Geodatendienste wie Googles Street View mit zentraler Widerspruchsanlaufstelle
• 17.10.12 Die Bürger können sich mittlerweile bei einer Zentralen Anlaufstelle im Internet unter www.geodatendienstekodex.de darüber informieren, ob ihre Haus bei den Geodatendiensten wie Google Street View zu sehen ist.Oftmals werden bei den Geodatendiensten Aufnahmen von Häusern, Grundstücken
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Neben der Verpixelung von Fassaden auf Antrag von Hausbesitzern und Mietern verpflichten sich die Anbieter, Gesichter von Personen und Kfz-Kennzeichen automatisch unkenntlich zu machen. Zudem informieren die Anbieter im Voraus über geplante Neuaufnahmen und ahnden Verstöße gegen den Kodex, erklärt der Branchenverband weiter.
Im Vorfeld gab es heftige Kritik von den Datenschützern für die Geo-Dienste, da mitunter die Privatsphäre verletzt wird. Mit der Freischaltung des neuen Online-Portals www.geodatendienstekodex.de hat die Geodatenbranche eine Zusage an die Datenschützer eingehalten.
Bislang haben den Datenschutz-Kodex für Geodatendienste folgende Unternehmen unterzeichnet: Google, Microsoft, Nokia, Deutsche Telekom, Deutsche Post, Encourage Directories und Panolife.
Bei Google gibt es auch einen Geodatendienst mit Panoramaaufnahmen aus Deutschland. Die anderen Dienste halten sich aufgrund der Kritik an diese Dienste in Deutschland wohl bislang zurück.
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