wurden, waren
laut dieser Seite teuer und wurden überwiegend
geschäftlich genutzt. Und heute? Mittlerweile gleichen die Handytarife einem
undurchdringbaren Dickicht aus Möglichkeiten. Also, worauf kommt es bei der
Wahl eines Handytarifs tatsächlich an und wie lässt sich die Suche nach dem solchen vereinfachen?
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Die Suche nach einem passenden Handytarif kann sich komplizierter gestalten als man gemeinhin annimmt
--Bild: © geralt (Pixabay License)/ pixabay.com
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Der Tarif sollte den Bedürfnissen entsprechen
An und für sich sollte dieser Punkt selbstverständlich sein. Ist er aber
nicht, denn tatsächlich nutzen viele Handybesitzer einen Tarif, der überhaupt
nicht zu den eigenen Ansprüchen passt. Wahlweise inkludiert der Tarif zu viele
Inhalte, zu wenige oder stimmt nicht mit den Internetgewohnheiten überein. Vor
der Suche nach einem Vertrag sollten sich Nutzer daher Folgendes überlegen:
• Wie oft wird telefoniert?
• Wird gezielt in einzelne Netze telefoniert?
• Wie lange wird monatlich telefoniert?
• Werden SMS verschickt?
• Wird das mobile Internet genutzt?
• Wie ausgiebig wird das mobile Internet genutzt?
Die ersten drei Fragen entscheiden darüber, ob Tarife mit Freiminuten,
einzelnen Flatrates oder auch einer Allnet-Flat für die eigenen Bedürfnisse
geeignet sind. Wer nur zwischendurch telefoniert und ziemlich sicher
abschätzen kann, über wie viele Minuten die Telefonate innerhalb eines Monats
gehen, ist mit einem Tarif mit inkludierten Freiminuten sehr gut
beraten. Kleine Tarife beinhalten rund 50 Freiminuten, andere Mobilfunkmarken
bieten bis zu 300 Freiminuten im Monat. Solche Angebote lassen sich oft mit
einzelnen Flatrates kombinieren. Bei den meisten Marken sind Telefonate
innerhalb des eigenen Netzes ohnehin bereits über eine Flatrate geregelt. Nun
gibt es aber die Möglichkeit, ein oder zwei weitere Netze auszuwählen und mit
einer Flatrate zu belegen. Telefonate innerhalb dieser Netze beeinflussen die
Freiminuten nicht. Wer sich hingegen keinerlei Gedanken über Gesprächszeiten
und Netze machen möchte oder gar das Handy als Ersatz für das Festnetztelefon
nutzt, sollte direkt auf eine Allnet-Flat zurückgreifen.
Der Versand von SMS ist heute überwiegend durch Frei-SMS oder auch eine
Flatrate geregelt. Dass SMS stückweise berechnet werden, kommt nur noch in
wenigen Tarifen vor.
Ein weiteres Auswahlkriterium ist das mobile Internet. Es ist stets durch eine Flatrate inkludiert, die sich aber von anderen Flatrates unterscheidet:
• Datenvolumen
• Geringere Geschwindigkeit nach Aufbrauchen des Volumens
• eventuell Datenautomatiken
In den Handyverträgen wird angegeben, wie groß das Datenvolumen
ist. Paketgrößen von unter 300 MB eignen sich dabei nur für Personen, die
höchstens zwischendurch einmal mobil online gehen oder regelmäßig auf WLAN
oder Hotspots zurückgreifen. Wer das mobile Internet häufig nutzt, sollte
direkt auf Pakete mit 500 MB und mehr zurückgreifen. Warum ist das so? Nun,
die Anbieter reduzieren die Surfgeschwindigkeit, sobald das Volumen
aufgebraucht ist. Zwar kostet die weitere Nutzung jetzt nicht mehr, das Surfen
erinnert jedoch mehr an ein Wettrennen zwischen Schnecken und
Schildkröten. Geduld ist daher gefragt.
