kein Baustopp trotz Gefährdung der öffentlichen Sicherheit im Kreis Plön machte. Dabei wurden zerstörte Gasleitungen immer an die Bundesnetzagentur gemeldet, so die Netz AG. Die Bundesnetzagentur und der Zweckverband Breitbandversorgerung Plön mit seinen Ämtern haben daher erhebliche rechtswidrige Handlungen begangen.

So hatte zuletzt die Generalstaatsanwaltschaft des Landes Schleswig Holstein Ermittlungen eingeleitet.

Auch hier wurden rechtswidrige Methoden gegen die Redaktion Tarifrechner im Rahmen der redaktionellen Berichterstattung über den Glasfaserausbau im Kreis Plön begangen. Bislang gab es kaum Konsequenzen für den abgesetzten Amtsvorsteher und Leiter der Breitbandversorgung Plön, Volker Schütte-Felsche (CDU), und Amtsvorsteherin Amt Selent Schlesen, Ulrike Raabe (ehemals Mitglied der CDU Fraktion, nun parteilos), und weitere Amtsträger.

Zuletzt hatte auch der Bürgermeister Oelke aus Lammershagen ganz überraschend seinen Posten hingeschmiessen. Dabei wollte er in einem Abschiedsbrief an die Bürger aus Lammershagen nicht mehr "Werkzeug" sein. Der Brief liegt der Redaktion vor. Dabei gab es Auffälligkeiten in der Formulierung zu der Querdenker und Reichsbürger Szene, so ein Bürger aus Lammershagen.

Und bei 41.000 Abofallenbetrügereien blieb die Bundesnetzagentur untätig, bis das Redaktionsnetzwerk Tarifrechner nachfragen bei der Bundesnetzagentur stellte.

Zuletzt gab es auch einen Internet-Ausfall beim Glasfaseranschluss im Kreis Plön mit einer pressefeindlichen Selenter Bürgermeisterin. Dabei zeigt sich, dass die Infrastruktur beim Glasfaserausbau im Kreis Plön ziemlich anfällig für Störungen ist. Hier hat es ein Bagger in Itzehoe geschafft das Glasfaserkabel zu treffen und den Kreis Plön und damit viele Verwaltungen lahm zu legen. Auch hier werden stromhungrige ONTs zu Lasten der Endkunden vom Anbieter Telecolumbus/Pyur eingesetzt. Gebracht hatte es den Endkunden nichts, die Störung gab es trotzdem.

Die Bürger waren dann auch schnell verärgert und haben bei der rund 24-stündigen Störung Ihren Unmut in den sozialen Netzen ausgelassen. Andere freuten sich, dass sie die mitunter die teure Anschlusskosten -besonders auf dem Land - von der Grundstücksgrenze bis zum Haus nicht getragen haben und sich über das schnelle 5G-Netz im Kreis Plön freuen. Auch sind viele Glasfasernutzer in der Störungszeit auf das dortige 5G-Netz ausgewichen. Die Störung dauerte dort rund 24 Stunden und betraf rund 6.000 Haushalte.

Telekom Glasfaserausbau Bayern: Meilenstein für Glasfaser-Ausbau in Bayern --1 Millionen reine Glasfaser-Anschlüsse

Wenn es um den Glasfaserausbau geht, dann geht es auch um den schnellen Internet-Speed. So haben nun in Bayern laut der Telekom eine Million Haushalte in Bayern haben Zugang zum Glasfaser-Netz der Telekom. Die Hälfte der Anschlüsse wurde in den vergangenen zwei Jahren realisiert. Derzeit baut die Telekom in rund 500 Kommunen in Bayern gleichzeitig Glasfaser aus.

So baut die Telekom in diesem Jahr 400.000 Glasfaser-Anschlüsse in Bayern. Im nächsten Jahr will man 500.000 Haushalte erreichen. Drei Viertel des Ausbaus finanziert die Telekom komplett aus eigenen Mitteln.

