Telekom Glasfaserausbau: 99.000 neue Anschlüsse im Februar
• 25.03.25 Der Glasfaserausbau in Deutschland schreitet voran, und die Deutsche Telekom hat im Februar mit 99.000 neuen Anschlüssen einen großen Beitrag dazu geleistet. Mit täglich 4.950 Glasfaseranschlüssen wird das Ziel verfolgt, sowohl Städte als auch ländliche Regionen zu digitalisieren.
Telekom Glasfaserausbau: 99.000 neue Anschlüsse im Februar
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Die Nachfrage nach stabilen und leistungsfähigen Glasfaseranschlüssen steigt. Mit Projekten wie auf der Halbinsel Mönchgut zeigt die Telekom, dass sie innovative Wege geht, um allen Haushalten Zugang zu schnellem Internet zu ermöglichen.
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Telekom Glasfaserausbau: 99.000 neue Anschlüsse im Februar -Bild: © Tarifrechner.de |
Die Bedeutung des Glasfaserausbaus
Ein schneller und stabiler Internetanschluss ist in der heutigen Zeit unverzichtbar. Mit bis zu 2.000 Mbit/s bietet die Telekom die Grundlage für eine zukunftssichere digitale Infrastruktur. Bereits jetzt können 10,3 Millionen Haushalte von diesen Glasfaser-Tarifen profitieren, während über 37 Millionen Haushalte Zugriff auf Tarife mit bis zu 100 Mbit/s haben.
Top-Anwendungen im Telekom-Netz
Das Glasfasernetz der Telekom wird stark genutzt. Die meistgenutzten
Anwendungen im Festnetz im Januar waren MagentaTV,
YouTube, und Netflix. Auf der Upload-Seite führt die Google Cloud, gefolgt von
Ein Highlight-Projekt auf der Halbinsel Mönchgut
Ein besonderes Highlight des Februars war die Kooperation mit Kabel+Satellit Bergen GmbH auf der Halbinsel Mönchgut. Diese Partnerschaft ermöglicht es Kundinnen und Kunden, Telekom-Glasfaserprodukte über ein bestehendes Netz zu nutzen. Diese bundesweit einzigartige Zusammenarbeit zeigt, wie innovative Lösungen beim Glasfaserausbau aussehen können.
Wie Kunden von der Glasfaser profitieren können
Um die Vorteile von höheren Bandbreiten zu nutzen, müssen Kundinnen und Kunden den entsprechenden Tarif buchen. Die Verfügbarkeit der schnellen Tarife kann bequem online unter www.telekom.de/glasfaser geprüft werden. Alternativ stehen Beraterinnen und Berater in den Telekom Shops oder an der Hotlinebereit.
Investitionen in die digitale Infrastruktur Deutschlands
Die Telekom investiert kontinuierlich in den Ausbau moderner Netze. Mit über 800.000 Kilometern Glasfaserkabel schafft sie die Grundlage für die Digitalisierung in Deutschland. Der starke Jahresstart im Glasfaserausbau verdeutlicht das Engagement der Telekom, Deutschland wettbewerbsfähig und zukunftssicher zu machen.
Telekom-Chef zu Vectoring: "Wettbewerber stehlen uns die Kundenanschlüsse"
Der Telekom-Chef Tim Höttges äußerte sich auf der letzten Quartals-Pressekonferenz zu den Herausforderungen, denen die Deutsche Telekom im Bereich Breitband gegenübersteht. Bei der Bekanntgabe der Finanzergebnisse am 26. Februar 2025 erklärte Höttges, dass die Telekom ihre Kupferanschlüsse nicht mehr so erfolgreich vermarkten kann wie bisher. Ein Grund dafür sei der stärkere Ausbau der Haushalte mit Glasfaser durch die Konkurrenz, die tatsächlich bis ins Haus reicht, anstatt nur in die Nähe der Wohnorte.Die Aussagen des Telekom-Chefs Tim Höttges zu den Herausforderungen im Bereich Vectoring und Glasfaser verdeutlichen die Bedeutung eines wettbewerbsfähigen Breitbandmarktes.
