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Umfrage: Bei defekten Smartphones nutzen 37 Prozent einen Reparatur Service

• 04.10.21 Die Smartphone Nutzung der mobilen Endgeräte ist im Alltag nicht mehr weg zu denken. Dabei kann es aber auch natürlich ganz schnell passieren, dass das beliebte Smartphone durch eine Unachtsamkeit herunterfällt und einen Schaden nimmt. Durch die neue Glastechnik sind viele Stürze ohne grossen Schaden. Allerdings kann es immer wieder vorkommen, dass dabei ein Glasschaden entsteht. Immerhin nutzen 37 Prozent der Smartphone Nutzer die Reparaturangebote von Herstellern, Händlern oder Werkstätten laut einer Umfrage.

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Umfrage: Bei defekten Smartphones nutzen 37 Prozent einen Reparatur Service

Auch sind die Smartphones sehr empfindlich gegen die grosse Hitze und nicht alle Smartphone sind auch wassergeschützt. Daher fallen besonders viele Smartphones im Sommer bei dem Bade-Spass aus. Immerhin nutzen 37 Prozent der Smartphone Nutzer einen Reparaturdienst.

Der Display Schaden steht bei der Smartphone Reparatur ganz
oben auf der Liste
-Bild: © PublicDomainPictures (Pixabay License)/ pixabay.com

Dabei werden 19 Prozent der Fälle durch den Hersteller, 16 Prozent beim Händler und 6 Prozent in einer freien Werkstatt durchgeführt, so das Ergebnis einer Umfrage des Branchenverbandes Bitkom.

Auch auch 17 Prozent der Nutzer haben einen Schaden an ihrem Smartphoneschon mal selbst repariert. "Es gibt eine große Bandbreite an Reparaturangeboten, die auch rege genutzt werden. Viele Verbraucherinnen und Verbraucher sorgen mit einer Reparatur für weniger Elektroschrott und schonen Ressourcen und Umwelt", sagt Bitkom-Hauptgeschäftsführer Dr. Bernhard Rohleder.

Dabei gingen bei 92 Prozent der Befragten schon einmal das Gerät defekt.. Ein kaputtes Display kennen mit 77 Prozent mit Abstand die meisten, dahinter folgen ein beschädigtes Gehäuse mit 41 Prozent oder ein Problem mit dem Akku mit 32 Prozent.

Aber auch defekte Lautsprecher gibt es mit 24 Prozent und Mikrofone mit 22 Prozent. Bei 19 Prozent ist das Smartphone versehentlich unter Wasser geraten. An Produktionsfehlern lagen die Schäden vergleichsweise selten. 57 Prozent der Nutzer waren nach eigener Aussage selbst für den Defekt verantwortlich, bei 16 Prozent war es eine andere Person. 21 Prozent sehen ganz generell Verschleiß als Ursache. Bei lediglich 2 Prozent war das Gerät ab Werk defekt.

Allerdings kaufen auch 52 Prozent der Smartphone Nutzer ein neues Gerät bei einem Schaden, 15 Prozent nutzen ihr Smartphone trotz eines Schadens weiter, sofern dies möglich ist. Dabei wird oftmals als Grund die teure Reparatur genannt.

Mehr als die Hälfte empfindet die Reparatur als zu kompliziert und 45 Prozent hatten ohnehin vor, sich ein neues Smartphone zuzulegen.

Daher gibt es die Forderungen nach attraktiveren Reparaturangeboten. Dabei sollte man auch Steuervergünstigung einplanen, damit Reparaturen für Verbraucherinnen und Verbraucher erschwinglicher werden, so Dr. Bernhard Rohleder.

Dabei würden 70 Prozent der Smartphone-Nutzerinnen und -Nutzer eine Mehrwertsteuersenkung auf Reparaturen für sinnvoll halten. 60 Prozent würden einen Reparaturbonus begrüßen, bei dem Reparaturen an Smartphones oder Laptops durch den Staat bezuschusst werden. So gewährt beispielsweise das Land Thüringen Verbraucherinnen und Verbrauchern eine Erstattung der Hälfte der Reparaturkosten, wenn sie etwa ein kaputtes Smartphone oder Tablet, aber auch Haushalts- und Küchengeräte instandsetzen lassen.

In der EU gilt seit dem März 2021 ein "Recht auf Reparatur" bei Haushaltsgeräten. Hersteller müssen dafür bestimmte Ersatzteile mehrere Jahre auf Vorrat halten. Zur Debatte steht, dieses Recht auf Smartphones auszuweiten. Auch in den USA gibt es einen entsprechenden Vorstoß.

Stiftung Warentest --Grosse Anbieter nicht immer gut im Test

Wenn es um das Verkaufen geht, stehen Apple und Samsung bei ihren Smartphone-Stückzahlen ganz oben auf der Rankingliste. Umso erstaunlicher ist das schlechte Abschneiden bei den Testern der Reparaturdienst von Samsung, welcher bei seiner Marktführerrolle im Mobilfunkbereich mit einem schlechten Reparaturdienst glänzt.

Der häufigste Schaden entsteht bei den Smartphones durch einen Glasschaden am Display. Dabei reicht oftmals schon ein Sturz des Smartphones aus kleiner Höhe aus. Wenn das Smartphone unglücklich landet, gibt es sofort ein Spinnenmuster auf dem Display. Danach folgen Schäden an der Kopfhörerbuchse. Hier versagt oftmals die Mechanik und damit die Anschlüsse im laufe der Smartphone Nutzung.

