Telekom Glasfaserausbau: Telekom und ABG feiern Glasfasermeilenstein
• 11.12.24 Die Deutsche Telekom und die ABG Frankfurt Holding haben einen wichtigen Meilenstein beim Ausbau der digitalen Infrastruktur in Bestandsgebäuden erreicht: Bereits im ersten Jahr der Partnerschaft konnte rund ein Viertel der 6.600 Liegenschaften, die insgesamt über 55.000 Wohnungen umfassen, an das Glasfasernetz angeschlossen werden.
|
Telekom Glasfaserausbau: Telekom und ABG feiern Glasfasermeilenstein
Mehr als 1.500 Bestandsgebäude profitieren bereits heute vom Netz der Zukunft. Bis Ende 2028 sollen alle Liegenschaften einen Glasfaseranschluss erhalten.
Telekom Glasfaserausbau: Telekom und ABG feiern Glasfasermeilenstein -Bild: ©Telekom |
Ein zukunftsfähiges Highspeed-Internet für alle Mietwohnungen
Partnerschaft und Ziele
Die ABG Frankfurt Holding setzt bereits seit 2018 auf eine exklusive Partnerschaft mit der Deutschen Telekom für alle Neubauten. Seit 2022 gilt diese Partnerschaft auch für Bestandsgebäude. Die Telekom schließt die einzelnen Häuser im Zuge der jeweiligen Stadtteilerschließung in Frankfurt an ihr Glasfasernetz an.
Eine gemeinsame Vision
"Wir sind überzeugt davon, dass Glasfaser die richtige Technologie für die Zukunft ist und möchten bis 2028 allen unseren Mieterinnen und Mietern die Nutzung eines schnellen Glasfaseranschlusses ermöglichen", erklärt Frank Junker, Vorsitzender der Geschäftsführung der ABG Frankfurt . "Mit der Deutschen Telekom haben wir einen verlässlichen Partner an der Seite, mit dem wir auf einem guten Weg sind, alle unsere Wohnungen zukunftsfähig anzubinden."
Der Weg zum Glasfaseranschluss
Schritte zur Umsetzung
Die Deutsche Telekom und die ABG arbeiten eng zusammen, um den Glasfaserausbau in Frankfurt zügig voranzutreiben. Ein wichtiger Erfolgsfaktor ist die vertrauensvolle Zusammenarbeit mit den Bewohnerinnen und Bewohnern, bei denen der Glasfaseranschluss installiert wird.
Kostenfreie Installation und persönliche Beratung
Vorteile für Mieter
Die Telekom und die ABG sind auch weiterhin auf die Mitarbeit der Mieterinnen und Mieter angewiesen, um Glasfaser bis in jede Wohnung zu verlegen. "Wir brauchen Zugang zu den Wohnungen, um die Internetdose zu installieren", sagt Müller. Die Montage der Glasfaser-Dose ist für Mieterinnen und Mieter kostenfrei, sofern der je Liegenschaft angekündigte Montagetermin oder ein zeitnaher Ausweichtermin der Telekom wahrgenommen wird.
Vor-Ort Beratung
Neben schriftlichen Aushängen in den Gebäuden bietet die Telekom zusätzlich eine persönliche Beratung vor Ort an. Die Vertriebsmitarbeitenden sind speziell auf die Bedürfnisse der ABG-Anwohner geschult und können sowohl über die Vorteile eines Glasfaseranschlusses aufklären als auch den jeweils passenden Tarif ermitteln.
Erkennung der autorisierten Mitarbeitenden
Sicherheitsvorkehrungen
Die autorisierten Mitarbeitenden sind an Telekom-Kleidung, einem Ausweis mit Lichtbild in Sichthöhe sowie einem Autorisierungsschreiben der Telekom erkennbar. Außerdem führen sie eine Rückrufnummer zur Bestätigung mit sich. Diese Nummer lautet bundesweit 0800 3309765.
Vertrauenswürdige Beratung
Durch diese Sicherheitsvorkehrungen wird sichergestellt, dass nur autorisierte Mitarbeitende Zugang zu den Wohnungen erhalten und die notwendigen Installationen durchführen. Die persönliche Beratung hilft den Mieterinnen und Mietern, die Vorteile eines Glasfaseranschlusses zu verstehen und die für sie passende Lösung zu finden.
Kooperation von Telekom und R-KOM: Regensburg auf dem Weg zur Glasfaser-Großstadt
Die Telekom und der regionale Anbieter R-KOM arbeiten zusammen, um Regensburg bis 2031 vollständig mit Glasfaser zu versorgen. Das Projekt umfasst rund 100.000 Haushalte und Unternehmen, mit einem Investitionsvolumen von etwa 100 Millionen Euro. Ziel dieser Kooperation ist es, den Regensburgerinnen und Regensburgern Zugang zum superschnellen Glasfaser-Internet zu ermöglichen.
