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Facebook Messenger bekommt bessere Verschlüsselung --Ausweitung der Ende-zu-Ende Verschlüsselung

• 25.08.23 Durch den Einsatz der Verschlüsselung wird die Privatsphäre der Nutzer gestärkt, da in offenen Netzen niemand die Gespräche belauschen kann. Nun gibt es seit dem letzten Dienstag, dem 22.August, eine vebesserte Verschlüsselung bei Millionen weiterer Menschen im Messenger. Dabei wird die bisherige Ende-zu-Ende-Verschlüsselungstests (E2EE) auf einen stärkeren
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Verschlüsselungsstandard umgestellt. Damit sollen bis Ende des Jahres 2023 alle Einzelchats im Messenger verschlüsselt sein.

Facebook Messenger bekommt bessere Verschlüsselung --Ausweitung der Ende-zu-Ende Verschlüsselung

Seit dem Jahr 2019 arbeitet eine Gruppe von Entwicklern von Meta an der sicheren Verschlüsselung und will zusätzliche Verschlüsselung in Messenger- und Instagram-DMs einführen. Ziel ist es, die Sicherheit, zu verbessern und den Menschen zusätzliches Vertrauen zu geben, dass ihre persönlichen Nachrichten privat bleiben.

Facebook Messenger bekommt bessere Verschlüsselung --Ausweitung der Ende-zu-Ende Verschlüsselung
Facebook Messenger bekommt bessere Verschlüsselung
--Ausweitung der Ende-zu-Ende Verschlüsselung -Bild: © Facebook

Dabei gibt Facebook bekannt, dass die Umstellung der Dienste auf E2EE ein komplexes und herausforderndes technisches Rätsel für die Entwickler ist. So will man die gesamte Codebasis für Nachrichten und Anrufe von Grund auf neu schreiben.

Bei Meta wurde viel daran gearbeitet, wichtige politische Fragen zur Verschlüsselung zu beantworten, aber bis jetzt konnte man nicht alle damit verbundenen technischen Herausforderungen erklären.

Wie viele Messaging-Dienste waren auch Messenger- und Instagram-DMs ursprünglich für den Betrieb über Server konzipiert. Die Server von Meta fungieren als Gateway zwischen dem Sender und Empfänger der Nachricht.

Bei E2EE wollten die Entwickler sich aber nicht auf Server verlassen, um den Nachrichteninhalt zu verarbeiten und zu validieren. So wurde ein neues System geschaffen, ohne dass Metas Server den Nachrichteninhalt sahen.

Dabei nutzt mach auch die Erfahrungen des WhatsApp-Ingenieurteams, wie man Nachrichten in großem Umfang und mit hoher Geschwindigkeit in einer E2EE-Umgebung übermittelt.

Laut Facebook gibt es bei der Entwicklung von E2EE über 100 Funktionen, die auf diese kundenorientierte Weise neu erstellt worden sind.

Threads Messenger gestartet --Threads neuer Messenger von Facebook-Unternehmen macht jagt auf Twitter

Bei Twitter liefen die Dinge in der Vergangenheit mehr als chaotisch ab. Nun kommt passend dazu ein Wettbewerber aus dem Hause Facebook und Co. mit dem neuen Messenger Threads. So startet das Facebook-Unternehmen Meta seine neuen Messenger App Threads mit ähnlicher Funktionsweise in mehr als 100 Ländern. Die Europäer und damit auch Deutschland sind allerdings nicht dabei. Laut den Betreibern gibt es für Europa noch offene regulatorische Fragen.

So hatte gerade am Wochenende Elon Musk die Nutzung von Twitter stark eingeschränkt. Es gelten neue Obergrenzen für das Lesen von Tweets. Sie sollen das Musk zufolge unerlaubte Data-Scraping unterbinden, aber auch Suchmaschinen Spider wie die Google Bots haben keinen Zugriff mehr auf den Content der Twitter Nutzer.

