Firmware-Update: Neues FRITZ!OS 6.30 für Fritz!Boxen verfügbar
• 20.07.15 Der Hersteller AVM bringt für seine Fritz!Boxen eine neue Firmware mit der FRITZ!OS 6.30 heraus. Das besondere Augenmerk liegt bei der neuen Version auf der einfachen Umstellung von der Festnetz- zur IP-Telefonie. Die neue FRITZ!OS 6.30 ist ab sofort für FRITZ!Box 7490, 7412, 7390, 7360, 7330, 7312, 7272, 3490, 3390, 3370 und 3272 verfügbar. Weitere Modelle folgen dann in Kürze.
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Assistent zur Rufnummernübernahme
An den Anschlüssen der Deutschen Telekom werden wöchentlich rund 80.000 Kunden auf All-IP umgestellt. Ein neuer Assistent in der Benutzeroberfläche macht die Umstellung von der Festnetz- zur IP-Telefonie noch einfacher. Die aktuellen Festnetzrufnummern wandeln sich automatisch in Internetrufnummern um und der Nutzer muss keine weiteren Einstellungen vornehmen.
Unterstützung von VDSL-Vectoring
VDSL-Vectoring nimmt in den deutschen DSL-Netzen an Fahrt auf und bietet Geschwindigkeiten von bis zu 100 MBit/s. Die aktuellen Erfahrungen sind in das neue FRITZ!OS eingeflossen und bringen einen höheren Datendurchsatz. Mit "Impulse Noise Protection" beispielsweise verbessert sich das Signal-Rausch-Verhalten in der Übertragung, so dass Internetanwendungen noch robuster laufen. Außerdem wurden die DSL-Diagnosedaten für den Fall einer Fehleranalyse erweitert.
Verbesserte Passwortsicherheit
Im Rahmen der allgemeinen Produktsicherheit bietet FRITZ!OS 6.30 eine Reihe von aktuellen Verbesserungen. Dazu zählen unter anderem eine neue Bewertungsanzeige des FRITZ!Box-Kennworts bei der Erstinstallation. Außerdem ist die Einrichtung von Rufumleitungen zu Sonderrufnummern nicht mehr möglich.Schnelles Internet geht oftmals nur mit dem richtigen DSL Router -Quelle: AVM |
Außerdem erhöht das Software-Update insbesondere bei ungünstigen Empfangslagen die Übertragungsgeschwindigkeit sowie die Langzeitstabilität der LTE-Verbindung zwischen der FRITZ!Box und der LTE-Zelle. Die FRITZ!Box-LTE-Modelle profitieren seit FRITZ!OS 6.20 von Neuerungen und Verbesserungen bei WLAN, DECT, Netzwerkspeicher, Smart Home sowie bei der Kindersicherung für mehr Transparenz, Sicherheit und Komfort.
Auch verspricht der Hersteller eine bessere Ausnutzung des LTE Signals. Selbst bei einem schlechten Empfangssignal sollen die FRITZ!Box-Modelle mit FRITZ!OS 6.21 oder einer höheren Versionsnummer, nun nochmals schneller und stabiler mit der jeweiligen LTE-Zelle verbunden sein. Ferner kann mit FRITZ!OS 6.30 eine FRITZ!Box LTE jetzt ermitteln, welcher Datendurchsatz maximal über die jeweilige LTE-Zelle erreicht werden kann. Dank dieses Wertes für die maximale Datenrate kann der Nutzer seinen LTE-Tarif gezielt anpassen.
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