Umfrage: Geldtransfer Peer-to-Peer aufm Smartphone wird immer beliebter
• 06.06.17 Wenn es um das elektronische Bezahlen an der Kasse geht, würden gerne im mehr Verbraucher sich das Kleingeld sparen und gerne schnell und einfach mit dem Smartphone bezahlen. Immerhin lassen sich kleinere Geldbeträge auch problemlos von einem Smartphone zum anderen transferieren über Peer-to-Peer Bezahllösungen transferieren.
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Peer-to-Peer Bezahllösungen sind im Vormarsch
Verschiedene Anbieter bieten solche sogenannten Peer-to-Peer-Bezahllösungen an, bei denen der fällige Betrag auf den Cent genau einfach vom eigenen Konto abgebucht wird, ohne dass auch nur eine Münze den Besitzer wechselt. So können sich schon 15 Prozent der Bundesbürger vorstellen, einen solchen digitalen Geldboten zu nutzen oder hat dies schon einmal getan, teilt der Branchenverband Bitkom im Rahmen einer aktuellen Umfrage mit.
Bezahlen mit dem Smartphone nimmt stetig zu -Bild: Antonio Guillermo 231612382 / Shutterstock.com |
"Das Hantieren mit Kleingeld ist lästig und darüber hinaus auch sehr teuer - in Italien werden aus diesem Grund die Ein- und Zwei-Cent-Münzen abgeschafft", sagt Bitkom-Hauptgeschäftsführer Dr. Bernhard Rohleder. "Die Finanzbranche setzt schon heute stark auf digitale Innovationen. Die Finanzbranche ist Vorreiter in der Kooperation mit Start-ups. Gleichzeitig gibt es im Finanzsektor besonders viele innovative Gründungen, die traditionelle Geschäftsmodelle mit digitalen Alternativen ersetzen wollen.".
Schon heute sieht fast jeder dritte Deutsche deutliche Vorteile darin, Geld bargeldlos per Smartphone zu transferieren. So sagen 31 Prozent, dass digitale Geldboten eine Alternative zu Bargeld sein können. Für 38 Prozent erleichtern sie den Austausch von Kleinbeträgen mit Familie, Freunden oder Kollegen.
Künftig dürften noch mehr Bundesbürger mit dem Smartphone nicht nur Kurznachrichten an Freunde schicken, sondern genauso schnell und bequem auch Bargeld. Denn bislang sind für 80 Prozent der Befragten Peer-to-Peer-Bezahllösungen noch unbekannt.
Bezahlen per NFC geht Kontaktlos
Immerhin braucht man beim kontaktlosen Bezahlen nur sein NFC-fähiges Smartphones an die Kundenkasse halten. Abgerechnet wird in der Regel über Kreditkarte. So werden bei der digitalen Transaktion von Smartphone zu Lesegerät per NFC nur verschlüsselte Daten übertragen.Kontaktloses Bezahlen per NFC ist auch ohne Smartphone möglich. Man setzt stattdessen die entsprechend ausgerüstete Kreditkarte ein. Einzelne Banken beginnen in diesem Jahr auch, NFC-fähige Debitkarten auszurollen. Smartphones und Kreditkarten werden schon mit NFC-Chips für das kontaktlose Bezahlen ausgestattet. Einzelne Banken geben im Laufe des Jahres 2016 auch NFC-fähige Debitkarten aus.
An entsprechend ausgerüsteten Kassenterminals müssen Nutzer ihr Gerät bzw. ihre Karte dann nur kurz vor ein Lesegerät halten, um eine Rechnung zu begleichen. Um den Service per Smartphone nutzen zu können, muss man sich eine entsprechende Wallet-App herunterladen, in der eine Zahlungsart hinterlegt wird. Ab einem Kaufwert von 25 Euro bestätigt der Nutzer die Transaktion per Touch-ID oder Pin.
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