Dabei haben die Tester von Stiftung Warentest ältere Smartphones mit einem Displayschaden und kaputter Kopfhörerbuchse an Apple, LG, Samsung, Sony, HTC und Huawei geschickt.

Das positive Fazit lautet, Apple repariert als einziger Anbieter zuverlässig und verdient sich die Note 2,0. Beim Markführer Samsung sieht die Bilanz in Anbetracht der verkauften Smartphones erschreckend aus. Die Tester bescheinigen Samsung nur eine Note von 3,1.

Dabei war Samsung sogar nicht in der Lage, defekte Geräte zu reparieren. Zwei Testhandy kamen mit einer defekten Kopfhörerbuchse zurück. Auch waren oftmals alle Daten gelöscht und Samsung-Kunden mußten auch eine lange Wartezeit in Kauf nehmen. Positiv waren nur die Vertragswerkstätten Vor-Ort. Hier war das Smartphone unter einer Stunde repariert.

Apple machte aber nicht so viele Reparaturversuche, sondern es wurden oft die Geräte einfach nur ausgetauscht. Daher können wir allen unseren Lesern raten, sofern es noch geht, eine Datensicherung vom Smartphone durchzuführen, damit ärgerlicher Datenverlust nach der Reparatur vermieden werden kann.

Immer mehr Smartphones gibt es im Alltag -Bild: pixabay / terimakasih0

Der Hersteller Huawei bekam die Note 2,6, hier wurden die Geräte sehr gut repariert, nur die Lieferzeiten lagen im Schnitt bei 16 Tagen.

Die Hersteller LG, Sony und HTC schnitten dann noch schlechter bei den Reparatur Test ab. Die alternativen Reparaturwerkstätten schneiden bei Test mit einem preislichen Vorteil ab. Besonders bei den Apple-Modellen gab es einen Vorteil von bis zu 175 Euro gegenüber ein Neugerät. Die Tester bemängelten aber den Einsatz von nicht originalen Ersatzteilen, dafür spart man dann bei der Reparatur.

Tipps für den Sommer bei der Smartphone Nutzung

Bei den Smartphones befindet sich viel elektronische Technik auf kleinstem Raum. Jedes technische Element in Funktion strahlt per auch Wärme ab, diese dehnt sich im Gerät aus. Bei durchschnittlichen Temperaturen ist das kein Problem. Wenn die Smartphones bei hohen Außengraden jedoch vorübergehend ihren dienstbaren Geist aufgeben, ist dies in der Regel kein Gerätefehler. Händler und Hersteller haften nicht für diesen geräteeigenen Defekt. Daher sollte man seine Smartphones und Tablet PCs nicht in der Sonne liegen haben.

Ab 30 Grad gibt es Aussetzer

Wenn 30 oder 35 Grad überschritten werden und die Geräte in der prallen Sonne liegen, kann es schon mal zu Aussetzern bei der Hardware führen. Die meisten Smartphones und Tablets funktionieren bei einem Hitzestau erst wieder, nachdem sie sich im Schatten langsam abgekühlt haben. Trotzdem sollten Nutzer nicht riskieren, dass ihre Geräte Schaden nehmen. Einige Hersteller haben zur Sicherheit das "Sich-Tot-Stellen" in ihre Produkte extra eingebaut, so die Verbraucherschützer.

Es kann aber auch passieren, dass der Akku bei hohen Temperaturen nicht mehr richtig lädt oder seinen Geist komplett aufgibt. Auch das empfindliche Display oder die Prozessoren können schlapp machen und einen plötzlichen Hitzetod sterben. Wenn ein dann Gerät großer Hitze ausgesetzt war und dann kaputt geht, wird es schwer sein, einen Mangel nachzuweisen.

Aber bevor nun die Smartphones den Hitzetod sterben, kann der unvorsichtige Smartphone Nutzer via App sein Gerät vor der Hitze schützen. Es gibt mittlerweile Smartphone-Apps, welche die Temperatur des Smartphones oder Tablets messen und Alarm schlagen. Ansonsten sollte man Temperaturen über 30 Grad bei seinem Smartphone vermeiden.

Sand und Dreck stören die Funktionstasten

Auch Sand und Dreck können die Funktionsweise des Smartphones behindern. Dabei können die Ladeverbindung verstopfen oder das Display verkratzen. Kleine Steine oder Sandkörner sollten vorsichtig mit einem Pinsel oder feuchten Tuch entfernt werden. Auch ein behutsam eingesetzter Zahnstocher oder ein Staubsauger eignen sich dafür. Mit Schutzhüllen können Besitzer ihre mobilen Geräte vor Dreck, Sand und Nässe schützen. Einige Hüllen sind zudem wasserdicht. Die Verwendung schützender Displayschutzfolien kann Kratzer auf dem Display vermeiden, rät der Branchenverband weiter.

Übersicht von Reparatur Kits für das Smartphone

Wenn Sie alternativ eine Übersicht von Reparatur Kits für das Smartphone brauchen, dann finden Sie bei uns eine Übersicht von Reparatur Sets für das Smartphone ab 2 Euro für Smartphones, Tablet PCs und Laptops.

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