Vodafone feiert 5 Jahre UMTS
• 11.02.09 Im Jahr 2000 startete eine aufsehenerregende Versteigerung von Funkfrequenzen durch die deutsche Bundesregierung für rund 50 Milliarden Euro. Damit wurde der Grundstock für die mobile Datenübertragung gelegt.Vier Jahre später, am 12.Februar 2004, ging Vodafone als erster Netzbetreiber
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Das erste UMTS-fähige Produkt war eine Mobile Connect Card, eine PC-Karte für das Notebook, mit der man mobil ins Internet gehen kann. Vor der Inbetriebnahme des Netzes führte Vodafone einen Test mit mehreren Tausend Firmenkunden durch. Dieser zeigte, dass das UMTS-Netz und die PC-Karte einwandfrei funktionierten und damit bereit für die Vermarktung waren.
Das Vodafone UMTS-Netz war zu diesem Zeitpunkt in mehr als 200 Städten in hoher Qualität verfügbar. Von da an konnten Vodafone Kunden mobil mit dem Notebook mit bis bis zu 384 Kilobit/s, also der sechsfachen ISDN-Geschwindigkeit, arbeiten. Die ersten UMTS-Handys folgten im Mai 2004.
Vodafone hat aktuell etwa 20.000 GSM Basistationen und deckt mit diesen mehr als 99 Prozent der Bevölkerung ab. Mit mehr als 13.000 UMTS-Basisstationen werden mehr als 80 Prozent der Bevölkerung mit mobilem Breitband-Zugang mit Geschwindigkeiten von bis zu 3,6 Mbit/s und im Uplink mit Geschwindigkeiten von bis zu 1,45 Mbit/s abgedeckt. An mehr als 350 HotSpots in Deutschland werden schon heute Geschwindigkeiten von bis zu 7,2 Mbit/s und im nächsten Schritt Geschwindigkeiten von bis 14,4 Mbit/s erzielt. In ländlichen Regionen schließt UMTS als mobiles DSL die Internet-Versorgung. Durch UMTS ist der Datenumsatz von Vodafone ohne SMS- und MMS-Versand kontinuierlich auf eine Milliarde Euro pro Jahr angewachsen.
Die Nachfolgegeneration von UMTS heißt LTE und steht für Long Term Evolution. Diese neue Technologie wird in Zukunft die mobilen Datenraten noch einmal deutlich erhöhen und die verfügbaren Funkfrequenzen noch flexibler und ökonomischer nutzen.
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