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Tipps für sicheren Umgang mit Passwörtern auf Smartphone und Co

• 14.11.16 Mittlerweile nutzen viele Internet-Nutzer Online Dienste, welche mit einem Benutzernamen und Passwort abgesichert sind. Dabei sollte das Passwort dann schon sicher sein, und nicht aus einer einfachen Ziffernkombination bestehen. Allerdings kommt es dann oft vor, dass man sein "sicheres" Passwort vergisst. So ist dieses schon bei jedem zweiten Nutzer, laut dem Branchenverband Bitkom, passiert.

Dr.Sim
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Falsches Passwort, Zugang gesperrt

Die einfache Pin am Geldautomat ist schon längst nicht mehr zeitgemäß und kann schnell durch Brute-Force Attacken geschützt werden. Dazu muss man nur mehr als dreimal den Code eingeben können. Aber auch hier vergessen schon viele Anwender ihre vierstellige Pin.

Sichere Passwörter auf den Smartphones
sorgen für Schutz -Bildquelle: Telekom

Auch verwenden 37 Prozent der Internetnutzer in Deutschland ein- und dasselbe Passwort für mehrere Online-Zugänge. Damit sind dann zum zum Beispiel die E-Mail-Dienste, soziale Netzwerke oder Online-Shops abgesichert, teilt der Branchenverband Bitkom mit. "Die Versuchung ist groß, ein Passwort für mehrere Dienste zu benutzen. Kaum jemand kann und will sich unzählige Passwörter merken.", sagt Marc Fliehe, Bereichsleiter für Information Security beim Bitkom.

Immerhin nutzen 47 Prozent der Befragten für private Zwecke zwischen einem und zehn verschiedenen Online-Dienste, die einen Login mit Benutzernamen und Passwort erfordern. Ein gutes Drittel verwendet 11 bis 20 Dienste. 5 Prozent sind Vielnutzer mit mehr als 20 privaten Online-Diensten. 5 Prozent der Internetnutzer sagen, dass sie keinen Online-Dienst verwenden, bei dem man sich anmelden muss, so der Branchenverband weiter.

Um bei der Vielzahl an Zugängen der Passwort-Flut Herr zu werden, können Passwort-Manager helfen. Diese speichern alle Kennwörter in einer verschlüsselten Datei. Nutzer müssen sich nur noch ein Master-Passwort merken. Einmal eingegeben, erlangt man Zugang zu allen gespeicherten Kennwörtern. Einige Programme bieten sogar die Möglichkeit, nicht nur Passwörter, sondern auch die dazugehörigen Benutzernamen zu speichern.

Beim Erstellen neuer Passwörter gilt: Je komplexer das Passwort, desto größer der Schutz.

Durch die falschen Passwörter bekommen die Nutzer aber auch viel Streß, berichtet der Branchenverband weiter. Demnach sind schon 36 Prozent aller Bundesbürger mit der großen Menge an Passwörtern laut der aktuellen Umfrage vom Branchenverband Bitkom überfordert. Vor allem ältere Menschen ab 65 Jahre sind mit einem Anteil von 48 Prozent häufiger von der Passwort-Flut genervt als der Durchschnitt.

So fordern schon 31 Prozent der befragten, dass Passwörter durch andere Sicherheitsmaßnahmen ersetzt werden sollten. Dazu gehören zum Beispiel biometrische Merkmale wie der Fingerabdruck, der inzwischen bei einer Reihe von Smartphone- und Notebook-Modellen für das Entsperren der Geräte verwendet wird.

Bei Online-Diensten passiert es schon mit schöner Regelmäßigkeit, dass die Passwort vergessen werden. Wenn man dann mehrmals das Passwort oder die Zugangsnummer falsch eingibt, ist das Geräte oder der Online-Dienst gesperrt.

Viele Passwort-Attacken benutzen das Wörterbuch, daher sollte man Worte aus dem Wörterbuch vermeiden. Hier sind Fantasie Namen dann immer ideal. Auch sollte ein sicheres Passwort aus mindestens 8 Zeichen bestehen. Und dann sollten zusätzliche Ziffern und Sonderzeichen in dem Passwort vorhanden sein.

Damit man dann das Passwort nicht vergisst, kann man sich einfache Eselsbrücken bauen. So kann man Passwörter erstellen, die aus einer unzusammenhängenden Anzahl von Buchstaben und Zahlen bestehen, dann können die Anfangsbuchstaben aus ausgedachten Sätzen genommen werden.

Am einfachsten ist dann das Verwalten der Passwörter mit einem Passwort-Manager. Dieser erstellt auch auf Wunsch zufallsgenerierte Kennwörter und speichert sie in einer verschlüsselten Datenbank ab. So gibt es mittlerweile reichlich Apps für Smartphones und Tablet PCs, die einem beim Verwalten der Passwörter unterstützen.

Wenn Sie nun auf der Suche nach einem passendem Smartphone für den Passwort-Manager sind, werden Sie sicherlich in unserem Preisvergleich für Android Geräte fündig, hier listen wir eine große Übersicht von Android Smartphones mit Android Version ab 40 Euro und Apples iPhone Smartphones ab 100 Euro auf.


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