WLAN Hotspots: Jede sechste Großstadt bietet flächendeckendes WLAN
• 14.07.20 Immer mehr Hotspots bei Vodafone und der Telekom sind derzeit verfügbar. Aber auch bei den grossen Städten tut sich was in Sachen WLAN Hotspots. Allerdings kommen in Deutschlands Städten digitale Technologien unterschiedlich stark zum Einsatz. Anders sieht es bei den Mobilfunkprovidern aus. Zuletzt vermeldete der Mobilfunkprovider Vodafone 4 Millionen Vodafone Hotspots in Deutschland. Den Zugang bekommen dabei alle Vodafone Kunden. Dabei besteht der Großteil der vier Millionen WLAN-Hotspots aus Homespots, welche aus WLAN-Zugängen von Vodafone-Kunden bestehen.
|
WLAN Hotspots: Jede sechste Großstadt bietet flächendeckendes WLAN
Derzeit werden kostenfreie WLAN-Hotspots und kontaktloses Bezahlen in Deutschlands Großstädten sehr unterschiedlich eingesetzt. Das zeigt eine Auswertung des Smart City Index des Digitalverbands Bitkom. Demnach bieten 89 Prozent der Städte ab 100.000 Einwohnern für Einwohner und Besucher ein kostenloses öffentliches WLAN. 17 Prozent bieten das Netz dabei auch außerhalb des Zentrums an. Dabei erlauben 38 der Städte es den Nutzern, unbegrenzt im öffentlichen WLAN zu surfen.
WLAN Hotspots: Jede sechste Großstadt bietet flächendeckendes WLAN -Bild: Vodafone |
Im Bürgeramt machen es die meisten Städte möglich, Gebühren auch bargeldlos zu bezahlen. Während EC-Karten mit 79 Prozent Standard sind, werden Kreditkarten mit 7 Prozent bislang kaum akzeptiert. Auch mobiles Bezahlen ist noch die absolute Ausnahme. Nur drei der 81 Städte bieten dies an oder planen es.
Bei der Abfallentsorgung testen erst 30 Prozent intelligente Mülleimer oder -tonnen, die mit Füllstandssensoren ausgestattet sind. In jeder vierten Stadt gibt es Logistiklösungen wie so genannte Micro Hubs oder City Logistik Hubs, die wie die intelligenten Mülltonnen zu einer Verkehrsreduzierung in der Innenstadt beitragen können.
Kommunen in Baden-Württemberg und Hessen schneiden gut ab
Die Kommunen in Baden-Württemberg und Hessen schneiden im Durchschnitt besonders gut ab. Erstmals gibt es dabei vom Branchenverband Platzierungen. So liegt Karlsruhe (Platz 2), Stuttgart (3), Heidelberg (6), Darmstadt (10) und Frankfurt am Main (12). Städte in Nordrhein-Westfalen sind im Schnitt weniger smart als im Rest Deutschlands. Auch innerhalb der Bundesländer gibt es regionale Unterschiede, wie das Beispiel Nordrhein-Westfalen ebenfalls zeigt.Städte in den nördlichen Regionen Münsterland und Ostwestfalen-Lippe wie Bielefeld (Platz 19) und Münster (27) können vor allem im Bereich Verwaltung punkten. Gute Platzierungen erreichen außerdem Bonn (Platz 7), Köln (8) und Aachen (11) im Rheinland. Lediglich das Ruhrgebiet als Region schneidet in allen Kategorien unterdurchschnittlich ab, mit Ausnahme Dortmunds auf Gesamtrang 9.
Ein Gefälle zwischen West und Ost zeichnet sich nicht ab. In der Gesamtwertung gibt es keine Unterschiede zwischen den Städten aus Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen, Sachsen-Anhalt, Thüringen und dem Rest der deutschen Städte.
Große Städte sind im Vorteil
Besonders größere Städte ab 300.000 Einwohnern schneiden überdurchschnittlich gut ab. Am schwersten haben es kleinere Großstädte mit weniger als 150.000 Einwohnern. Die besten unter ihnen sind Ingolstadt (Platz 21) und Ulm (29). Eine hohe Einwohnerzahl allein garantiert allerdings noch keine gute Platzierung. Für Essen reicht es trotz mehr als 580.000 Einwohnern nur für Platz 52.Den größten Vorsprung haben bevölkerungsreiche Städte im Bereich Mobilität, bei den Millionenstädten ist es auch der Bereich IT und Kommunikation. In den Kategorien Energie und Umwelt, Verwaltung und Gesellschaft können dagegen auch viele kleinere Städte punkten.
Vodafone Hotspots: 4 Millionen Vodafone-Hotspots in Deutschland
4 Millionen Vodafone-Hotspots in Deutschland -Bild: Vodafone |
Wer einen Kabel-Anschluss in Verbindung mit einem Internet-Tarif hat und den Homespot-Service aktiviert, kann das bundesweite WLAN-Angebot ohne Zusatzkosten unterwegs an allen anderen Vodafone Homespots nutzen. Dazu muss der Kunde im jeweiligen Kunden-Center einmalig seine Zugangsdaten festlegen.
Die Kabel-Router, die Vodafone seinen Kunden überlässt, stellen zwei drahtlose Netzwerke gleichzeitig bereit. Ergänzend zum privaten WLAN-Netz des Kunden erscheint eine zweite WLAN-Kennung Hotspot mit dem Namen "Vodafone Hotspot". Beide Netze sind technisch komplett unabhängig voneinander.
30 Minuten gratis Nutzung bei Vodafone Hotspots
Die WLAN-Kennung "Vodafone Free WiFi" wird auf öffentlichen Hotspots ausgestrahlt und kann von jedermann mindestens 30 Minuten pro Kalendertag gratis genutzt werden.Wer einmal mit Smartphone, Tablet oder Notebook im WLAN angemeldet ist, wird auf Wunsch automatisch mit jedem Vodafone Homespot in Reichweite verbunden. Auch an den öffentlichen Vodafone-Hotspots. Das sind derzeit rund 6.000 WLAN-Zugänge auf Straßen und Plätzen sowie in Hotels, Cafés und Restaurants.
Für die am Angebot nicht teilnehmenden Kabel-Kunden, Vodafone DSL-Kunden und alle anderen aus dem In- und Ausland gibt es Stunden-, Tages-, Wochen- und Monatstickets.
Die Tickets gelten dann im gewählten Zeitraum für alle 4 Millionen WLAN-Hotspots von Vodafone ohne Volumen-Begrenzung für das Gerät, mit dem sie gekauft wurden. Ergänzend besteht die Möglichkeit, eine WLAN-Hotspot-Flat zu buchen, mit der drei zusätzliche Logins für weitere Familienmitglieder oder gleichzeitiges Surfen mit mehreren Geräten ermöglicht werden.
Damit Ihnen in Zukunft keine aktuellen Nachrichten oder Spar-Angebote entgehen, können Sie sich auch bei unserem kostenlosen Newsletter anmelden. Einmal in der Woche bekommen Sie dann eine Übersicht an Aktionen und wichtigen Änderungen im Telefonmarkt. Noch schneller sind Sie via Twitter und Facebook informiert.
Verwandte Nachrichten: |
|
Auf dieser Seite gibt es Affilate Links, die den Preis nicht beeinflussen. Damit wird der hochwertige Journalismus kostenfrei angeboten |