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ChatGPT Missbrauch: Hacker benutzen KI für Phishing

• 15.02.24 Das Hacker immer mehr Phishing E-Mails verschicken, um an Kundendaten zu kommen, ist schon länger bekannt. Bemerkenswerterweise hat dann wohl erstmals eine KI den eigenen Missbrauch bemerkt. Dieses mal geht es um die KI ChatGPT von Open AI, wo Microsoft das Projekt mit Milliardensummen unterstützt. So sollen offenbar Nordkorea und Iran ChatGPT nutzen, um
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Phishing-Mails zu erstellen. Auch gibt es Missbrauchsvorwürfe gegen Russland und China.

ChatGPT Missbrauch: Hacker benutzen KI für Phishing

Bislang waren oftmals Phishing-Texte an dem schlechten Deutsch und falscher Rechtschreibung zu erkennen. Wer dann schon mal KI generierte Texte liest, kann diese dann oft kaum von menschlichen Texten unterscheiden. Die Informatiker beschreiben dieses dann als einfaches "lernen" der KI durch Eingaben.

ChatGPT Missbrauch: Hacker benutzen KI für Pishing
ChatGPT Missbrauch: Hacker benutzen KI
für Phishing --Abbildung: ChatGPT

So sollen dieses mal regierungsnahe Hacker aus China, Iran, Nordkorea und Russland als Kunden die ChatGPT Technologie benutzt haben, um ihr Angriffe zu verbessern. In Kooperation mit Microsoft seien die Accounts von fünf Hacker-Gruppen aufgekündigt worden, teilte die ChatGPT-Entwicklerfirma OpenAI mit.

Durch den Einsatz der KI werden Texte in verschiedenen Sprachen übersetzt. Auch kann man Verbesserungen an der Programmierung machen, wenn KI den Programm-Code schreibt. So hätten auch iranische und nordkoreanische Hacker über ChatGPT Texte für Phishing-Attacken von der KI schreiben lassen.

Bei solchen Angriffen werden die Opfer mit Hilfe täuschend echt aussehender E-Mails verleitet, ihre Login-Informationen auf fingierten Websites der Hacker einzutippen.

Was ist Phishing

So ist Phishing ist eine Methode, bei der Betrüger versuchen, über gefälschte E-Mails, SMS oder Anrufe an die persönlichen Daten der Kunden und Nutzer zu kommen. Die Betrüger versenden oft E-Mails, die scheinbar von legitimen Unternehmen stammen und enthalten dann Links zu gefälschten Webseiten, die echten sehr ähnlich sehen.

Die gängigsten Arten von Phishing sind:

    • Phishing per E-Mail: Betrüger versenden E-Mails, die scheinbar von legitimen Unternehmen stammen. Diese E-Mails enthalten oft Links zu gefälschten Webseiten, die echten sehr ähnlich sehen. • Phishing per SMS (Smishing): Bei dieser Art von Cyberangriff werden Sie mithilfe irreführender SMS-Nachrichten dazu verleitet, wertvolle Informationen preiszugeben.
Es ist daher sehr wichtig, vorsichtig zu sein und niemals auf verdächtige Links zu klicken oder persönliche Informationen preiszugeben. Wenn Empfänger eine verdächtige E-Mail oder SMS erhalten, sollte man diese löschen und die Absenderadresse sperren. Wenn Sie auf den Link in einer Phishing-E-Mail geklickt haben oder persönliche Daten eingegeben haben, sollten Nutzer sofort Maßnahmen ergreifen, um die Konten zu schützen.

Daher sollen Nutzer immer vorsichtig sein, bevor man auf einen Link klickt. Wenn der Text Schreibfehler enthält, sollten man vorsichtig sein. Auch sollte man Nutzernamen und Passwort nur eingeben, wenn die Verbindung mit der Webseite verschlüsselt ist. Das sehen Nutzer, wenn vor der Webadresse "https" steht.

Vorsicht gilt auch bei offiziellen E-Mails. Das gilt auch für E-Mails von offiziellen Organisationen wie Banken, Steuerbehörden, Online-Shops, Reisebüros, Fluglinien usw. Auch sollte man keine sensiblen Daten per E-Mail herausgeben.