Neue Handy Tarife
verzichten oftmals auf die Geschwindigkeitsdrosselung und inkludieren eine
sogenannte Datenautomatik. Sie kann problematisch werden. Denn hatten Nutzer
sonst die Wahl, eigenständig weiteres Volumen hinzuzukaufen, stellt die
Automatik dieses direkt gegen einen Aufpreis bereit. Bis zu drei Mal im Monat
wird dem Vertrag weiteres Volumen hinzugefügt, das sich in der Größe und Preis
je nach Vertrag unterscheidet.
Flatrate für alles - lohnt sich das immer?
Smartphones werden zumeist mit Allnet-Flats, Internetflats und SMS-Flats
genutzt. Während die Internet- und SMS-Flat durchaus für jeden praktisch ist,
sieht es bei der Allnet-Flat schon anders aus. Die unbegrenzte Telefonie in
alle deutschen Handynetze und in das deutsche Festnetz lohnt sich nur für
Vieltelefonierer. Es sollten schon folgende Gründe für die Flatrate vorliegen:
• Tägliche Telefonate
• Telefonate in unterschiedliche Netze
• Lange Gesprächszeiten
Wer das Handy beruflich nutzt, viel unterwegs ist oder einen großen
Freundeskreis besitzt, ist mit einer Allnet-Flat gut beraten. Sie vereinfacht
die Gesprächsführung und verhindert, dass die Telefonrechnung in ungeahnte
Höhen schießt. Eine Allnet-Flat allein ist zudem recht günstig. Wodurch einige
Handytarife doch teurer werden, ist zumeist die Internetflatrate. Wer hier auf
ein Datenvolumen von zwei, drei oder gar zehn Gigabyte setzt, muss automatisch
tiefer in die Tasche greifen. Dafür bieten die Tarife aber wieder eine
Sicherheit, da praktisch alle Gespräche, das Surfvolumen und der SMS-Versand
mit der monatlichen Grundgebühr bezahlt sind.
SMS noch zeitgemäß?
Diese Frage spaltet die Geister. Letztendlich muss jeder für sich entscheiden,
ob die SMS noch in die heutige Zeit passt oder nicht. Sicherlich können die
Kurznachrichten ebenso einfach über diverse Internetmessenger verschickt
werden. Wer WhatsApp oder Facebook nutzt, versendet die Nachrichten
darüber. Allerdings kostet jede Nachricht über das Internet Datenvolumen. Wer
nur ein kleines Volumenpaket wählt, ist mit einer SMS-Flat durchaus gut
beraten.
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Mit dem richtigen Handytarif lässt sich mitunter viel Geld sparen -Bild: © PublicDomainPictures (Pixabay License)/ pixabay.com
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Viele Tarife inkludieren die SMS-Flat aber ohnehin. Andere Anbieter verzichten
auf die SMS-Flat und bieten Frei-SMS-Pakete. Bis zu 300 SMS können so wieder
kostenfrei verschickt werden, erst danach wird eine Gebühr berechnet.
Sich einschätzen zu können ist der Weg zum Handytarif
Um wirklich glücklich mit dem gewählten Handytarif zu werden, ist es
notwendig, sich selbst und das Nutzerverhalten einzuschätzen. Es reicht nicht
aus, einfach nach günstigen Angeboten zu schauen oder einen Tarif zu wählen,
nur weil das Wunschhandy schon in den Tarif inkludiert wurde. Anderenfalls
kann es gut passieren, dass Nutzer die Hälfte des Tarifs überhaupt nicht
verwenden, dafür aber zahlen. Wer wirklich kaum mit dem Handy telefoniert oder
sich überwiegend anrufen lässt, braucht keine Allnet-Flat. Wer hingegen viel
surft und auch YouTube oder Streaming-Dienste nutzt, kommt mit einem kleinen
Datenvolumen nicht weiter.
Wichtig ist zudem, die Tarife miteinander zu vergleichen und sich im
Bekanntenkreis zu informieren, wie die Netzqualität im eigenen Ort ist. Ein
günstiger Tarif bringt nichts, wenn der Empfang zu Hause schlichtweg miserabel
ist. Wer sich weiterhin unsicher ist, kann auch auf einen Tarif ohne Laufzeit
zurückgreifen. Die sind zwar leicht teurer, dafür aber innerhalb eines Monats
kündbar. Eine zweijährige Bindung entfällt also.
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