Telekom mit R-KOM Kooperation: Regensburg auf dem Weg zur Glasfaser-Großstadt -Bild: ©Telekom |
Das Projekt im Überblick
Investitionsvolumen und Ausbauplan
Die Telekom und R-KOM haben sich verpflichtet, etwa 100 Millionen Euro in den Glasfaserausbau in Regensburg zu investieren. Der großflächige Ausbau des Stadtgebiets soll bis spätestens 2031 abgeschlossen sein. Die ersten Pilotgebiete "Kasernenviertel" und "Steinweg-Pfaffenstein" starten bereits im Februar 2025.
Technische Umsetzung und offene Netz-Zugang
In dieser wegweisenden Kooperation übernimmt die R-KOM als städtische Tochter den Ausbau des Glasfasernetzes. Beide Partner agieren als Netzbetreiber, was bedeutet, dass Internet-, Telefon- oder TV-Tarife sowohl bei der Telekom als auch bei R-KOM und deren Partnern gebucht werden können. Der offene Netz-Zugang (Open Access) stellt sicher, dass alle Bürger und Unternehmen in Regensburg von einem leistungsstarken Netz profitieren und dabei eine freie Anbieterwahl haben.
Vorteile der Kooperation
Effiziente Umsetzung und Vermeidung von Überbau
Durch die enge Zusammenarbeit von Telekom und R-KOM wird nur ein gemeinsames Netz für Regensburg gebaut. Dies verhindert den sogenannten Überbau und reduziert die Anzahl der notwendigen Baustellen. Dadurch wird eine effizientere Umsetzung des Projekts gewährleistet, was sowohl den Bürgern als auch den Unternehmen zugutekommt.
Gigabit-Speed und stabile Verbindung
Der Glasfaserausbau ermöglicht den Zugang zu superschnellem Internet mit Gigabit-Speed. Dies bedeutet eine stabile und zuverlässige Verbindung, die den steigenden Anforderungen der digitalen Welt gerecht wird. Von schnellen Downloads über reibungsloses Streaming bis hin zu stabilen Videokonferenzen - die Vorteile eines Glasfaseranschlusses sind vielfältig.
Pilotgebiete und Bürgerbeteiligung
Start der Pilotgebiete
Im Februar 2025 beginnt der Ausbau in den ersten Pilotgebieten "Kasernenviertel" und "Steinweg-Pfaffenstein". Bereits jetzt sammeln R-KOM und die Telekom Zustimmungserklärungen der Anwohner, um den Anschluss so effizient wie möglich gestalten zu können. Bewohner dieser Gebiete haben ab Februar die Möglichkeit, sich für einen Glasfaser-Tarif zu entscheiden und zu buchen.
Informationskampagne und Veranstaltungen
Um die Bürger umfassend zu informieren, planen R-KOM und die Telekom ab Dezember eine breit angelegte Kampagne. Neben Bus-Beklebungen und Großflächen-Plakaten in Regensburg werden auch gezielte Online- und Social-Media-Maßnahmen umgesetzt. Für Januar 2025 sind zudem erste Informationsveranstaltungen in den jeweiligen Ausbaugebieten geplant, um alle Fragen rund um den Glasfaserausbau zu beantworten.
Bedeutung für Regensburg
Digitalisierung und Standortvorteil
Der Glasfaserausbau in Regensburg ist ein wichtiger Schritt in Richtung Digitalisierung und bietet der Stadt einen erheblichen Standortvorteil. Ein leistungsfähiges Glasfasernetz zieht nicht nur neue Unternehmen an, sondern steigert auch die Lebensqualität der Bürger. Schnelles Internet ist heutzutage ein entscheidender Faktor für wirtschaftliches Wachstum und die Attraktivität einer Stadt.
Die beteiligten Gemeinden und das Projektvolumen
Elf Gemeinden im Westallgäu bündeln ihre Kräfte und arbeiten mit der Telekom am größten Glasfaser-Förderprojekt dieser Art in Deutschland. Dies ermöglicht 5.220 Haushalten und Unternehmen den Zugang zu superschnellen Internetanschlüssen. Wir zeigen ihnen -wie immer- alle möglichen Features vom Telekom Glasfaserausbau auf.
Glasfaserausbau: Elf Bürgermeister und Telekom bündeln Kräfte für Glasfaserausbau -Bild: ©Telekom |
Gemeinden im Westallgäu
Die beteiligten Gemeinden sind: Gestratz, Grünenbach, Heimenkirch, Hergatz, Maierhöfen, Oberreute, Opfenbach, Oberstaufen, Röthenbach, Stiefenhofen und Weiler-Simmerberg. Diese Gemeinden profitieren von einer gemeinsamen Anstrengung, um superschnelle Internetanschlüsse zu realisieren.