Threads Messenger gestartet --Threads neuer Messenger von Facebook-Unternehmen macht jagt auf Twitter
Threads Messenger gestartet --Threads neuer Messenger von Facebook-Unternehmen
macht jagt auf Twitter -Bild: © pixabay.com

Passend dazu gibt es nun den kostenlosen Messenger Threads, welche an Metas populäre Foto- und Video-App Instagram angebunden ist. Dabei gibt es rund 1 Milliarde potentielle Nutzer. Immerhin kann Meta dann auf mehr als einer Milliarde Nutzer-Konten bei Instagram zurückgreifen.

Die bisher kleine Konkurrenz von Twitter wie Bluesky und T2 müssen eine grossen Kundenstamm erst neu aufbauen. Laut Meta-Chef Mark Zuckerberg kamen in den ersten zwei Stunden nach Veröffentlichung der App zwei Millionen Nutzer auf die Plattform. Dabei könnte laut Zuckerberg Threads mit der Zeit mehr als eine Milliarde Nutzer haben.

Die Messenger App Threads bietet einen neuen, separaten Bereich für Echtzeit-Updates und öffentliche Gespräche. Dabei soll Threads mit den offenen, interoperablen sozialen Netzwerken kompatibel gemacht werden.

Laut Marc Zuckerberg will man Threads mit Instagram verbinden. Genau wie auf Instagram können Nutzer mit Threads Freunden und Erstellern folgen und mit ihnen in Kontakt treten.

Der Einstieg in Threads erfolgt einfach mit einem Instagram-Konto. Nutzer können sich dafür entscheiden, denselben Konten zu folgen wie auf Instagram und so mehr Menschen zu finden, denen die gleichen Dinge lieb sind.

Kompatibel mit interoperablen Netzwerken

Threads soll mit ActivityPub kompatibel gemacht werden. Dieses ist ein offenes Protokoll für soziale Netzwerke, das vom World Wide Web Consortium (W3C) entwickelt wurde, dem Gremium, das für die offenen Standards verantwortlich ist.

Dies würde Threads mit anderen Apps interoperabel machen, die ebenfalls das ActivityPub-Protokoll unterstützen, wie z. B. Mastodon und WordPress. Andere Plattformen, darunter Tumblr, haben Pläne mitgeteilt, das ActivityPub-Protokoll in Zukunft zu unterstützen. Threads ist Metas erste App, die mit einem offenen Protokoll für soziale Netzwerke kompatibel sein soll.

Derzeit wird Threads heute in mehr als 100 Ländern für iOS und Android eingeführt. Dabei können die Menschen in diesen Ländern die App im Apple App Store und Google Play Store herunterladen.

Instagram-Nutzer können Threads nutzen

So können derzeit Instagram-Nutzer für Threads einfach ihr Profil übernehmen. Die Text-Beiträge bei Threads dürfen dann auch länger als bei Twitter mit bis 500 Zeichen sein und Links, Fotos sowie bis zu fünf Minuten lange Videos enthalten. Bei Twitter lag die Textgrenze ursprünglich bei 140 Zeichen und wurde später auf 280 Zeichen verdoppelt.

Derzeit ist allerdings aufgrund der europäischen Gesetzeslage Threads in Europa ungewiss. So sagte Instagram-Chef Adam Mosseri "Dass es kompliziert sei, einige Gesetze einzuhalten, die im kommenden Jahr greifen werden" gegenüber "The Verge".

In Zukunft droht mit dem Digital Markets Act striktere Regeln für Online-Plattformen. So darf man die Daten aus verschiedenen Diensten nur unter Auflagen zusammen führen.

Elon Musk führt Lesebeschränkungen auf Twitter ein

So hatte Elon Musk am letzten Samstag bekannt gegeben, dass nicht zahlende Nutzer nur noch 600 Tweets pro Tag lesen dürfen, das Limit wurde später auf 800 und 1000 Tweets erhöht.

