Umfrage: Handy-Verbote in Schulen sind von gestern
• 29.11.16 Der Umgang bei den jungen Menschen mit den Smartphones ist mittlerweile gang und gebe. Um so mehr sind nun die Schulen gefragt, hier eine soziale Verantwortung zu übernehmen und den Kindern auch den Umgang mit den Smartphones beizubringen. Leider sieht der Alltag in den Schulen bzgl. Handynutzung eher triest aus, oftmals gibt es sogar immer noch alte
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Konzepte für mobiles Lernen und qualifizierte Lehrer gefordert
Handy und Smartphone sind im Schulalltag mittlerweile so selbstverständlich wie Hefter, Bücher und Pausenbrot. Die große Mehrheit der Kinder und Jugendlichen greift in der Schulzeit regelmäßig zum Mobiltelefon. So geben mittlerweile auch 72 Prozent der Eltern schulpflichtiger Kinder an, dass ihr Nachwuchs in der Schulzeit ein Handy oder Smartphone nutzt.Der Handy- und Smartphone-Anteil ist in den weiterführenden Schulen wie Haupt- und Realschule sowie Gymnasium ist mit 82 Prozent am größten. Aber auch 40 Prozent der Grundschuleltern berichten, dass ihre Kinder Mobiltelefone in der Schule nutzen, teilt der Branchenverband Bitkom mit.
Der Einsatz der Geräte ist in den meisten Fällen allerdings reglementiert. 18 Prozent der Eltern geben an, dass an der Schule ihres Kindes ein generelles Handyverbot herrscht, dieses gilt dann auch in den Pausen. 52 Prozent sagen, dass Mobiltelefone zumindest während des Unterrichts verboten sind. Lediglich 27 Prozent der Eltern berichten, dass es keine Verbote gibt.
"Handys und Smartphones in der Schule grundsätzlich zu verbieten ist der falsche Weg. Es muss darum gehen, digitale Technologien sinnvoll in den Unterricht zu integrieren, auch um den Schülern Digitalkompetenz zu vermitteln", sagt Bitkom-Hauptgeschäftsführer Dr. Bernhard Rohleder. "Eine Schule, die sich den neuen Technologien verschließt, droht digital abgehängt zu werden.".
Viele Eltern der von einem Handy-Verbot betroffenen Schüler sind damit auch nicht glücklich. Gut die Hälfte hält das für falsch und wünscht sich, dass Mobiltelefone erlaubt sind, so der Branchenverband weiter.
Mittlerweile gelten als Positivbeispiel zwei Schulen in Saarbrücken, die anlässlich des 10. Nationalen IT-Gipfels im November als gemeinsames Projekt der saarländischen Landesregierung und der Digitalwirtschaft, begleitet durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung, als "Smart Schools" eröffnet wurden.
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