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AML mit Notruf 112: Vodafone zieht positives Fazit bei der AML-Unterstützung bei Notrufen

• 29.10.20 Bei den Mobilfunkprovider Vodafone und O2 gibt es seit dem letzten Jahr schon neue das neue Notrufsystem AML (Advanced Mobile Location), das eine genaue Ortung von Hilfesuchenden erlaubt und im Ernstfall Leben retten kann. Von der neuen AML Notruf Technik profitieren grundsätzlich alle Kunden von O2, Vodafone und der Telekom, welche ein Android und iOS System benutzen. Nun zieht Vodafone ein positives Fazit bei der Unterstützung von lebensrettenden Maßnahmen.

Dr.Sim
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AML mit Notruf 112: Vodafone zieht positives Fazit bei der AML-Unterstützung bei Notrufen

Beim Notrufsystem AML übermittelt das Smartphone im Zuge der Kontaktaufnahme über die Notrufnummer 112 den genauen Standort des Anrufers automatisch und bis auf wenige Meter genau an die Rettungsleitstelle. Damit fällt es den Rettungskräften leichter die Position herauszufinden.

Vodafone Notruf
Neuer Vodafone Notruf 112 Service
-Bild: Vodafone

Bei vielen Unfällen fällt es den Notrufenden schwer, den Rettungskräften den eigenen Standort genau durchzugeben. Doch dank Notruf AML gibt es hier eine Unterstützung. Ein Jahr nach dem Start von Notruf AML zieht Vodafone Bilanz.

AML-Daten basieren auf exakten GPS-Koordinaten und sind damit weitaus genauer als die bisherige grobe Ortung über Funkzellen.

Oftmals kann man nicht die exakte Postionen bei einem Notruf mitteilen. Nun wird durch die Advanced Mobile Location (AML) der Standort des Anrufers bei einem Notruf automatisch an die entsprechende Leitstelle weitergeleitet. So können die Rettungskräfte bis auf wenige Meter genau erkennen, wo sich der Unfall befindet und schneller am richtigen Ort sein. Die Vorteile sind denkbar offensichtlich. Empfängt man einen Notruf aus einer Region, bei der der eigene Standort nicht genau bestimmt werden kann, wie einem Wald, einem großen Feld oder auf der Autobahn, kann man dank dieser Technologie den Unfall genau lokalisieren.

90 Prozent der Leitstellen in Deutschland mit AML

Vor einem Jahr konnte die erste Feuerwehr-Leitstelle in Freiburg den Notruf AML verwenden. Inzwischen haben heute fast 90 Prozent der Leitstellen in Deutschland Zugriff auf die Technologie. Mittlerweile unterstützen außerdem auch alle Telekommunikationsanbieter sowie die Smartphone-Betriebssysteme Android und iOS die Technologie.

So wird bei 65-70 Prozent aller mobilen Notrufe in Deutschland der genaue Standort des Anrufers übermittelt, sodass die Rettungskräfte schneller vor Ort sein können. Nach einem Jahr ist Notruf AML aus Rettungseinsätzen nicht mehr wegzudenken, denn im Notfall zählt jede Sekunde und im Zweifelsfall ist es genau diese kurze Zeitspanne, die über Leben und Tod entscheidet.

Seit dem letzten Jahr unterstützt Vodafone außerdem die Notruf-Software EmergencyEye des Start-ups Corevas. Auch hier wird das Smartphone zum Lebensretter, indem es in einem eigenen Kommunikationskanal Ersthelfer unterstützt, Leben zu retten. Per Videoanruf können hier Leitstellen - unabhängig vom verfügbaren Datenvolumen des Anrufers - Laien am Unfallort unterstützen, damit sie im Notfall die richtigen Entscheidungen treffen können.

Konkrete Fälle mit Notruf AML retteten Leben

Einige Leitstellen und auch die Disponenten in Freiburg haben von konkreten Fällen berichtet. Zum Beispiel gab es einen Waldarbeiter im Osten Baden-Württembergs, der sich mit der Motorsäge schwer verletzte. Da seine Positionsdaten dank AML übermittelt wurden, konnten ihm die Rettungskräfte schnell helfen.

Bei einem anderen Fall hatte eine Touristin allergisch auf einen Wespenstich reagierte. Solche Reaktionen können lebensgefährlich werden, wenn die Atemwege zuschwellen. Die Touristin war im Schwarzwald unterwegs und ihre Angehörigen konnten nur sehr vage Hinweise auf ihre Position geben. Durch die Nutzung der AML-Daten konnte auch hier schnell geholfen werden.

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