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Hamburger Datenschützer verbietet Facebook und Whatsapp den Datenabgleich

• 27.09.16 Bei dem beliebten Messenger WhatsApp gibt es zur Zeit erhebliche Probleme mit dem Datenschutz bei der Datenweitergabe an Facebook. Zuletzt hatte sich die Verbraucherzentrale Bundesverband mit einer Abmahnung gegen die Weitergabe von WhatsApp Kundendaten an Facebook gewandt, nun hat der Hamburgische Datenschutzbeauftragte sogar per Verfügung eine Weitergabe untersagt.

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Hamburgische Datenschutzbeauftragte Johannes Caspar greift ein

Nun hat der Hamburgische Datenschutzbeauftragte Johannes Caspar den Messenger Dienst Whatsapp per Verwaltungsanordnung untersagt, die Daten deutscher Whatsapp-Nutzer ab Facebook weiterzugeben. Ferner sollen bereits übertragene Daten gelöscht werden, so die Hamburger Behörde in einer aktuellen Pressemitteilung.

Whats App Logo -Bild: WhatsApp

"Die Anordnung schützt die Daten der ca. 35 Millionen WhatsApp-Nutzer in Deutschland. Es muss ihre jeweilige Entscheidung sein, ob sie eine Verbindung ihres Kontos mit Facebook wünschen. Dazu muss Facebook sie vorab um Erlaubnis fragen. Dies ist nicht geschehen. Dazu kommen noch viele Millionen Personen, deren Kontaktdaten aus den Adressbüchern der Nutzer zu WhatsApp hochgeladen wurden, ohne dass diese etwas mit Facebook oder WhatsApp zu tun haben müssen.", sagte der Hamburger Datenschützer Caspar.

WhatsApp mit neue Nutzungs- und Datenschutzbestimmungen für Datenweitergabe

WhatsApp hat sich durch neue Nutzungs- und Datenschutzbestimmungen die Möglichkeit eingeräumt, persönliche Daten wie Telefonnummern an seinen Mutterkonzern Facebook weiterzureichen. Darauf hat die Verbraucherzentrale Bundesverband nun als Marktwächter reagiert und dem Konzern eine Abmahnung geschickt. So hat WhatsApp nun bis zum 21. September Zeit, eine Unterlassungserklärung abzugeben.

"Bei der Übernahme 2014 von WhatsApp hat Facebook öffentlich bekundet, dass der Dienst von WhatsApp unabhängig bleiben solle. Verbraucher vertrauten also darauf, dass ihre Daten allein bei WhatsApp bleiben und kein Datentransfer zu Facebook erfolgt. Ihr Vertrauen wurde enttäuscht. Der vzbv hatte bereits in seiner Abmahnung von Facebook Anfang 2015 erste Anzeichen für einen Datenaustausch kritisiert", teilt Klaus Müller, Vorstand der Verbraucherzentrale Bundesverband, zur Abmahnung von WhatsApp mit.

Auch sehen die Datenschützer, dass die Verbraucher immer mehr die Hoheit über ihre Daten verlieren. Somit gerät die Privatsphäre in Gefahr. Dieses Beispiel zeigt nicht zuletzt, dass die erweiterte Verbandsklagebefugnis für Verbraucherverbände ein wichtiges Instrument ist, um Verbraucher und Daten zu schützen, so die Verbraucherschützer weiter.

Mehr als 1 Milliarde Nutzer weltweit

Immerhin hatte Whatsapp zuletzt vermeldet, dass die unglaubliche Marke von 1 Milliarde Nutzern weltweit erreicht wurde. Dieses hatte der Mitgründer und Chef Jan Koum per Facebook-Eintrag der Öffentlichkeit mitgeteilt.

Auch sehr beeindruckend ist die Anzahl der Nachrichten pro Tag mit 42 Milliarden News. Dabei sind dann auch rund 1,6 Milliarden Fotos und 250 Millionen Videos, so der Facebook Chef Jan Koum weiter.

Bei der Übernahme durch Facebook im Jahr 2014 hatte WhatsApp noch 450 Millionen Nutzer weltweit gehabt. Damit hat der Messenger Dienst ein beeindruckendes Wachstum in den letzten 2 Jahren hingelegt.

Lebenslange gratis WhatsApp Nutzung

Zuletzt hatte der WhatsApp Gründer Jan Koum auf der Internet-Konferenz DLD in München verkündet, dass WhatsApp komplett kostenlos wird. Bislang wird nach einem kostenlosem Schnupperjahr eine Abogebühr von einem 89 Cent Euro pro Jahr verlangt. Mittlerweile gingen schon bei den ersten Nutzern die Meldungen ein, dass Whatsapp auf "Lebenslang" kostenlos umgestellt wurde.

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