Firefox 122 Update: Firefox schließt 15 Sicherheitslücken

Wer im Internet surft, hinterlässt meistens eine digitale Datenspur. Diese machen Hacker und Co. sich gerne zu nutzen, um den Internet-Nutzer dann auch mit E-Mails oder Attacken auf die IP Adresse zu bombardieren. Der Hersteller Mozilla hat nun seinen beliebten Internet-Browser Firefox auf die neue Version 122 aktualisiert. Dieses Update für Windows, macOS und Linux beseitigt 15 Schwachstellen. Darüber hinaus wurde die Internetsuche und die Übersetzung von Websites verbessert. Wir zeigen Ihnen -wie immer- alle Einzelheiten der neuen Firefox 122 Updates auf.

Der Internet-Browser Firefox 122 ist die neueste Version des beliebten Browsers von Mozilla. Dieses Update schließt 15 Sicherheitslücken, von denen einige ein hohes Risiko darstellen. Außerdem unterstützt Firefox 122 nun Passkeys mit iCloud Keychain unter macOS und bietet eine verbesserte Internetsuche und Website-Übersetzung.

Firefox 122 Update: Firefox schließt 15 Sicherheitslücken
Firefox 122 Update: Firefox schließt
15 Sicherheitslücken --Abbildung: (Pixabay License)/ pixabay.com

Dabei sind Passkeys eine neue Art von Passwörtern, die man mit Firefox 122 erstellen und verwenden kann. Sie sind sicherer, einfacher und bequemer als herkömmliche Passwörter, weil sie auf dem Gerät generiert und gespeichert werden.

Der Nutzer braucht sich keine komplizierten Passwörter mehr zu merken oder einzugeben, sondern kann einfach mit deinem Fingerabdruck, Gesicht oder einer PIN anmelden. Passkeys funktionieren mit iCloud Keychain unter macOS, sodass man sie auf allen Apple-Geräten synchronisieren kann.

Rezensionprüfer für Fake Bewertungen

Mit dem Rezensionprüfer gibt es eine weitere neue Funktion in Firefox 122, um gefälschte Bewertungen beim Online-Händler Amazon zu erkennen. Die Funktion basiert auf der KI-Technologie von Fakespot, die die Zuverlässigkeit der Produktbewertungen analysiert und mit einem Buchstaben von A bis F bewertet.

Rezensionprüfer ist noch im Beta-Stadium und muss manuell aktiviert werden.

Umfrage Online-Sicherheit: Nutzer haben Sorgen beim Missbrauch der Online-Konten

Selten gelingt der fremde Zugriff, aber bei der Menge der Angriffe greifen Hacker auch immer erfolgreich Daten ab. So gibt es dann einen fremden Zugriff aufs E-Mail-Postfach, Datenklau im Online-Shop oder der gehackte Social-Media-Account. Immerhin fühlen sich 65 Prozent im Internet durch eine illegale Nutzung ihrer Passwörter und Online-Konten durch Kriminelle bedroht, so der Branchenverband Bitkom.

Neben der Online-Bedrohung machen sich auch 46 Prozent der Nutzer Sorgen vor Betrug beim Online-Banking, 34 Prozent vor Betrug beim Online-Einkauf, so das Ergebnis einer Umfrage des Branchenverbandes Bitkom.

Umfrage Online-Sicherheit: Nutzer haben Sorgen beim Missbrauch der Online-Konten
Umfrage Online-Sicherheit: Nutzer haben Sorgen beim
Missbrauch der Online-Konten --Abbildung: (Pixabay License)/ pixabay.com

Zugleich geben 63 Prozent der Nutzer an, dass sie es nicht bemerken würden, wenn Fremde ihren Computer oder ihr Smartphone über das Internet ausspionieren würden.

"Verbraucherinnen und Verbraucher müssen sich sicher in der digitalen Welt bewegen können", sagt Susanne Dehmel aus der Bitkom-Geschäftsleitung anlässlich des heutigen Weltverbrauchertages.

"Neben entsprechenden Maßnahmen der Unternehmen, wie etwa nutzerfreundlichen Sicherheitseinstellungen und auch online handlungsfähigen Behörden ist entscheidend, dass wir die Menschen zum Selbstschutz befähigen, und damit sollten wir bereits in Kita und Schule beginnen.", so die Geschäftsleitung weiter.