Derzeit dürfen dann zahlende Kunden demnach 10.000 Posts pro Tag lesen. Vorher waren Nutzer ohne Account ausgesperrt worden. Während das Leselimit vor allem Twitters besonders aktive Kernnutzerschaft betroffen hat, traf die Account-Schranke Internet-Nutzer ohne Account.

Deshalb liegen die Zugriffsraten bei Twitters geschalteter Werbung unter dem Durchschnitt und Werbekunden haben sich beschwert.

Elon Musk TruthGPT: Neue KI von Musk soll die Wahrheit verkünden

Zuletzt gab es eine weitere denkwürdige Ankündigung von Elon Musk mit der KI TruthGPT, welche die "Wahrheit" verkünden soll. Dabei kommt Elon Musk auf Twitter noch nicht mal den gesetzlichen Anforderungen bei den "Hassreden" laut den vielen Gerichtsurteilen und Kritikern nach. Umso mehr sind die Experten erstaunt, welche "Wahrheit" hier gepredigt werden soll.

So will der Twitter- und Tesla Eigentümer Elon Musk mit seine TruthGPT den Konkurrenten wie Microsoft und Google Paroli bieten können. Dabei hatte Elon Musk sogar zuletzt in einem Interview auf die Bedrohung von KI hingewiesen. Das Musk nun selbst mit einer KI am Markt auftreten will, erstaunt dann um so mehr.

Elon Musk TruthGPT: Neue KI von Musk soll die Wahrheit verkünden --Zuvor warnte Musk vor KIs
Elon Musk TruthGPT: Neue KI von Musk soll die Wahrheit verkünden
--Zuvor warnte Musk vor KIs -Bild: © pixabay.com

So sagte Elon Musk: "Ich werde etwas starten, das TruthGPT genannt wird" in einem Interview mit dem US-Sender Fox News. Und weiter: "Und ich denke, dies könnte der beste Weg zur Sicherheit sein, in dem Sinne, dass eine KI, die sich darum kümmert, das Universum zu verstehen, Menschen wahrscheinlich nicht vernichten wird, weil wir ein interessanter Teil des Universums sind.".

Dabei hatte der Moderator Carlson in dem Fox Intervieww erwähnt, dass Elon Musk half, die Entwicklung von ChatGPT zu finanzieren, um "es zu kontrollieren", aber leider hat sich das nicht so entwickelt.

Elon Musk Twitter Chaos: Twitter, Inc. ist jetzt X Corp --Domain bleibt bislang bestehen

Bei Twitter gab es nun eine Namensänderung. Dabei ist der Name des Dienstes und die Domain bislang nicht von den Änderungen betroffen. Laut einer Gerichtsakte aus Kalifornien heißt Twitter, Inc. nun X Corp. Dabei ist Twitter auch keine Aktiengesellschaft mehr. Daher müssen Aktualisierungen wie Namensänderungen nicht an die SEC gemeldet werden.

So heißt es in dem Gerichtsdokument: "Twitter, Inc. wurde mit X Corp. fusioniert und existiert nicht mehr". Der Name wurde in einem Dokument vom 4. April im Zusammenhang mit der Klage gegen Twitter und Facebook entdeckt.

Elon Musk Twitter Chaos: Twitter, Inc. ist jetzt X Corp --Domain bleibt bislang bestehen
Elon Musk Twitter Chaos: Twitter, Inc. ist jetzt X Corp
--Domain bleibt bislang bestehen -Bild: © Twitter

Dabei geht es wohl um eine neue "X, die Alles-App". Immerhin hatte Elon Musk diesen Namen in der Vergangenheit des öfteren ins Spiel gebracht. Diese vorgeschlagene App könnte wie Chinas WeChat aussehen, das Messaging, Zahlungen, Mitfahrgelegenheiten, Essenslieferungen und andere Dienste in einer App unterstützt.

Dabei hatte Elon Musk WeChat zuletzt für seine Bequemlichkeit und Nützlichkeit gelobt. Ausserhalb Chinas hat WeChat keine Bedeutung. Der Name geht auch auf X.com zurück, Musks Finanzdienstleistungs-Startup, das zu PayPal wurde.

