ChatGPT Booster: Microsoft investiert 3,2 Milliarden Euro in Deutschland
• 16.02.24 So will nun Microsoft in einem neuen Standort in NRW 3,2 Milliarden Euro investieren, um sein ChatGPT noch schneller und besser zu machen. Damit gewinnt Deutschland als KI Land langsam an Bedeutung. Dabei geht es in den kommenden zwei Jahren um 3,2 Milliarden Euro, welche Microsoft für seine Rechenzentrumskapazitäten und damit für Anwendungen im Bereich Künstlicher Intelligenz (KI) und beim Cloud Computing massiv ausbauen will.
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ChatGPT Booster: Microsoft investiert 3,2 Milliarden Euro in Deutschland
Diese einmalige Investionssumme von 3,2 Milliarden Euro kündigte Microsoft-Präsident Brad Smith in Berlin bei einem Gespräch mit Bundeskanzler Olaf Scholz an.
ChatGPT Booster: Microsoft investiert 3,2 Milliarden Euro in Deutschland --Abbildung: Microsoft |
Dieses ist dann auch die größte Einzelinvestition in der 40-jährigen Geschichte von Microsoft in Deutschland. Dabei geht es auch um ein KI-Weiterbildungsprogramm, mit deren Hilfe zu 1,2 Millionen Menschen erreicht werden sollen.
Dabei profitiert als Bundesland Nordrhein-Westfalen, wo Microsoft eine neue Cloud-Region einrichten will. Der Konzern sucht damit die räumliche Nähe zu Großkunden wie Bayer und RWE, um die Datenlaufzeiten zwischen den Rechenzentren und den Anwendungen möglichst niedrig zu halten.
Aber auch in der Rhein/Main soll es wegen dem großen Internet-Knoten DE-CIX in Frankfurt investionen geben. Die bereits bestehende Microsoft-Cloud-Region Rhein/Main soll weiter ausgebaut werden.
"Wir wollen der deutschen Wirtschaft ermöglichen, von KI zu profitieren, um auch weiterhin ihre globale Spitzenposition bei der Wettbewerbsfähigkeit auszubauen", sagt Brad Smith, Vice Chair und President von Microsoft.
Und weiter: "Wir sehen eine steigende Nachfrage nach KI-Anwendungen in wichtigen Wirtschaftszweigen wie Fertigung, Automobilbau, Finanzdienstleistungen, Pharma, Life Sciences und Medizintechnik. Weil sich diese Branchen durch den wirtschaftlichen Wandel grundlegend verändern, ist es wichtig, Unternehmen in Deutschland mit weltweit führender Technologie auszustatten.".
NRW-Ministerpräsident Hendrik Wüst wertete die Investition von Microsoft als "ein starkes Signal für Deutschland und ein großartiger Beitrag zum Strukturwandel im Rheinischen Revier."
ChatGPT Missbrauch: Hacker benutzen KI für Phishing
Das Hacker immer mehr Phishing E-Mails verschicken, um an Kundendaten zu kommen, ist schon länger bekannt. Bemerkenswerterweise hat dann wohl erstmals eine KI den eigenen Missbrauch bemerkt. Dieses mal geht es um die KI ChatGPT von Open AI, wo Microsoft das Projekt mit Milliardensummen unterstützt. So sollen offenbar Nordkorea und Iran ChatGPT nutzen, um Phishing-Mails zu erstellen. Auch gibt es Missbrauchsvorwürfe gegen Russland und China.Bislang waren oftmals Phishing-Texte an dem schlechten Deutsch und falscher Rechtschreibung zu erkennen. Wer dann schon mal KI generierte Texte liest, kann diese dann oft kaum von menschlichen Texten unterscheiden. Die Informatiker beschreiben dieses dann als einfaches "lernen" der KI durch Eingaben.
ChatGPT Missbrauch: Hacker benutzen KI für Phishing --Abbildung: ChatGPT |
So sollen dieses mal regierungsnahe Hacker aus China, Iran, Nordkorea und Russland als Kunden die ChatGPT Technologie benutzt haben, um ihr Angriffe zu verbessern. In Kooperation mit Microsoft seien die Accounts von fünf Hacker-Gruppen aufgekündigt worden, teilte die ChatGPT-Entwicklerfirma OpenAI mit.
Durch den Einsatz der KI werden Texte in verschiedenen Sprachen übersetzt. Auch kann man Verbesserungen an der Programmierung machen, wenn KI den Programm-Code schreibt. So hätten auch iranische und nordkoreanische Hacker über ChatGPT Texte für Phishing-Attacken von der KI schreiben lassen.
Bei solchen Angriffen werden die Opfer mit Hilfe täuschend echt aussehender E-Mails verleitet, ihre Login-Informationen auf fingierten Websites der Hacker einzutippen.
Was ist Phishing
So ist Phishing ist eine Methode, bei der Betrüger versuchen, über gefälschte E-Mails, SMS oder Anrufe an die persönlichen Daten der Kunden und Nutzer zu kommen. Die Betrüger versenden oft E-Mails, die scheinbar von legitimen Unternehmen stammen und enthalten dann Links zu gefälschten Webseiten, die echten sehr ähnlich sehen.Die gängigsten Arten von Phishing sind:
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• Phishing per E-Mail: Betrüger versenden E-Mails, die scheinbar von
legitimen Unternehmen stammen. Diese E-Mails enthalten oft Links zu
gefälschten Webseiten, die echten sehr ähnlich sehen.
• Phishing per SMS (Smishing): Bei dieser Art von Cyberangriff werden
Sie mithilfe irreführender SMS-Nachrichten dazu verleitet, wertvolle Informationen preiszugeben.
Daher sollen Nutzer immer vorsichtig sein, bevor man auf einen Link klickt. Wenn der Text Schreibfehler enthält, sollten man vorsichtig sein. Auch sollte man Nutzernamen und Passwort nur eingeben, wenn die Verbindung mit der Webseite verschlüsselt ist. Das sehen Nutzer, wenn vor der Webadresse "https" steht.
Vorsicht gilt auch bei offiziellen E-Mails. Das gilt auch für E-Mails von offiziellen Organisationen wie Banken, Steuerbehörden, Online-Shops, Reisebüros, Fluglinien usw. Auch sollte man keine sensiblen Daten per E-Mail herausgeben.
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