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Krieg in Ukraine: Google deaktiviert Verkehrsdaten in der Ukraine

• 28.02.22 Die digitale Technik hat es in den letzten Tagen ermöglicht, dass man in der Ukraine die Verkehrsdaten über Google abrufen konnte. So konnte man die Flucht von den Menschen sehen, aber mitunter auch Standorte von Gefechten. Google hat nun diese Verkehrsdaten abgestellt. Allerdings kann jeder weitere Nutzer die Verkehrsdaten aus Russland sehen. Dafür ist aber
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immer eine Internet-Verbindung notwendig. Durch die Kämpfe wurden auch Internet-Verbindungen gekappt und zerstört. Hier hilft nun Elon Musk mit seinem Internet-Satelliten System.

Krieg in Ukraine: Google deaktiviert Verkehrsdaten in der Ukraine

Nun hat Google bestätigt, dass es vorübergehend die Verkehrsdaten in der Ukraine über das Google Maps Tools deaktiviert hat. Damit gibt es keine Live-Informationen über die Verkehrslage und die Auslastung verschiedener Orte.
Krieg in Ukraine: Google deaktiviert Verkehrsdaten in der Ukraine
Krieg in der Ukraine -Screenshot: Twitter/Major General Mick Ryan (Im Ruhestand)

So sagte das Unternehmen, es habe Maßnahmen ergriffen, um die Google Maps-Verkehrsebene und Live-Informationen, von belebten Orten, von Geschäften und Restaurants, welche für die Sicherheit der lokalen Gemeinschaften im Land wichtig sind, deaktiviert. Dieses erfolgte nach Quellen nach der Beratung der regionalen Behörden.

Die Ukraine sieht sich Angriffen russischer Streitkräfte ausgesetzt, die am Donnerstag in das Land einmarschiert sind. Als Raketen auf ukrainische Städte fielen, sind fast 400.000 Zivilisten, hauptsächlich Frauen und Kinder, in die Nachbarländer geflohen. Diese Fluchtwege waren auf Google Maps zu sehen.

Ferner will Google weitere Maßnahmen zum Schutz der Benutzersicherheit in der Region ergreifen, welche dieses sind, ist bislang nicht bekannt.

Ein Professor am kalifornischen Middlebury Institute of International Studies sagte, Google Maps habe ihm geholfen, einen "Stau" zu verfolgen, bei dem es sich tatsächlich um eine russische Bewegung zur Grenze handelte, Stunden bevor der russische Präsident Wladimir Putin den Angriff ankündigte.

Laut Google blieben Live-Verkehrsinformationen für Fahrer verfügbar, die seine Turn-by-Turn-Navigationsfunktionen in der Gegend nutzten.

Eingriff in die Pressefreiheit

Bei der russischen Berichterstattung gibt es nun einen Eingriff in die Pressefreiheit. Dabei verbietet Russland seinen Medien in der Berichterstattung Begriffe wie "Angriff", "Invasion" und "Kriegserklärung". Diese sollten aus ihren Berichten gelöscht werden, ebenso wie alle Hinweise auf von den russischen Streitkräften in der Ukraine getötete Zivilisten, teilte die Medienaufsichtsbehörde Roskomnadsor in Moskau mit.

"Wir betonen, dass nur offizielle russische Quellen über aktuelle und zuverlässige Informationen verfügen", fügte die Behörde hinzu. Russland hatte am Donnerstag seinen Großangriff auf die Ukraine gestartet, den es offiziell als "militärische Sonderoperation" zur "Friedenssicherung" bezeichnet.

Dabei werden nun unabhängige Medien der Falschinformation beschuldigt. Dabei werden eine Reihe von unabhängigen Medien wie der Fernsehsender Doschd, der Radiosender "Moskauer Echo", die Zeitung "Nowaja Gaseta" sowie die Website Mediasona, beschuldigt, falsche Informationen über den Beschuss ukrainischer Städte und den Tod von ukrainischen Zivilisten zu verbreiten.

Man droht hier den Zugang zu den Medien zu beschränken, erklärte die Behörde. Zudem droht man mit hohen Geldstrafen. Russland schränkt bereits in der Vergangenheit die Arbeit unabhängiger Medien, Nichtregierungsorganisationen und Oppositionsbewegungen massiv ein.

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