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Telekom 5G Netze: Neuer Datenrekord beim Karneval --Bild: © Telekom |
Die Deutsche Telekom muss ihre Strategien und Investitionen kontinuierlich anpassen, um den steigenden Anforderungen des Marktes gerecht zu werden. Durch den Ausbau der Glasfaserinfrastruktur und die Verbesserung ihrer Technologie- und Serviceangebote kann die Telekom ihre Marktposition stärken und den Kunden weiterhin ein attraktives Angebot bieten.
Wettbewerb im Glasfaserausbau
Höttges betonte, dass die Wettbewerber weniger auf "Homes Passed" und mehr auf "Homes Connected" setzen. Das bedeutet, dass sie nicht nur Glasfaserleitungen in der Nähe der Häuser verlegen, sondern diese auch tatsächlich bis in die Häuser der Kunden bringen. Dadurch verliert die Telekom Kundenanschlüsse an die Konkurrenz.
Herausforderungen im Breitbandmarkt
Finanzvorstand Christian Illek räumte ebenfalls Probleme im Breitbandmarkt ein. Er erklärte, dass die Telekom im vierten Quartal 2024 lediglich 16.000 Kunden gewinnen konnte, was ein deutlicher Rückgang gegenüber dem Vorjahr ist. Im Gegensatz dazu seien die Ergebnisse im Bereich FTTH (Fiber To The Home) ausgezeichnet, da die Telekom im vierten Quartal 134.000 Kunden gewinnen konnte, was einem Anstieg von über 50 Prozent gegenüber dem Vorjahr entspricht.
Kritik der Konkurrenz
Die Konkurrenz, vertreten durch den VATM-Geschäftsführer Frederic Ufer, kritisierte die Glasfaser-Strategie der Telekom. Ufer erklärte, dass die Telekom in großem Umfang "Homes Passed" baue und damit am Kunden vorbeibaue. Die Behauptung, dass der Telekom DSL-Kunden gestohlen werden, sei laut Ufer "blanker Hohn".
Stimmen aus der Branche
Sven Knapp, Leiter des Breko-Hauptstadtbüros, betonte, dass die Wettbewerber auf dem richtigen Weg seien und immer mehr DSL-Kunden auf Glasfaser wechseln. In den Gebieten, in denen Glasfaser bis in die Häuser ausgebaut wurde, sollte der Übergang von Kupfer auf Glasfaser möglichst schnell vollzogen werden.
Strategische Ausrichtung der Telekom
Die Deutsche Telekom steht vor großen Herausforderungen, um ihre Marktposition im Breitbandmarkt zu behaupten und weiter auszubauen. Höttges betonte, dass die Telekom weiterhin in den Ausbau der Glasfaserinfrastruktur investieren werde, um den steigenden Anforderungen des Marktes gerecht zu werden. Er erklärte, dass die Telekom ihre Technologie- und Serviceangebote kontinuierlich verbessern werde, um den Kunden ein attraktives und konkurrenzfähiges Angebot zu bieten.
Die Rolle des Vectoring
Vectoring ist eine Technologie, die die Geschwindigkeit von Kupferleitungen erhöht und somit höhere Bandbreiten ermöglicht. Allerdings stößt diese Technologie an ihre Grenzen, da Glasfaser eine weitaus höhere Leistungsfähigkeit bietet. Die Telekom hat in der Vergangenheit stark auf Vectoring gesetzt, um ihre Kupferinfrastruktur zu optimieren. Angesichts des zunehmenden Wettbewerbs durch Glasfaseranbieter muss die Telekom jedoch ihre Strategie überdenken.
Ausblick und zukünftige Entwicklungen
Die Diskussion um Vectoring und Glasfaser zeigt, dass der Wettbewerb im Breitbandmarkt intensiv ist. Die Deutsche Telekom steht vor der Herausforderung, ihre Marktposition zu behaupten und sich gleichzeitig an die veränderten Marktbedingungen anzupassen. Höttges und Illek betonten, dass die Telekom weiterhin in den Ausbau der Glasfaserinfrastruktur investieren werde, um den steigenden Anforderungen der Kunden gerecht zu werden.
Telekom Quartalsbericht: Telekom erwartet nach Rekordjahr 2024 weiteres Gewinnwachstum
Die Deutsche Telekom hat im Jahr 2024 ein beeindruckendes Rekordjahr verzeichnet und blickt optimistisch auf das Jahr 2025. Trotz der herausfordernden Marktbedingungen konnte das Unternehmen signifikante Zuwächse in verschiedenen Bereichen verzeichnen. Diese Entwicklungen sind das Ergebnis einer erfolgreichen Strategie und kontinuierlicher Investitionen in innovative Technologien und Infrastruktur.
