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Twitter Passwort Leck: 330 Millionen Nutzer sollen Passwörter ändern

• 04.05.18 Wie Twitter aktuell in einem Blog mitteilt, gibt es aufgrund eines Software-Fehlers einen grossen Bug bei der Passwortsicherheit. So werden bei den IT-Systemen die Passwörter immer verschlüsselt abgelegt, aber aufgrund eines Softwarefehlers beim Twitter System gab es dabei auch unverschlüsselte Passwörter. Wie immer, kann man daher nicht genau sagen, welche Passwörter und
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Nutzer davon betroffen sind. Daher gilt die generelle Empfehlung an alle Twitter Nutzer die Passwörter zu ändern, oder den Zugang zu überwachen.

330 Millionen Nutzer sollen Passwörter ändern

Laut Twitter ist der Fehler inzwischen behoben, betonte Twitter. Aber man kann derzeit keine Angaben machen, inwiefern Hacker auf die unverschlüsselten Daten Zugang hatten. So erklärt Twitter-Technikchef Parag Agrawal in einem Blogeintrag, dass das Unternehmen Passwörter verschlüsselt oder "zerlegt" speichert.

Twitterpasswörter sind teilweise unverschlüsselt geblieben --Bild: Twitter

Durch einen internen Softwarefehler sind die vermeintlichen verschlüsselten Passwörter sichtbar geworden. Allerdings gibt es von Twitter dazu keinen Angaben, wie lange der Software-Bug existierte und wieviele Nutzer davon betroffen waren.

Passwort-Sicherheit --Passwörter überprüfen

Bei den neuen Passwörtern kann man dann schon auch mal an die Sicherheit denken. Aktuell sind 30 Prozent der Deutschen bei 16 und mehr Online-Diensten mit Benutzername und Passwort angemeldet. Das ist ein neuer Spitzenwert, vor einem Jahr waren es noch 22 Prozent, so der E-Mail Provider Web.de in einer aktuellen Umfrage bei seinen Nutzern.

Passwort-Sicherheit
Sichere Verschlüsselung und Passwörter läßt Hacker draußen
--Abbildung: (Pixabay License)/ pixabay.com

"Gerade jüngere Internet-Nutzer probieren neue Onlinedienste gern sofort aus. Dabei wählen sie aus Bequemlichkeit oft ihr Lieblingspasswort. Damit machen sie sich gegenüber Online-Kriminellen angreifbar. Wird das Passwort gestohlen, können Hacker leicht Zugriff auf alle Online-Dienste erhalten, die ebenfalls mit diesem Passwort gesichert sind, wie E-Mail-, Onlinebanking- oder Shopping-Konten. Daher benötigt jeder Dienst ein eigenes Passwort, oder man nutzt einen sicheren Dienst, der ein Single Sign-on ermöglicht.

Passwort-Sicherheit --Beliebtes Passwort 123456

Allerdings hat die Mehrheit der deutschen Internet-Nutzer immer noch das einfachste Passwort mit "123456" auf Lager. Am beliebtesten sind weiterhin schwache und unsichere Zahlenreihen, so das Ergebnis des Hasso-Plattner-Instituts (HPI). Das Institut veröffentlicht jedes Jahr die meistgenutzten Passwörter der Deutschen, dabei werden als Datengrundlage rund 12,9 Millionen E-Mail-Adressen genutzt.

Passwort 123456 ist das beliebteste Passwort in Deutschland

Platz eins bei den häufigsten Passwörtern ist "123456". Danach folgen "123456789", "1234", "12345", "12345678". Auf Platz sechs landet dann schon ein Wort mit dem durchdachten Text "hallo". Aber Platz 7. ist dann von dem super schweren Wort "passwort" gesichert. Danach folgen "1234567", "111111" und auf Platz 10 landet das Wort "hallo123".

Ob man selbst Opfer eines Datendiebstahls geworden ist, lässt sich mit dem Identity Leak Checker, einem Online-Sicherheitscheck des Hasso-Plattner-Instituts (HPI), sehr leicht überprüfen. Seit 2014 kann dort jeder Internetnutzer unter https://sec.hpi.de/ilc kostenlos durch Eingabe seiner E-Mail-Adresse prüfen lassen, ob Identitätsdaten von ihm frei im Internet kursieren und missbraucht werden könnten.

Die Sicherheitsforscher ermöglichen den Abgleich mit mittlerweile mehr als 5 Milliarden gestohlener und im Internet verfügbarer Identitätsdaten. Dabei liegt der Fokus auf Leaks bei denen deutsche Nutzer betroffen sind.

Insgesamt haben 6,9 Millionen Nutzer mithilfe des Identity Leak Checkers die Sicherheit ihrer Daten in den letzten drei Jahren überprüfen lassen. In 1,25 Millionen Fällen mußten Nutzer darüber informiert werden, dass ihre E-Mail-Adresse in Verbindung mit anderen persönlichen Daten im Internet offen zugänglich waren.

Schwache Passwörter sollten vermieden werden

Mittlerweile kann man leicht über schwache Passwörter Zugriff auf persönliche Informationen und Accounts bekommen und der Handel mit gestohlenen Identitäten wachse stetig. Leistungsstarke Rechner könnten in kürzester Zeit Millionen von möglichen Passwörtern generieren und mit verschleierten Passwörtern abgleichen. Passwörter, die maximal aus sechs Zahlen bestehen, können in wenigen Minuten errechnet werden.

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