Stiftung Warentest hat Musik Streaming Dienste getestet
• 25.08.16 Der Kampf um den Musik Kunden ist in vollem Gange. So gibt es nun Musik Streaming Dienste von Apple, Amazon, Google und Co, welche um die Gunst der Kunden ringen. Nun hat Stiftung Warentest die Musik Streaming Dienste einem ausführlichen Test unterzogen. Dabei ist dann ganz überraschend ein deutscher Dienst Testsieger geworden.
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Musik Streaming mit bis zu 40 Millionen Liedern
Die Musik Streaming Dienste bieten mittlerweile bis zu 40 Millionen Lieder in ihrem Repertoire an. Die Tester von Stiftung Warentest haben dann auch den Anbietern einen guten Sound bestätigt. Immerhin wurden dabei 11 Musikdienste getestet. Ferner haben die Tester das Repertoire, die Qualität und das Kleingedruckte bewertet. Dadurch gab es bei den Marktführern erhebliche Abstriche, so dass man vielleicht dann wechseln sollte.
Apples Music Streaming App -Quelle: Apple |
Bei den Downloads kauft der Nutzer nicht einzelne Songs, sondern abonniert den Zugang auf eine riesige Musikbibliothek im Netz. Damit kann man den Streaming Dienst auf dem Smartphone, dem Tablet oder am PC hören. Wer der Nutzer sein Abo sind aber die die selbsterstellen Playlisten und die ganze Musik weg.
Riesige Auswahl bei den Streaming Diensten
Bei den Streaming Diensten gibt es eine riesige Auswahl an Musikern. Aber nicht überall findet man seine Lieblingskünstler. Zum einen verweigern sich manche Künstler dem Streaming komplett, weil sie sich zu schlecht entlohnt fühlen, zum anderen schließen besonders sehr bekannte Musiker exklusive Verträge mit einzelnen Partnern ab. Die Stiftung Warentest hat den Repertoire-Check mit insgesamt 700 Alben gemacht, jeweils 100 aus 6 unterschiedlichen Genres sowie 100 Alben aus den aktuellen Charts.
Große Unterschiede beim Datenvolumen
Ganz überraschend ist auch der Datenverbrauch. So kann das Datenvolumen beim Test für ein Album bei einem Dienst 130 MB betragen, bei einem anderen liegt es dagegen nur bei 26 MB Datenvolumen. Dabei ist die Qualität fast vergleichbar.
AGBs oft mit Mängeln
Auch die AGBs der Anbieter wurden genauer unter die Lupe genommen. So gab es größere Mängel bei den AGBs und Datenschutzrichtlinien zahlreicher Dienste. So hält sich Spotify das Recht vor, den Nutzern ohne Angabe von Gründen das Konto zu sperren. Schlechte Noten haben auch Amazon Prime Music, Apple Music, Google Play Music, Microsoft Groove und Qobuz Music bei den AGBs bekommen.
Testsieger ist Juke bei Stiftung Warentest
Der Musikstreaming Dienst Juke ist daher nun Testsieger geworden. Sicherlich haben die AGBs den Testsieg ermöglicht, denn die Auswahl an Musikstücken hingt gegenüber Spotify doch sehr nach. Der deutsche Musik-Anbieter Juke gehört zu Media-Saturn und hat laut den Testern auch den besten Service. Dabei ist die Bedienung nur Befriedigend.Auf den Plätzen zwei und drei landen dann die Dienste Deezer und Tidal. Der grosse Platzhirsch Spotify wurde wegen seinem befriedigenden Service kritisiert.
Die Anbieter Spotify, Apple, Google Play Music und Groove von Microsoft landen daher im Mittelfeld. Auch ganz überraschend ist der letzte Platz für Amazon Prime.
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