Umfrage: Smartphones werden gerne für Geldgeschäfte eingesetzt• 25.11.15 Das Bargeldlose bezahlen bekommt mit den Smartphones eine neue
digitale Variante. Denn die beliebten Alleskönner, die Smartphones, befinden sich ja schon fast in jeder
Tasche und Handtasche, daher ist es oftmals viel leichter das Smartphone zum
bezahlen zu zücken, als mit der Brieftasche zu hantieren. Möglich wird dieses
aber auch erst durch passende Smartphone Apps, die eine digitale Geldbörse ermöglichen.
Kreditkarte wird vom Smartphone abgelöst
In den nächsten Jahren soll laut einer aktuellen Umfrage im Auftrag des
Branchenverbandes Bitkom das Smartphone die Kreditkarte ablösen. Immerhin
waren 70 Prozent der Befragten dieser Meinung. Zugleich sind 61 Prozent der
Befragten der Meinung, dass bis zum Jahr 2025 Bargeld in Deutschland nicht
mehr das dominierende Zahlungsmittel sein wird.
"Das Smartphone wird zur Geldbörse und ersetzt Geldscheine, Münzen. Die
Digitalisierung der Zahlungsmittel hat auch direkte Auswirkungen darauf, wie
wir einkaufen und wie und wo wir unsere Bankgeschäfte tätigen", sagt
Bitkom-Vizepräsident Ulrich Dietz. Mehr als ein Drittel der Finanzunternehmen
geht davon aus, dass es in zehn Jahren üblich sein wird, dass es im
Einzelhandel keine Kassen mehr gibt. Kunden werden zum Beispiel über ihr
Smartphone erkannt, nehmen die Produkte aus dem Regal und der Bezahlvorgang
wird automatisch beim Verlassen des Geschäfts abgewickelt.
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Die beliebten Smartphones lassen sich für Geldgeschäfte einsetzen -Bild: Apple
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Auch rechnen 74 Prozent der Finanzexperten damit, dass es in zehn Jahren
verbreitet sein wird, seine Bankgeschäfte mit dem Smartphone abzuwickeln. So
kann das Smartphone zur Bankfiliale werden, wenn man durch die passende App
zum Beispiel einen Kredit beantragt. Allerdings werden unsere Leser sicherlich
nicht gleich zu der Hausbank rennen, sondern lieber erst mal die Tarifrechner
nach den besten Zinsen befragen.
Interessant sind auch die neuen Kreditplattformen wie Crowdlending- oder
Peer-to-Peer-Plattformen, wo die die Verbraucher sich gegenseitig Kredite
gewähren. Hier ist die Nutzung über entsprechende Apps einfach und schnell
möglich. So meinen auch 33 Prozent der Befragten, dass es verbreitet sein
wird, dass die Banken nur noch die Infrastruktur bereithalten, die
Ansprechpartner der Kunden aber Internet-Unternehmen sind.
Unterm Strich sieht die deutsche Finanzbranche die Veränderungen positiv. So
gehen 96 Prozent der Befragten davon aus, dass die Digitalisierung eine Chance
ist und nur 4 Prozent sehen in der digitalen Finanzwelt ein Risiko.
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