EU-Kommission ermittelt gegen Apples iPhone Verträge
• 27.05.13 Bei der EU-Kommission liegen Beschwerden von Mobilfunkanbieter vor, welche sich gegen die iPhone Verträge von Apple richten, teilte die Financial Times mit.Aufgrund der Beschwerden untersucht nun die EU-Kommission, ob Apple beim
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Die EU-Kommission hat nun einen Fragenkatalog mit neun Seiten erstellt, welche an die Mobilfunkprovider geschickt worden sind. Danach wird zum Beispiel gefragt, ob Apple eine Mindestanzahl von iPhones beim Verkauf verlangt und ob es Beschränkungen beim Marketing gebe.
Auch wird nach der Besserstellung von Apple in den Verträgen nachgefragt. Ein weiter Verdacht äußert sich in den Fragen nach technischen Beschränkungen. Hier gibt es aktuell Beschränkungen beim Zugriff auf das europäische 4G-Netz. So können zum Beispiel bei Vodafone in den Städten die LTE Frequenzen mit dem iPhone nicht genutzt werden. Eine iPhone Nutzung ist deshalb nur im Vodafone UMTS möglich.
Apple hingegen erklärt, dass seine Verträge den EU-Bestimmungen entsprechen. Nun liegt es an der EU-Kommission festzustellen, ob es hier eine Behinderung des europäischen Marktes durch Mißbrauch einer marktbeherrschende Stellung gibt.
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