Dieser Schritt könnte als nächster Schritt in Richtung Musks Entwicklung seiner Super-App angesehen werden, so die Einschätzungen von Beobachtern.

Im Moment ist Twitter mit genügend Fehlern gespickt, um seinen Rumpf an Programmieren und Ingenieuren zu beschäftigen, während das überarbeitete Twitter Blue-Abonnement nicht die Einnahmen erzielt, die es benötigt. Auch wenn Twitter mittlerweile Teil der X Corp. ist, scheint die geplante X-App in sehr weiter Ferne zu liegen.

Elon Musk Twitter Chaos: Nur zahlende Kunden sollen abstimmen, Twitter Code war 2 Monate online

Bislang droht Twitters Blue Dienst ein Flop zu werden. Auch waren seit dem 3.Januar teile von Twitters Programm Code online.

Ab dem 15.April sollen dann auch nur noch Twitter-Teilnahmen an Umfragen von zahlenden Abo-Kunden möglich sein. So hatte der Twitter Boss zuletzt abstimmen lassen, ob er mehr Aktien vom Tesla verkaufen sollte und Elon Musk hatte über seinen eigenen Machterhalt abgestimmt.

Auch sollen ab dem 15. April nur noch Tweets zahlender Abo-Kunden im "Für dich"-Bereich auftauchen. Dieses ist ein persönlicher Bereich für Freunde und Co. Damit will man in Zukunft die Reichweite für die zahlende Kundschaft erhöhen. Elon Musk argumentiert: Dass das der einzige Weg sei, um sich gegen eine Flut automatisierter Bot-Accounts zur Wehr zu setzen.

Teile des Twitter-Codes waren öffentlich einsehbar

Auch waren Teile des Twitter-Codes öffentlich einsehbar. Diese blieb rund zwei Monate lang unentdeckt. Nun verlangt Twitter Informationen zu den mutmaßlich Verantwortlichen hinter der Veröffentlichung, wie aus Gerichtsunterlagen vom Wochenende hervorgeht.

Ebenso forderte Twitter von der Programmierer-Plattform Github Daten zu allen Nutzern an, die den Computer-Code dort gesehen oder heruntergeladen haben könnten.

Dabei haben die Twitter Bosse nun Sorge, dass der Programm-Code möglicherweise noch unentdeckte Schwachstellen für weitere Angriffe enthält. Dieses kann man dann in Zukunft für Datenklau oder Sabotage der Online-Plattform ausnutzen.

So wurde laut der "New York Times" der Software-Code am 3.Januar nur einmal hochgeladen und befand sich gute zwei Monate bei Github online.

Elon Musk Twitter Absturz: Nur knapp den Konkurs vermieden, Twitter nur die Hälfte Wert

Das Chaos bei Twitter seit der Übernahme durch den Tesla Chef Elon Musk hätte wohl fast einen Konkurs zur Folge gehabt. Immerhin teilte dieses Elon Musk in einer E-Mail mit. Dabei soll der Wert des Unternehmens Twitter auch nur noch die Hälfte Wert sein. Zur Erinnerung, der ursprüngliche Kaufpreis von Twitter betrug 44 Milliarden Dollar. Elon Musk hat den Wert von Twitter auf nur noch 20 Milliarden Dollar geschätzt.

Dieses geht aus einer E-Mail hervor, welche die "New York Times" zitiert. Dabei habe Twitter derart große finanzielle Schwierigkeiten gehabt, dass sie zeitweise vor dem Konkurs gestanden habe.

Elon Musk Twitter Absturz: Nur knapp den Konkurs vermieden, Twitter nur die Hälfte Wert
Elon Musk Twitter Absturz: Nur knapp den Konkurs vermieden,
Twitter nur die Hälfte Wert -Bild: © pixabay.com

In der besagten E-Mail von Elon Musk ging es um ein neues Programm zur Mitarbeitervergütung über Aktien. Immerhin äusserte Elon Musk die Erwartung, dass das Unternehmen im zweiten Jahresquartal durch die Rückkehr von Werbekunden wieder in die Gewinnzone kommen könne.

