Verbraucherzentrale will Reform des Urheberrechts --Gegen teure Abmahnanwälte
• 17.05.11 Der Bundesverband der Verbraucherzentralen fordert eine Reform des derzeitigen Urheberrechts zum Wohle der Verbraucher. Das Ziel müsse eine ausgewogene Balance zwischen den Interessen der Urheber, Rechteinhaber und Nutzern sein. Bisher gab es nur Lasten zu ungunsten der Verbraucher und mehr Verwirrungen statt Klarheit, teilt Cornelia Tausch, Leiterin des vzbv-Fachbereichs
|
Ein im Auftrag der Verbraucherschützer gegebenes Gutachten unterbreitet Vorschläge zur Lösung, der aus Nutzersicht drängendsten urheberrechtlichen Probleme. Dazu zählen unter anderem die Unterbindung von Privatkopien, das Verbot zur Weiterveräußerung digitaler Werke oder die Abmahngebühren bei vermeintlichen Urheberrechtsverletzungen in den Tauschbörsen.
Der Bundesverband der Verbraucherzentralen fordert dabei ein Recht auf Privatkopie sowie ein Recht zum Weiterverkauf digitaler Inhalte ein. Auch sollen die Abmahnkosten gedeckelt werden. Ein unbedachter Download in einer Tauschbörse kann dabei sofort zu einer teuren Angelegenheit durch die Abmahnanwälte werden.
| Verwandte Nachrichten: |
|
|
Auf dieser Seite gibt es Affilate Links, die den Preis nicht beeinflussen. Damit wird der hochwertige Journalismus kostenfrei angeboten |