Das Rekordjahr 2024 und die positiven Erwartungen für 2025 zeigen deutlich, dass die Deutsche Telekom auf dem richtigen Weg ist. Mit einem starken Fokus auf Innovation und Wachstum hat das Unternehmen seine Wettbewerbsfähigkeit gestärkt und beeindruckende Ergebnisse erzielt.
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Telekom Quartalsbericht: Telekom erwartet nach Rekordjahr 2024 weiteres Gewinnwachstum -Bild: © Telekom |
Die kontinuierlichen Investitionen in neue Technologien und die Erweiterung der Infrastruktur werden auch in Zukunft eine wichtige Rolle spielen, um den Kunden die bestmögliche Netzabdeckung und Geschwindigkeiten zu bieten. Die Deutsche Telekom bleibt somit ein wichtiger Akteur in der Telekommunikationsbranche und wird auch in den kommenden Jahren eine führende Rolle einnehmen.
Umsatz und Gewinnwachstum
Der Gesamtumsatz der Deutschen Telekom stieg im Jahr 2024 um 3,4 Prozent auf 115,8 Milliarden Euro. Die Service-Umsätze legten dabei um 3,9 Prozent auf 96,5 Milliarden Euro zu. Ein weiteres Highlight war das Wachstum des bereinigten EBITDA AL, das um 6,2 Prozent auf 43,0 Milliarden Euro anstieg. Der Free Cashflow AL wuchs um beeindruckende 18,7 Prozent und erreichte 19,2 Milliarden Euro. Damit erfüllte die Deutsche Telekom ihre zuletzt im November angehobene Prognose und übertraf diese teilweise.
Erfolgreiche Glasfaser-Expansion
In Deutschland zeigte sich besonders die Glasfaser-Expansion als Erfolgsfaktor. Das Glasfasernetz der Telekom findet immer mehr Zuspruch. Mehr als 10 Millionen Haushalte können inzwischen einen entsprechenden Tarif buchen, und knapp 1,5 Millionen Kunden nutzen bereits das Gigabit-Netz. Im Jahr 2024 kamen 472.000 neue Kunden hinzu, was einem Anstieg von 61 Prozent gegenüber dem Vorjahr entspricht. Im gesamten Breitbandgeschäft gab es ein Plus von netto 134.000 Anschlüssen, und bei den TV-Kunden belief sich das Plus auf 311.000.
Wachstum im Mobilfunksegment
Auch im Mobilfunksegment konnte die Deutsche Telekom beeindruckende Zuwächse verzeichnen. Die Service-Umsätze stiegen im vierten Quartal um 2,1 Prozent gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres. Die Zahl der Vertragskunden unter den eigenen Marken legte im gleichen Zeitraum um 261.000 zu. Im Gesamtjahr belief sich das Plus in diesem Segment auf 1,2 Millionen Kunden. Diese Zahlen unterstreichen die starke Position der Deutschen Telekom im Mobilfunkmarkt und das Vertrauen der Kunden in die Marke.
Positive Entwicklung der wichtigsten Finanzkennzahlen
Die positiven Entwicklungen spiegeln sich auch in den wichtigsten Finanzkennzahlen wider. In der Telekom Deutschland wuchs das bereinigte EBITDA AL im Jahr 2024 um 2,7 Prozent auf 10,5 Milliarden Euro. Der Umsatz legte gegenüber dem Vorjahr um 2,1 Prozent auf 25,7 Milliarden Euro zu. Diese soliden Ergebnisse sind ein Zeichen für die erfolgreiche Strategie und die kontinuierlichen Bemühungen, die Effizienz und Rentabilität zu steigern.
Strategischer Fokus auf Innovation und Wachstum
Die Deutsche Telekom verfolgt eine klare Strategie, die auf Innovation und Wachstum ausgerichtet ist. Durch kontinuierliche Investitionen in neue Technologien und die Erweiterung der Infrastruktur konnte das Unternehmen seine Wettbewerbsfähigkeit stärken und neue Kunden gewinnen. Besonders die Investitionen in das Glasfasernetz und den 5G-Ausbau haben sich als wertvolle Maßnahmen erwiesen.