Elon Musk sieht einen einen "klaren, aber schwierigen Weg". Dabei soll das Unternehmen laut seinen Äußerungen auf 250 Milliarden Dollar steigen könne. In welchen Zeiträumen dies geschehen könne, sagte Musk nicht.

Das neue Mitarbeitervergütungsprogramm sieht vor, dass sie Aktien über die X Corporation, der Holding-Gesellschaft, erhalten, heißt es bei der "New York Times". Dabei gibt es eine Bewertung von 20 Milliarden Dollar für das US-Unternehmen Twitter. Die Mitarbeiter können die Aktien nach sechs Monaten Besitz verkaufen, so die Vereinbarung. Diese Methode hatte Elon Musk schon beim Weltraumunternehmen SpaceX angewandt. Damit soll verhindert werden, dass private Aktienverkäufe zu einem Kurschaos führen.

Elon Musk Pressefreiheit: Twitter reagiert auf Presseanfragen mit Kothaufen-Emoji

Bei Twitter gibt es in der letzten Zeit immer mehr Störungen und Chaos in der Timeline. Insider gehen davon aus, dass dieses mit der grossen Entlassungswelle von bis zu 60 Prozent der Mitarbeiter zusammen hängt. Daher ist der Twitter- und Tesla-Boss Elon Musk mehr als begeistert, was man in den Medien über ihn schreibt. Nun hat der Twitter-Chef Elon Musk, in einem Tweet bestätigt, dass alle Presseanfragen an Twitter künftig automatisch mit einem Kothaufen-Emoji beantwortet werden. Zuletzt haben auch immer weniger Agenturen und Firmen auf Twitter Werbung geschaltet, was dazu die passende Antwort ist. Auch droht Twitters Blue Dienst ein Flop zu werden.

Im Rahmen einer Elon Musk Ankündigung vom Sonntag, lässt dieser nur noch Presseanfragen an die E-Mail-Adresse press@twitter.com, mit einem Kothaufen-Emoji beantworten. Immerhin ist diese E-Mail Adresse der langjährige Standardkontakt für Journalisten. Dieses ist dann wohl schon wieder ein weiterer Weg um Investoren und Werbepartner bei Twitter zu vergraulen.

Dieses neue Verfahren hat der Twitter- und Tesla Chef Elon Musk selbst auf Twitter bekannt gemacht. Bestätigt wird das Kackhaufen durch viele Reporter und Twitter-Nutzer.

Spannend dürfte es dann weiterhin werden, ob sich diese auch auf den Verkaufszahlen bei der Automarke Tesla niederschlägt. Bislang gab es dort allerdings eine Preissenkung, um einen Boykott entgegen zu wirken.

Twitters Probleme: Einzelner Twitter Ingenieur bringt Elon Musk Twitter zum Erliegen

Nun ist bekannt geworden, dass auch nur ein einzelner Twitter Ingenieur für die API-Schnittstelle zuständig ist. Dieses ist eine Software-Schnittstelle, über diese weitere Twitter Dienste miteinander kommunizieren. Auch wollte der Twitter Chef Elon Musk die API-Schnittstelle nicht mehr kostenlos anbieten.

So berichtet die US Platform Platformer und "The Verge" von einem einzelnen Twitter Ingenieur, welcher für die API bei Twitter nun zuständig ist. Dabei gab es dann am letzten Montag Chaos in den Timelines der Nutzer. Die oft illustrierten Bilder konnte niemand mehr sehen, weil sie nicht geladen wurden.

Immerhin konnte Twitter sich wenige Stunden nach dem Ausfall wieder erholen, allerdings nehmen die Probleme und Ausfälle in der letzten Zeit zu. Die Geschichte hinter dem Ausfall deutet sogar darauf hin, dass es in naher Zukunft wahrscheinlich ähnliche Probleme geben wird.