Telekom Glasfaserausbau Bayern: Meilenstein für Glasfaser-Ausbau in Bayern --1 Millionen reine Glasfaser-Anschlüsse
Telekom Glasfaserausbau Bayern: Meilenstein für Glasfaser-Ausbau in Bayern
--1 Millionen reine Glasfaser-Anschlüsse --Screenshot: Telekom

Beim Ausbau setzt die Telekom auch auf Kooperationen, zum Beispiel mit den Stadtwerken in Coburg oder Weilheim. Weitere Partnerschaften werden folgen, damit Glasfaser möglichst schnell und überall verfügbar ist.

"Kein anderes Bundesland profitiert so stark von unserem Glasfaserausbau der Telekom wie Bayern", sagt Jürgen Lück, Konzernbevollmächtigter der Telekom in Bayern. Zudem beteiligt sich die Telekom so stark wie kein anderer Marktteilnehmer am bayerischen und bundesweiten Förderprogramm für den Breitbandausbau.

"Der Glasfaserausbau hat sich in Bayern zu einem Jobmotor entwickelt," sagt Markus Beckmann, Telekom Technik-Chef in Bayern. So wurden in der Technik in diesem Jahr rund 300 neue Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter eingestellt.

Telekom Glasfaserausbau Mai: 180.000 zusätzliche FTTH-Haushalte --6 Millionen reine Glasfaser-Anschlüsse

Dabei hatte die Telekom im Monat Mai für 245.000 Haushalte die Internet-Geschwindigkeit erhöht. Die Zahl der Haushalte, die einen reinen Glasfaser-Anschluss (Fiber to the home / FTTH) erhalten können, stieg im Mai um 180.000 und beträgt nun sechs Millionen.

Beim Glasfaseranschluss sind Geschwindigkeiten von bis zu einem Gigabit pro Sekunde möglich. Dabei haben aktuell laut der Telekom 36 Millionen Haushalte im Telekom-Netz einen Tarif mit bis zu 100 Megabit pro Sekunde (MBit/s) oder mehr.

Telekom Glasfaserausbau Mai: 180.000 zusätzliche FTTH-Haushalte --6 Millionen reine Glasfaser-Anschlüsse
Telekom Glasfaserausbau Mai: 180.000 zusätzliche FTTH-Haushalte
--6 Millionen reine Glasfaser-Anschlüsse --Screenshot: Telekom

Über 29 Millionen der Telekom Haushalte können sogar einen Tarif mit bis zu 250 MBit/s oder mehr erhalten. Seit Anfang 2023 haben über eine Million Haushalte vom Ausbau der Telekom profitiert.

Telekom Gigabit Speed für monatliche 79,95 Euro

Den Telekom Gigabit Speed gibt es derzeit für monatliche 79,95 Euro. Dabei beträgt der Bereitstellungspreis 0 Euro. Es gibt eine Telefon-Flatrate für Gespräche in das dt.Festnetz und eine Flatrate für Gespräche in alle deutschen Mobilfunknetze. Der maximale Upload Speed beträgt 1 Gbit/s bei 200 Mbit Upload.

Auch den schnellen 500 Mbit Speed gibt es verbilligt. So zahlt man 6 Monate lang nur 19,95 Euro statt 59,95 Euro. Ferner gibt es eine 70 Euro Gutschrift. Der Download Speed beträgt 500 Mbit/s und der Upload Speed beträgt 100 Mbit/s. Ferner gibt es eine Telefon- und Handy-Flatrate für Gespräche ins dt.Festnetz und Mobilfunknetz.

Billiger wird der 250 Mbit Speed angeboten. So zahlt man 6 Monate lang nur 19,95 Euro statt 54,95 Euro. Ferner gibt es eine 70 Euro Gutschrift. Der Download Speed beträgt 250 Mbit/s und der Upload Speed beträgt 50 Mbit/s. Ferner gibt es eine Telefon- und Handy-Flatrate für Gespräche ins dt.Festnetz und Mobilfunknetz.

Den günstigen Glasfasertarif gibt es mit dem 50 Mbit Speed Tarif. Hier zahlt man 6 Monate lang 19,95 Euro statt 42,95 Euro. Ferner gibt es eine 70 Euro Gutschrift. Der Download Speed beträgt 50 Mbit/s und der Upload Speed beträgt 10 Mbit/s. Auch hier gibt es eine Telefon-Flatrate für Gespräche ins dt.Festnetz. Gespräche ins dt.Mobilfunknetz kosten 19 Cent pro Minute.

