Statistik-Studie: Es herrscht eine Digitale Kluft in Europa
• 11.11.05 Laut Eurostat, dem Statistischen Amt der Europäischen Gemeinschaften haben innerhalb der der EU 85% der Schüler und Studenten (im Alter von 16 Jahren oder älter) im ersten Quartal 2004 das Internet genutzt, bei den Arbeitsnehmern waren es 60%, bei den Arbeitslosen 40% und bei den Rentner 13%, verglichen mit einem EU25-Durchschnitt von 47% der
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In den letzten zehn Jahren sind die Möglichkeiten für die Nutzung der Informations- und Kommunikationstechnologien (IKT) für die allgemeine Öffentlichkeit, sowohl was den Zugang als auch die Kosten betrifft, immer besser geworden. Es bleiben jedoch Lücken in der Nutzung der IKT durch die EU-Bevölkerung, die bedingt sind durch Faktoren wie Alter, Stellung im Erwerbsleben, Bildungsniveau und Grad der Verstädtung der Wohngebiete. Diese so genannte digitale Kluft hat mehrere Ursachen: Fehlende Infrastrukturen oder Zugangsmöglichkeiten, fehlende Anreize zur Nutzung der IKT, fehlende Informatikkenntnisse oder sonstige Kenntnisse, die zur Teilhabe an der Informationsgesellschaft notwendig sind.
Diese Informationen stammen aus einem von Eurostat, dem Statistischen Amt der Europäischen Gemeinschaften, herausgegebenen Bericht, der einen genaueren Blick auf die Größenordnung der digitalen Kluft wirft und einige mögliche Erklärungen dafür gibt.
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