So fanden am Montagmorgen Twitter-Nutzer ein Dickicht an Problemen vor. So berichtet "The Verge": "Das Anklicken von Links würde diese nicht mehr öffnen; Stattdessen würden Benutzer eine mysteriöse Fehlermeldung sehen, die besagt, dass 'Ihr aktueller API-Plan keinen Zugriff auf diesen Endpunkt beinhaltet'. Bilder wurden auch nicht mehr geladen. Andere Benutzer berichteten, dass sie nicht auf TweetDeck zugreifen konnten, den Twitter-eigenen Client für professionelle Benutzer.".

Im Gegenzug gab es keine Erklärungen von Twitter. Es wurde nur mitgeteilt: "Einige Teile von Twitter funktionieren derzeit möglicherweise nicht wie erwartet", so Support-Account des Unternehmens auf Twitter. Als Begründung wurde genannt: "Wir haben eine interne Änderung vorgenommen, die einige unbeabsichtigte Folgen hatte.".

So gibt es nun die Bestätigung, dass die Probleme durch einen fraglichen Teil eines Projekts zur Abschaltung des freien Zugangs zur Twitter-API waren. Dieses hat das US Magazin Platformer bestätigen.

Am 1. Februar gab das Unternehmen bekannt, dass es den freien Zugriff auf seine API nicht mehr unterstützen wird, was effektiv die Existenz von Drittkunden beendete und die Möglichkeiten externer Forscher, das Netzwerk zu untersuchen, dramatisch einschränkte . Das Unternehmen hat eine neue kostenpflichtige API entwickelt, mit der Entwickler arbeiten können.

Aber als Zeichen dafür, wie tief die Einschnitte von Elon Musk in das Unternehmen gegangen sind, wurde nicht gesagt, dass nur ein Standort-Zuverlässigkeitsingenieur für das Projekt besetzt wurde. Am Montag nahm der Ingenieur laut einem aktuellen Mitarbeiter eine "Konfigurationsänderung" vor, die "die Twitter-API im Grunde zerstörte", so Verge in seinen Berichten.

Dabei gab es einen Crash bei den internen Tools von Twitter, welche zusammen mit den öffentlich zugänglichen APIs zusammen hingen. Auf dem Messenger Slack antworteten die Ingenieure mit Variationen von "Mist" und "Twitter ist aus - das ganze Ding", während sie sich bemühten, das Problem zu beheben.

Auch soll Elon Musk wohl wütend gewesen sein. "Eine kleine API-Änderung hatte massive Auswirkungen", twitterte Musk später am Tag. Dabei hatte der Twitter-Investor Marc Andreessen einen Screenshot gepostet hatte, der zeigte, dass die API-Fehler des Unternehmens auf der Website im Trend lagen.

So will man wohl den Programm-Code bei Twitter in Teilen neu schreiben: "Der Codestack ist ohne guten Grund extrem spröde. Wird letztendlich komplett neu geschrieben werden müssen.", heisst es von den Verantwortlichen.

Ein aktueller Mitarbeiter zu den Problemen: "Twitter 1.0 hat so viele technische Schulden, dass alles zusammenbricht, wenn Sie jetzt eine Änderung vornehmen".

Immerhin wollte Elon Musk nach der Twitter Übernahme die Geschwindigkeit und Stabilität von Twitter drastisch verbessern. Seine Mitarbeiter überprüften die vorhandenen Mitarbeiter auf ihre technischen Fähigkeiten und strichen schließlich Tausende von Mitarbeitern, die als nicht "technisch" genug erachtet wurden, um unter Musks Führung erfolgreich zu sein.

So hat man bei Twitter nach der ununterbrochenen Entlassungenwelle weniger als 550 Vollzeitingenieure, so "The Verge". Und genau wie ehemalige Mitarbeiter von Anfang an vorausgesagt haben, haben die Verluste Twitter zunehmend anfällig für katastrophale Ausfälle gemacht.

Die fehlerhafte Konfigurationsänderung am Montag war dann auch mindestens der sechste hochkarätige Dienstausfall bei Twitter in diesem Jahr.