Telekom Glasfaserausbau Düsseldorf: Telekom weitet Ausbau aus --Auch Mieter können Glasfaser bekommen

So weitet die Telekom ihren Glasfaserausbau in Düsseldorf deutlich aus und will in den nächsten Jahren mehr als 260.000 Haushalte und Unternehmensstandorte erreichen. Auch die Mieter sollen dann einen Glasfaseranschluss bestellen, allerdings sollen diese die Kosten übernehmen.

Bereits bis Ende den Jahres 2025 sollen mehr als 160.000 Düsseldorfer Haushalte und Unternehmensstandorte an das Glasfasernetz der Telekom angeschlossen werden können. Darüber hinaus plant die Telekom bis Ende 2030 weitere 100.000 Düsseldorfer Haushalte und Unternehmensstandorte an das neue FTTH-Glasfasernetz anzuschließen.

Telekom Glasfaserausbau Düsseldorf: Telekom weitet Ausbau aus --Auch Mieter sollen Glasfaser bekommen
Telekom Glasfaserausbau Düsseldorf: Telekom weitet Ausbau aus
--Auch Mieter sollen Glasfaser bekommen --Screenshot: Telekom

Derzeit sind in den folgenden Ortsteilen Glasfaserbauarbeiten geplant oder bereits in der Umsetzung: Flingern Nord, Düsseltal, Dreieck Nord, Flingern Süd, Oberbilk, Hellerhof, Bilk, Eller, Lierenfeld.

Wer als Immobilienbesitzer einen Glasfaseranschluss haben will, muss der Telekom das Einverständnis geben, den neuen Anschluss zu legen. Auch wer zur Miete wohnt, kann den Glasfaseranschluss bei der Telekom beantragen. Dazu kontaktiert die Telekom dann den Vermieter. Dann wird besprochen, wo die Glasfaser ins Haus kommt und wie sie im Haus verläuft.

Auch Mieter können Glasfaser bekommen

Jeder Mieter kann einen Glasfaseranschluss bestellen. "Solange dem Vermieter keine Kosten entstehen, kann dieser seine Zustimmung nicht verweigern", so die Telekom. Allerdings haben die Eigentümer immer noch das Hausrecht. Daher kann die Telekom Aussage einfach nur als "Pauschal" gelten, so die Anmerkung der Redaktion.

Telekom Breitbandausbau: 235.000 Haushalte bekommmen mehr Speed --Fast 6 Millionen Haushalte mit FTTH

Auch im Monat April war die Telekom fleissig beim Breitbandausbau. So wurden 235.000 Haushalte schneller gemacht, dieses sind rund 800.000 Haushalte seit dem Jahresanfang und 150.000 zusätzliche FTTH-Haushalte im April. Dabei gibt es die Tarife weiterhin in den ersten 6 Monaten mit einem Rabatt und bis zu 170 Euro Gutschrift.

Die Zahl der Haushalte, die einen reinen Glasfaser-Anschluss erhalten können, stieg im April um 150.000 und beträgt fast 6 Millionen. Hier sind Geschwindigkeiten bis zu einem Gigabit pro Sekunde möglich.

Telekom Breitbandausbau: 235.000 Haushalte bekommmen mehr Speed --Fast 6 Millionen Haushalte mit FTTH
Telekom Breitbandausbau: 235.000 Haushalte bekommmen mehr Speed
--Fast 6 Millionen Haushalte mit FTTH --Screenshot: Telekom

36 Millionen Haushalte können im Telekom-Netz einen Tarif mit bis zu 100 Megabit pro Sekunde (MBit/s) oder mehr buchen.

Und über 29 Millionen Haushalte können einen Tarif mit bis zu 250 MBit/s oder mehr erhalten. Seit Anfang 2023 haben bereits rund 800.000 Haushalte vom Ausbau der Telekom profitiert.

Telekom Glasfaserausbau Vorwurf: Regulierung bremst kooperativen Glasfaserausbau

So soll laut der Telekom die neue Festnetzregulierung der Bundesnetzagentur wenig Anreize für den Glasfaserausbau in Deutschland schaffen. In der Tat gilt die neue Leerrohr-Regelung nicht für die Mitkonkurrenten der Telekom, obwohl viele Haushalte und Hausbesitzer ihren "alten" Glasfaserpartner wechseln wollen, andere warten auf "bessere" Partner.