Erwartungen für 2025
Angesichts der beeindruckenden Ergebnisse des Jahres 2024 blickt die Deutsche Telekom optimistisch auf das Jahr 2025. Das Unternehmen erwartet weiteres Gewinnwachstum und plant, seine Investitionen in innovative Technologien und Infrastruktur fortzusetzen. Die Erweiterung des Glasfasernetzes und der 5G-Ausbau bleiben zentrale Bestandteile der Strategie, um den Kunden eine noch bessere Netzabdeckung und höhere Geschwindigkeiten zu bieten.
Generalstaatsanwalt Schleswig Holstein leitete Ermittlungen ein, Generalstaatsanwältin bestätigt Vorwurf
Immerhin wurde der letzte Präsident der Bundesnetzagentur, Jochen Homann, im Jahr 2022 abgesetzt, nach dem dieser 76 zerstörte Gasleitungen beim Glasfaserausbau ignorierte, und kein Baustopp trotz Gefährdung der öffentlichen Sicherheit im Kreis Plön machte. Dabei wurden zerstörte Gasleitungen immer an die Bundesnetzagentur gemeldet, so die Netz AG. Die Bundesnetzagentur und der Zweckverband Breitbandversorgerung Plön mit seinen Ämtern haben daher erhebliche rechtswidrige Handlungen begangen.Immerhin sorgen die Baugenehmigungen bzw. Ausgrabegenehmigungen für Sicherheit, da diese nach TKG §68 erteilt werden. Hier sieht das TKG §68 Absatz 2 die öffentliche Sicherheit und Ordnung vor. Das Amt Selent/Schleswig hat diese Ausgrabegenehmigungen erteilt. Das Schriftstück liegt der Redaktion vor.
So hatte zuletzt die Generalstaatsanwaltschaft des Landes Schleswig Holstein Ermittlungen eingeleitet. Auch hier wurden rechtswidrige Methoden durch Hausfriedensbruch, Nötigung etc. gegen die Redaktion Tarifrechner im Rahmen der redaktionellen Berichterstattung über den Glasfaserausbau im Kreis Plön begangen. Bislang gab es keine Konsequenzen für den ehemaligen Amtsvorsteher Volker Schütte-Felsche (CDU) und Amtsvorsteherin Ulrike Raabe (ehemals Mitglied der CDU Fraktion, nun parteilos) und weitere Amtsträger.
Zuletzt hatte die neue Generalstaatsanwältin aus Schleswig Holstein, Frau Schmücker-Borgwardt, die Gefährdung der öffentlichen Sicherheit und Hausfriedensbruch vom Amt Selent/Schleswig durch die Billigung (§27 StGB, §140 StGB) im April 2024 bestätigt, allerdings auf die Verjährung hingewiesen. So hatte auch das Bauamt im Amt Selent/Schleswig die Trassenpläne laut der ehemaligen Landrätin der Landrätin aus Plön, Stephanie Ladwig, vorliegen. Das Bauamt hat dann laut dem Chefredakteur vom Redaktionsnetzwerk Tarifrechner und Informatiker, Dipl. Inform. Martin Kopka, weggeschaut. Beide Schreiben -von der Generalstaatsanwältin und Ex-Landrätin Ladwig- liegen der Redaktion vor.
Eine Anklage wegen "Gefährdung der Öffentlichen Sicherheit" etc. hat es daher bislang nie gegeben und wird es wohl auch aufgrund des Verdachts der "politisch motivierten Strafvereitelung" in Schleswig Holstein gegen die Pressefreiheit durch die Täuschung von Journalisten und damit der Öffentlichkeit durch Amtsträger nicht geben, so die weitere Kritik vom Chefredakteur, Dipl. Inform. Martin Kopka.
Auch die Tarifrechner-Redaktion, welche das Grundrecht auf Pressefreiheit ausübt, war von den Übergriffen im Rahmen des Hausfriedensbruch und der Gefährdung der öffentlichen Sicherheit durch die versuchte Zerstörung von Gas-, Strom-, Wasser- und Telefonleitungen betroffen.
Und bei 41.000 Abofallenbetrügereien blieb die Bundesnetzagentur untätig, bis das Redaktionsnetzwerk Tarifrechner nachfragen bei der Bundesnetzagentur stellte.
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