Twitter-Algorithmen zu Gunsten von Tesla Chef Elon Musk manipuliert

Bei Twitter gibt es immer wieder Überraschungen, und das schon fast wöchentlich. So hatte sich der Tesla- und Twitter Chef Elon Musk darüber beschwert, dass seine Tweets zuwenig gelesen werden. So war Elon Musk frustriert, weil sein Tweet zum Super Bowl deutlich seltener angesehen wurde als der von US-Präsident Joe Biden zum gleichen Thema. Daraufhin wurden 80 Programmierer auf das Problem angesetzt.

Durch die Arbeit von nun 80 Programmieren, sollen nun die Tweets vom Tesla- und Twitter Chef Elon Musk 1.000 mal öfters angezeigt werden, als zuvor. Eigentlich stolpert nun fast jeder Twitter Nutzer auf die nichtssagenden Tweets vom Tesla- und Twitter Chef Elon Musk. Kritiker nennen Musk schon eine "Witzfigur".

Twitters sinkender Stern: Twitter-Algorithmen zu gunsten von Tesla Chef Elon Musk manipuliert
Twitters sinkender Stern: Twitter-Algorithmen zu Gunsten
von Tesla Chef Elon Musk manipuliert -Screenshot: Twitter

Die seien dann intern um den Faktor 1000 sichtbarer gemacht worden als normal und überschwemmten die Timeline von Twitter.

Twitters sinkender Stern: Twitter-Algorithmen zu gunsten von Tesla Chef Elon Musk manipuliert
Twitters sinkender Stern: Twitter-Algorithmen zu Gunsten
von Tesla Chef Elon Musk manipuliert -Screenshot: Twitter

So hatte nun das US-Magazin Platformer darüber berichtet, dass der neue Musk-Boost "Power User Multiplier" bezeichnet wird. Dieses soll ausschließlich für den Chef Elon Musk gelten. Dabei mussten dann Änderung am Programmcode gemacht werden, so dass nun ein einziger Account die Twitter-Rankings überflutet kann. Elon Musk bestätigte seine Bombardierung der Zeitleiste am Dienstagnachmittag.

Einige seiner Tweets wurden schon am letzten Montag gesendet, während er mit Twitter-Ingenieuren telefonierte, um zu testen, ob die von ihnen entworfenen Lösungen so gut funktionierten, wie er dachte, dass sie sollten.

Twitters blauer Haken: Tesla Chef Elon Musk führt blauen Haken gegen Geld auf Twitter ein --Preise ab 7 Euro

Schon vor mehr als einem Monat gab es den ersten Start mit Twitter Blue in den USA, welches aber nur zu einem Chaos führte. Mal sehen, ob es dieses mal besser klappt.

Das neue, kostenpflichtige Angebot gehört nun zum Geldverdienen des Twitter-Besitzers Elon Musk. Immerhin sind in der Vergangenheit die Werbeerlöse eingebrochen.

Dabei gab es den "Blauen Haken" zuvor bereits in einigen Ländern. Dieses nennt Twitter ein Blue-Angebot. Neben einem blauen Häkchen im Profil, das es früher nur mit einer persönlichen Verifikation gab, bekommen zahlende Nutzer aktuell die Möglichkeit, auch längere Videos zu veröffentlichen. In Deutschland muss man über diesen Twitter Link gehen.

Die europäischen Blue-Preise orientieren sich in etwa an den US-Werten. So zahlt man im Monatsabo 8 Euro plus 19 Prozent Mehrwertsteuer, im Jahresabo sind es 84 Euro plus 19 Prozent Mehrwertsteuer.

Ferner soll es weitere Vorteile für die Zukunft geben. So sollen Tweets von Abo-Kunden prominenter platziert werden. Auch sollen sie nur halb so viel Werbung zu sehen bekommen. Diese Funktionen werden allerdings bislang nur versprochen.