Projektvolumen und Finanzierung
Das Förderprojekt umfasst insgesamt 5.220 Haushalte und Unternehmen. Die Deckungslücke beträgt 16 Millionen Euro, während das Gesamtvolumen des Projekts 25 Millionen Euro beträgt. Um die elf Gemeinden mit insgesamt rund 250 Ortsteilen ans Glasfasernetz anzuschließen, sind 124 Kilometer Tiefbau nötig. Zusätzlich werden 9 Kilometer oberirdisch überbrückt. 91 Netzverteiler werden aufgestellt, 238 Kilometer Leerrohre verlegt und 904 Kilometer Glasfaser gezogen. Baustart ist im Frühjahr 2025 und die Bauzeit soll 36 Monate betragen.
Herausforderungen und Ziele des Ausbaus
Herausforderungen des Projekts
"Der Zeitplan ist ambitioniert", sagt Martin Größ, Leiter Produktion Technische Infrastruktur Augsburg Telekom. "Wir befinden uns hier in den Allgäuer Alpen. Oberreute hat beispielsweise eine Höhenlage von 850 Meter. Die Wetterbedingungen spielen hier eine maßgebende Rolle. Über Monate ist aufgrund von Schnee und Kälte ein Ausbau nicht möglich." Die Telekom kann jedoch auf eine bereits gute Netzstruktur aufsetzen, die in früheren Bauvorhaben geschaffen wurde.
Ziele des Ausbaus
"Schnelle Internetanschlüsse sind wichtig, damit der ländliche Raum als Wohn- und Arbeitsort attraktiv bleibt", sagt Tobias Painter, Bürgermeister Weiler-Simmerberg, der auch für seine Amtskollegen spricht.
Vorteile eines Glasfaseranschlusses
Geschwindigkeit und Leistung
Glasfaser ermöglicht Übertragungsraten von 1.000 Megabit pro Sekunde und mehr, was deutlich höher ist als bei herkömmlichen Kupferleitungen. Dies bedeutet schnellere Downloads, reibungsloses Streaming und eine insgesamt bessere Internetnutzung.
Parallele Nutzung
Dank hoher Kapazität und niedriger Latenzzeit können mehrere anspruchsvolle Anwendungen wie Videokonferenzen, Online-Gaming und Streaming gleichzeitig genutzt werden. Dies macht Glasfaser ideal für Haushalte mit mehreren Internetnutzern und Geräten.
Zukunftssicherheit und Stabilität
Zukunftssicherheit
Ein Glasfaseranschluss steigert nicht nur den Immobilienwert, sondern macht Gebäude auch fit für zukünftige technologische Entwicklungen. Dies macht die Immobilie attraktiver für potenzielle Mieter und Käufer und stellt sicher, dass das Gebäude den wachsenden Anforderungen an Internetgeschwindigkeit und -kapazität gerecht wird.
Stabilität und Sicherheit
Im Vergleich zu Kupferleitungen bietet Glasfaser eine stabilere Leistung ohne Schwankungen, selbst bei hoher Auslastung. Zudem sind die Kabel schwieriger anzuzapfen, was die Datensicherheit erhöht. Dies macht Glasfaser nicht nur zuverlässiger, sondern auch sicherer.
Umweltfreundlichkeit und weitere Möglichkeiten
Umweltfreundlichkeit
Glasfasernetze benötigen für die Datenübertragung deutlich weniger Energie als herkömmliche Kupfernetze. Das Umweltbundesamt bestätigt Glasfaser als klimafreundlichsten Übertragungsweg für Daten. Dies macht Glasfaser zu einer umweltfreundlicheren Wahl, die zur Reduzierung des Energieverbrauchs beiträgt.
Weitere Haushalte
Auch wer mit seiner Immobilie nicht im Fördergebiet liegt, kann möglicherweise von dem Ausbau profitieren. Die Telekom prüft derzeit, ob und zu welchen Konditionen eine solche Mitversorgung möglich ist. Dann würden möglicherweise noch einmal mehrere hundert Haushalte von dem Ausbau profitieren.
Das Glasfaser-Förderprojekt im Westallgäu, an dem elf Gemeinden und die Telekom beteiligt sind, markiert einen bedeutenden Schritt in Richtung Digitalisierung und Modernisierung der Infrastruktur in ländlichen Gebieten.
Mit einer Investition von 25 Millionen Euro und umfangreichen Bauarbeiten wird das Projekt Tausenden von Haushalten und Unternehmen Zugang zu superschnellem Internet bieten.