Wenn es um den Breitbandausbau in Deutschland geht, wird in den letzten Jahren zunehmend der Fokus auf Glasfaser gelegt. Zuletzt hatte schon die beiden größten Glasfaseranbieter in Deutschland mit der Telekom und Vodafone eine Kooperation bekannt gegeben. So haben sich die Telekom und Vodafone auf eine gegenseitige Glasfasernutzung geeinigt. Dabei wurde auch ein zur Nutzung von VDSL und FTTH über zehn Jahre geschlossen.

Telekom Glasfaserausbau Vorwurf: Regulierung bremst kooperativen Glasfaserausbau
Telekom Glasfaserausbau Vorwurf: Regulierung bremst
kooperativen Glasfaserausbau -Bild: Telekom

Nun prescht die Bundesnetzagentur mit einer neuen Regulierung vor. Dabei geht es im neuen Regulierungsrahmen um den Zugang zur letzten Meile im Festnetz der Telekom. Gegenstand der Verfügung sind die neuen Bedingungen für den Zugang zur Kupfer- und zu neu entstehender Glasfaserinfrastruktur der Telekom auf Vorleistungsebene.

Neues "Gigabit-Grundbuch"

Die Telekom soll anderen, nicht marktbeherrschenden Netzbetreibern, verfügbare und ungenutzte Kapazitäten in ihren Leerrohren zugänglich machen. Die Kommission hat die Überlegungen der Bundesnetzagentur zu dem im Markt kontrovers diskutierten Leerohrzugang zu angemessenen Entgelten als Anreiz für eine Errichtung neuer baulicher Infrastrukturen begrüßt.

Die Einsichtnahme in freie Leerrohrkapazitäten soll zukünftig über den Infrastrukturatlas, im neuen "Gigabit-Grundbuch" des Bundes erfolgen.

"Mit der heutigen Entscheidung schaffen wir Rahmenbedingungen für fairen Wettbewerb und weiteren Glasfaserausbau", sagt Klaus Müller, Präsident der Bundesnetzagentur. "Es freut mich, dass unser Einsatz für den Glasfaserausbau mit stabilen und transparenten Rahmenbedingungen die Probe vor der Europäischen Kommission bestanden hat.".

Dieses sehen aber die Markteilnehmer nicht so. Daher kommt auch Kritik von Branchenverbänden neben der Telekom. Die Telekom setzt laut eigenen Angaben auf viele Kooperationen mit Wettbewerbern und Stadtwerken und steht für "Open Access" in ihren Netzen. Dabei führt die Telekom langfristige Verträge über Breitbandvorleistungen mit Vodafone und Telefónica im Festnetzbereich an. Auch werden Partnerschaften mit Stadtwerken in Münster und Bochum betont. Auch hat die Telekom Gemeinschaftsunternehmen gegründet wie die "Glasfaser Nordwest" mit EWE oder die "Glasfaser Plus" mit dem australischen Investor ifm.

Eine investitionsfördernde "Regulierung light" wäre angesichts dieser Marktentwicklung angemessen und geboten gewesen, bleibt aber leider aus, so die Kritik aus dem Telekom Lager. "Insbesondere der regulierte Leerrohrzugang ist ein Mehr an Bürokratie und kein Garant für mehr Glasfaserausbau in Deutschland.", heißt es.

Auch vergisst die Bundesnetzagentur die Mitbewerber in die Pflicht zu nehmen. "Wenn die neue Regulierung das Ziel haben soll, ressourcenschonend auszubauen, dann sollten für alle Netzbetreiber dieselben Regeln gelten. Bisher gelten sie nur für die Telekom, obwohl im FTTH/B-Teilmarkt knapp 69 Prozent der Anschlüsse auf die Wettbewerber der Telekom entfallen. Treffenderweise kritisiert auch die Europäische Kommission in ihrer Kommentierung des Verfügungsentwurfs die mittlerweile über fünf Jahre alte Marktdatenabfrage, auf der die Entscheidung beruht.".

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