UN-Menschenrechtschef Türk sorgt sich um Menschenrechte bei Twitter

Mittlerweile haben viele Unternehmen ihre Werbung auf Twitter gestoppt oder ausgesetzt. Dabei sorgen sich die Unternehmen um Einhaltung der Menschenrechte auf dem Online-Portal. Nun mahnt auch der UN-Menschenrechtschef Volker Türk. Unter den massenhaften Entlassungen von letzter Woche befinden sich fast alle Experten für Menschenrechte und Ethik. Nun will -ganz überraschend- Elon Musk aber auch wieder einige gefeuerte Mitarbeiter zurückholen.

So hat nun der UN-Menschenrechtschef Volker Türk den neuen Twitter-Chef Elon Musk in einem offenen Brief wohl stark kritisiert und einen verantwortungsvollen Betrieb der Twitter Plattform angemahnt. So gab es viele Berichte in den Medien, wonach diese Woche fast alle Experten für Menschenrechte und Ethik bei Twitter gefeuert wurden, seien "kein ermutigender Auftakt" von Musks Ära bei Twitter, schrieb Hochkommissar Türk dem Technologie-Milliardär.

"Twitter ist Teil einer globalen Revolution, die unsere Kommunikation revolutioniert hat. Aber ich schreibe mit Sorge und Unbehagen über unsere digitale Öffentlichkeit und die Rolle, die Twitter darin spielt", schrieb Türk.

Daher fordert der UN-Menschenrechtschef Menschenrechte müssten unter Musks Führung eine zentrale Rolle in dem Unternehmen einnehmen. Dabei soll Twitter auch weiterhin Verantwortung übernehmen, um Desinformation und Verhetzung zu bekämpfen.

Auch erinnerte Türk daran, dass Hass im Netz und Falschinformationen zu Corona-Impfungen bereits konkrete Schäden angerichtet hätten. Gleichzeitig müsse Twitter auch die Redefreiheit vor Regierungen schützen, die dieses Recht einschränken wollten, schrieb er.

Elon Musk verliert massiv Werbekunden --Umsatzrückgang beklagt

Wenn schon Journalisten und Redakteure auf dem Online-Pranger Twitter landen, ohne das Twitter entsprechende Massnahmen ergreift, dann stellen sich viele Werbekunden die Frage, ob man Werbung zwischen den Hassreden schalten will. Immerhin geht es hier um Straftaten und das Netzwerkdurchsetzungsgesetz schützt die Nutzer solcher Plattformen, eigentlich.

Nach Twitter Übernahme: Elon Musk verliert massiv Werbekunden --Musk beklagt Umsatzrückgang
Nach Twitter Übernahme: Elon Musk verliert massiv Werbekunden
--Musk beklagt Umsatzrückgang -Bild: Twitter

So beklagt nun der neue Twitter-Besitzer und Tesla Chef Elon Musk sich über einen Umsatzeinbruch, nachdem große Unternehmen mit ihrer Werbung beim Online-Dienst pausieren. Schuldig sollen dafür laut Elon Musk "Aktivistengruppen" verantwortlich sein. Dabei schrieb Musk auf Twitter: "Sie versuchen, die Redefreiheit in Amerika zu verstören". Dabei wird die Gruppe von Aktivisten nicht näher genannt.

Auch am gestrigen Freitag hatte sich der VW-Konzern den anderen großen Unternehmen angeschlossen und ihre Werbung Twitter ausgesetzt. Schon zuvor war General Motors von der Twitter Plattform mit seiner Werbung verschwunden. Ähnliche Schritte sollen der Pharmakonzern Pfizer sowie die Lebensmittelriesen Mondelez und General Mills unternommen haben.

Ferner wollen auch die großen internationalen Werbekonzerne auf Werbung bei Twitter verzichten. Dazu zählen der Branchenriese IPG. Dieser verwaltet milliardenschwere Anzeigenetats für Unternehmen wie Coca-Cola, American Express, Levi Strauss und Spotify. So sollen Kunden bereits wenige Tage nach Musks Übernahme geraten worden sein, die Werbung auf Twitter zu stoppen.

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