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Kritik: Bundesnetzagentur verabschiedet sich vom flächendeckenden 5G-Netzausbau

• 18.09.18 Die Bundesnetzagentur hat nun den ersten Entwurf zu den Vergabebedingungen und Auktionsregeln für die 5G-Frequenzauktion dem Beirat der Bundesnetzagentur vorgelegt. Der Beirat berät am 24. September über den Entwurf. Die endgültige Entscheidung soll im November ergehen. Ordentlich Kritik erntet die Bundesnetzagentur nun für den schlechten 5G-Netzausbau,
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womit die Kritiker in Deutschland einen Rückfall zu anderen europäischen Ländern sehen und damit einen massiven Wettbewerbsnachteil eingefahren wird.

Bundesnetzagentur verabschiedet sich vom flächendeckenden 5G-Netzausbau

"Ein flächendeckender Ausbau mit der 5G Technologie bereits jetzt ist unverhältnismäßig teuer. In Zukunft werden die Kosten für den weiteren Ausbau sinken, weil es dann mehr Glasfaserleitungen und auch für die Fläche geeignetere Frequenzen geben wird. Die Frequenzen, die wir jetzt vergeben, sind Kapazitätsfrequenzen mit nur kurzen Reichweiten." so Jochen Homann, Präsident der Bundesnetzagentur in einer Stellungnahme zu den Kritikern.

Bundesnetzagentur plant 5G-Mobilfunkfrequenzversteigerung -Bild: Bundesnetzagentur

Nach den nun neuen Vergabebedingungen und Auktionsregeln müssen die Netzbetreiber bis Ende des Jahres 2022 mindestens 98 Prozent der Haushalte in Deutschland mit einer Datengeschwindigkeit von mindestens 100 Megabit pro Sekunde im Download versorgen.

Ausbau der lokalen Netze an Autobahnen und Bundesstraßen mit 100 Mbit

Auch will die Bundesnetzagentur in den nächsten Jahren weitere Frequenzen vergeben, insbesondere auch solche, die für die Versorgung der Fläche besser geeignet sind. Damit sollen Autobahnen und Bundesstraßen von den Netzbetreibern bis Ende des Jahres 2022 mit Datengeschwindigkeiten von 100 Megabit pro Sekunde versorgt werden.

Auch ist geplant, dass das automatisierte Fahren auf den Strassen durch entsprechende Mobilfunkfrequenzen unterstützt werden soll. "Für das automatisierte Fahren haben wir bereits Frequenzen bereitgestellt, damit sich Fahrzeuge erkennen oder mit der Straße kommunizieren", erklärte Homann.

Der Beirat der Bundesnetzagentur berät dann am 24. September über den Entwurf zu den Vergabebedingungen und Auktionsregeln für die 5G-Frequenzauktion. Nach der Beiratsbefassung ist eine Konsultation des Entwurfs mit den Marktteilnehmern geplant. Die endgültige Entscheidung soll im November ergehen. Die Auktion ist im ersten Quartal 2019 in Mainz geplant.

Mittlerweile bekräftigten mehrere Führungskräfte aus der deutschen Industrie, dass Deutschland dringend eine bessere Infrastruktur brauche, um den Anschluss nicht zu verlieren, so zum Beispiel Helmut Matschi vom Autozulieferer Continental im Handelsblatt und Commerzbank-Vorstand Martin Zielke, welcher davor warnt, dass Deutschland zurückzufallen droht.

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