Auch glaubt nur eine Minderheit von 41 Prozent, dass sie in der Lage ist, Geräte wie Computer und Smartphone ausreichend vor Angriffen durch Internetkriminelle zu schützen. Dabei liegt der Anteil unter den 16- bis 29-Jährigen bei 46 Prozent, unter den 30- bis 49-Jährigen sogar bei 47 Prozent, dagegen sind es bei den 50- bis 64-Jährigen 40 Prozent und bei den Älteren ab 65 nur 31 Prozent.

Rund jede und jeder Zweite würde gerne eine Fortbildung zur Cybersicherheit besuchen, um sich selbst besser zu schützen. Bei den Jüngeren zwischen 16 und 29 ist es sogar eine klare Mehrheit von 60 Prozent, bei den 30- bis 49-Jährigen sind es 58 Prozent.

Aber auch bei den Älteren ist das Interesse hoch, so haben 41 Prozent der 50- bis 64-Jährigen und immerhin noch rund ein Drittel der ab 65-Jährigen Interesse an einer solchen Fortbildung.

Bürger sorgen sich um steigende Internet-Kriminalität

Auch nutzen die Cyberkriminellen immer mehr Sicherheitslücken in den Routern, Smartphones und dem Computer. So verwundert es nicht, dass sich auch immer mehr Bürger bedroht fühlen. Dieses ist auch das Ergebnis einer Umfrage des Branchenverbandes Bitkom. Dabei fordern immer mehr Internet-Nutzern mehr Engagement der Politiker gegen die steigende Internet-Kriminalität.

Der flächendeckende Angriff der Erpressersoftware WannaCry oder regelmäßige Berichte über Hackerangriffe erweckt nun Ängste bei den Bürgern. Die große Mehrheit der Bundesbürger macht sich Sorgen um einen Anstieg der Internetkriminalität und wünscht sich mehr Einsatz von der Politik. Aktuell sind 85 Prozent der Meinung, dass die Bedrohung durch Internetkriminalität immer größer wird. 79 Prozent sagen, dass die Politik mehr Geld in spezielle Polizeieinheiten investieren sollte, die gezielt gegen Internetkriminalität vorgehen. Dieses ist das Ergebnis einer Umfrage durch den Branchenverband Bitkom.

Die große Mehrheit der Computernutzer ergreift heute schon Maßnahmen, um sich vor Cyberkriminellen zu schützen. 88 Prozent geben an, dass sich auf ihrem privaten Gerät mindestens ein Sicherheitsprogramm befindet oder sie einen Sicherheitsdienst nutzen. Virenschutzprogramme setzen 81 Prozent ein, eine Firewall 61 Prozent.

Jeder Vierte, der privat einen Computer oder ein Smartphone nutzt (27 Prozent), gibt zudem an, dass er die eingebaute Kamera an den Geräten abklebt, da es Hackern immer wieder gelingt, über diesen Weg heimlich Aufnahmen zu machen.

Spionagesoftware Pegasus: Nur Drei Antiviren Programme haben einen 100 prozentigen Schutz
Spionagesoftware Pegasus: Nur Drei Antiviren Programme haben einen 100 prozentigen Schutz
--Abbildung: Av-test.org

Neue Testergebnisse beim Virenschutz: Gratis Windows Defender ist wiederholt Gut im Test

Passend dazu gibt es aktuell einen neuen AV-Test bei den entsprechenden Sicherheitslösungen. Gleich sieben Pakete erhielten sogar die Auszeichnung Top-Product, darunter war auch das gratis Windows Defender.

So stehen mittlerweile laut den Testern immer mehr private Windows-PCs im Fokus der Angreifer. Schließlich finden sich darauf zum Beispiel wertvolle Spiele-Accounts, Zugänge zum Online-Banking oder volle Mail-Adressbücher zur Weiterverbreitung. Sehr beliebt ist die komplette Versklavung eines PCs als Teil eines Botnetz Darin darf der PC dann als Angriffsdrohne oder Bitcoin-Schürfer dienen.

Sollten Sie nun die Sicherheit bei ihrem Smartphones und PCs verbessern wollen, erhalten bei uns auch eine große Übersicht an Anti-Viren Programme, sowie die Software von den Anbietern Bitdefender, AVG und die Software von Kaspersky.

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