Telekom Breitbandausbau bei DSF --Deutsche Flugsicherung wird modernisiert
• 08.07.20 Wenn es um das schnelle Internet geht, dann wird in Deutschland fleißig gebuddelt. So baut die Telekom für den Kunden Deutsche Flugsicherung rund 870 Kilometer Glasfaser. Dabei wird das Kommunikationsnetz bestehende aus Kontrollzentralen, Tower, Funk- und Radarstationen erneuert. Dafür ergänzt die Deutsche Telekom das Netz bis Mitte 2022 um rund 870 Kilometer. Anschliessend tritt die Telekom hier als Betreiber auf.
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Telekom Breitbandausbau: Deutsche Flugsicherung wird modernisiert
Das neue Glasfasernetz für die DFS wird insgesamt mehrere zehntausend Kilometer lang und erstreckt sich von Helgoland bis Kaufbeuren. Es verbindet vier Kontrollzentralen, die Tower der 16 internationalen Flughäfen sowie 130 Funk- und Radarstationen in Deutschland. Rund 80 Standorte erhalten erstmals einen Glasfaser-Anschluss.
Telekoms baut Netz bei der DSF -Bild: Telekom |
Der Wert des Auftrags beläuft sich auf einen mittleren zweistelligen Millionenbetrag. Der Vertrag läuft über sieben Jahre.
"Das neue Glasfasernetz ist ein wichtiger Baustein für die Digitalisierung der Flugsicherung", sagt Friedrich-Wilhelm Menge, Chief Technology Officer bei der DFS. "Wir wollen unseren Platz unter den führenden Flugsicherungen in Europa weiter ausbauen. Dazu müssen wir Technologien weiterentwickeln und die Potentiale der Digitalisierung und Automatisierung konsequent nutzen. Konkret: Es geht darum, die Sicherheit und die Effizienz im Flugverkehr zu steigern.".
Telekom mit Glasfaser-Angebote im Netz der Deutschen Glasfaser
Die Deutsche Telekom und Deutsche Glasfaser nutzen künftig ein Glasfasernetz gemeinsam. Bei einem Pilotprojekt in Lüdinghausen (Nordrhein-Westfalen, Kreis Coesfeld) wird Deutsche Glasfaser ihre bestehende Netzinfrastruktur der Deutschen Telekom zur Nutzung bereitstellen.Eine entsprechende Absichtserklärung haben Dirk Wössner, Vorstand Telekom Deutschland, und Uwe Nickl, Geschäftsführer Deutsche Glasfaser, unterschrieben.
Mit dieser Kooperation erhält die Telekom die Möglichkeit, Glasfaser vom Glasfaserhauptverteiler bis in das Haus des Kunden zu nutzen und damit ihr komplettes Produktportfolio anzubieten. Diese Angebote gelten auch für Haushalte im Ausbaugebiet von Deutsche Glasfaser in Lüdinghausen, die bislang noch keinen FTTH-Glasfaseranschluss besitzen. Deutsche Glasfaser wird diese Hausanschlüsse entsprechend nachrüsten.
Derzeit hat in der Stadt Lüdinghausen und den einzelnen Ortsteilen die Deutsche Glasfaser über 9.000 Glasfaseranschlüsse gebaut.
Lüdinghausen ist das erste Pilotprojekt beider Anbieter, bei dem der sogenannte "Open Access" im Sinne eines Zugangs am Glasfaserhauptverteiler auf Glasfasernetzen angewendet wird. Das Pilotgebiet in Lüdinghausen umfasst sowohl private Haushalte als auch Gewerbegebiete. Noch im laufenden Jahr (2020) will die Telekom ihren Kunden dort Glasfaserprodukte anbieten.
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