Fritzboxen vor vermeintlichem WLAN Angriff sicher
• 03.01.12 Gegen Jahresende hat ein österreichischer Student eine Brute-Force Attacke gegen bestehende WLAN Netze veröffentlicht. Dabei ist es ihm auch gelungen in gesicherte WLAN Netze hereinzukommen. Allerdings braucht der Angriff bis zu 10 Stunden und der Angriff ist nicht bei allen WLAN Boxen möglich.
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Der Hersteller der Fritzboxen, AVM, gab nun in einer Kurzmitteilung bekannt, dass die FRITZ!Box bezüglich der WPS Attacke sicher sind. WPS ist zum Beispiel bei den FRITZ!Box nicht dauerhaft aktiv, womit schon mal die Grundlage für eine erfolgreiche WPS Attacke fehlt.
Für den Verbindungsaufbau zu einem anderen WLAN-Gerät muss bei der FRITZ!Box WPS (Wi-Fi Protected Setup) durch den Anwender temporär aktiviert werden. Dies ist entweder über die WPS-Taste oder die Benutzeroberfläche der FRITZ!Box möglich. Anschließend kann innerhalb von zwei Minuten eine sichere Verbindung aufgebaut werden. Nach einem erfolgreichen Verbindungsaufbau oder nach Ablauf dieser zwei Minuten wird die WPS-Funktion der FRITZ!Box wieder automatisch deaktiviert, teilt der Hersteller mit.
Versuchen mehrere Geräte gleichzeitig, eine WPS-Verbindung aufzubauen, wird WPS sofort deaktiviert. Damit ist ein Zugriff von außen auf die FRITZ!Box nicht möglich.
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