Nach Kritik an Elon Musk Twitter Provokationen: Tesla Chef Elon Musk feuert SpaceX Mitarbeiter
• 20.06.22 Die Mitarbeiter von SpaceX, einem von Tesla-Chef Elon Musk geführten Unternehmen, erhalten nun die Kündigung. Diese waren mit Elon Musks ständigen Provokationen bei Twitter nicht einverstanden und machten in einem offenen Brief an den Firmenchef ihren Missmut öffentlicht. Der offene Brief forderte die Führungskräfte von SpaceX auf, "das schädliche Twitter-Verhalten von Elon öffentlich anzusprechen und zu verurteilen" und "alle Formen von inakzeptablem Verhalten zu definieren und einheitlich darauf zu reagieren".
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Nach Kritik an Elon Musk Twitter Provokationen: Tesla Chef Elon Musk feuert SpaceX Mitarbeiter
So gibt es dafür nun einen Medienbericht der "New York Times", welche die Problematik in dem US-amerikanischen Raumfahrt- und Telekommunikationsunternehmen SpaceX beschreibt.
Nach Kritik an Elon Musk Twitter Provokationen: Tesla Chef Elon Musk feuert SpaceX Mitarbeiter -Screenshot |
So seien Angestellte, welche einen offenen Brief an dem Firmen Boss, Elon Musk, geschrieben und bei der Verbreitung geholfen hätten, entlassen worden. Die "New York Times" beruft sich bei der Angelegenheit auf vertraute Personen und eine interne E-Mail.
In einer E-Mail sagte Gwynne Shotwell, Präsidentin von SpaceX, der Brief habe dazu geführt, dass sich andere Mitarbeiter "unwohl, eingeschüchtert und gemobbt" fühlten.
Mars Mission gefährdet?
Einige SpaceX-Mitarbeiter begannen am Mittwoch damit, den Brief zu verbreiten, in dem die Aktivitäten von Herrn Musk auf Twitter angeprangert wurden. Der Brief nannte das öffentliche Verhalten und das Twittern des Milliardärs "eine häufige Quelle der Ablenkung und Verlegenheit" und forderte das Unternehmen auf, ihn zu zügeln. Elon Musk schließt derzeit einen 44-Milliarden-Dollar-Deal zum Kauf von Twitter ab.Der offene Brief forderte die Führungskräfte von SpaceX auf, "das schädliche Twitter-Verhalten von Elon öffentlich anzusprechen und zu verurteilen" und "alle Formen von inakzeptablem Verhalten zu definieren und einheitlich darauf zu reagieren".
"Bitte konzentrieren Sie sich weiterhin auf die SpaceX-Mission und nutzen Sie Ihre Zeit, um Ihr Bestes zu geben", fuhr die Präsidentin von SpaceX fort. "So kommen wir zum Mars.".
Bis Donnerstagnachmittag hatte SpaceX laut den drei Mitarbeitern und einer E-Mail von Gwynne Shotwell, Präsidentin und Chief Operating Officer von SpaceX, einige der Organisatoren des Briefes entlassen. In ihrer E-Mail, die von der New York Times erhalten wurde, sagte sie, das Unternehmen habe den Brief untersucht und "eine Reihe von beteiligten Mitarbeitern gekündigt".
"Der Brief, die Aufforderungen und der allgemeine Prozess führten dazu, dass sich die Mitarbeiter unwohl, eingeschüchtert und gemobbt und/oder verärgert fühlten, weil der Brief sie unter Druck gesetzt hatte, etwas zu unterschreiben, das nicht ihren Ansichten entsprach", schrieb Frau Shotwell. "Wir haben zu viel kritische Arbeit zu leisten und brauchen diese Art von übertriebenem Aktivismus nicht.".
Wie viele Mitarbeiter entlassen wurden, war unklar. James Gleeson, ein Sprecher von SpaceX, antwortete nicht sofort auf eine Bitte um Stellungnahme. Zuvor gab es schon öffentliche Anschuldigungen wegen sexuellen Fehlverhaltens gegen Elon Musk im Rahmen seiner umstrittenen Übernahme von Twitter. Am Donnerstag wandte er sich an Twitter-Mitarbeiter erstmals seit seinem Übernahmeangebot per Videoanruf.
So sagte ein Flugbegleiter, Mr. Musk habe ihr während eines Fluges nach London im Jahr 2016 einen Vorschlag für eine sexuelle Massage gemacht. Der Flugbegleiter sagte, er habe sich auch ihr gegenüber bloßgestellt und ihr ein Pferd angeboten, so der Artikel.
Elon Musk nannte die Anschuldigungen "absolut unwahr" und scherzte auf Twitter über Pferde und seine Genitalien.
Twitter Übernahme: Tesla-Chef Elon Musk bekommt Auskunft von Twitter Fake-Accounts
Der Tesla-Chef Elon Musk erhebt weiterhin im Rahmen seines Twitter Deals wegen zuviele Fake Konten schwere Vorwürfe gegen Twitter. So hat der Milliardär Elon Musk mit dem Rückzug seines Kaufangebots gedroht, weil das Unternehmen ihm angeblich Informationen vorenthält. Nun gibt Twitter offenbar nach, und will die Auskunftsforderungen von Elon Musk nachkommen. Zuletzt hatte der Tesla Boss in einem Börsendokument Twitter "einen klaren Verstoß" gegen seine "Verpflichtungen im Rahmen der Fusionsvereinbarung". vorgeworfen.Die Vorwürfe von Spam- und Fake Accounts vom Tesla-Chef Elon Musk bei Twitter wiegen schwer. Nun will man laut einem Bericht der "Washington Post" den Forderungen von Elon Musk nach internen Daten nachkommen. Dabei soll Musk Zugang zu dem massiven Datenstrom, der mehr als 500 Millionen Tweets bekommen, so eine mit vertraute Person des Unternehmens.
Twitter Übernahme: Tesla-Chef Elon Musk bekommt Auskunft von Twitter Fake-Accounts -Bild: Twitter |
Hier will man offenbar eine Pattsituation mit dem Milliardär beenden, der gedroht hatte, sich aus seinem 44-Milliarden-Dollar-Deal zurückzuziehen.
Dabei könnten die Informationen bereits in dieser Woche bereitgestellt werden, so der Informant der Zeitung. Derzeit zahlen etwa zwei Dutzend Unternehmen für den Zugriff auf den Fundus, der nicht nur eine Echtzeitaufzeichnung von Tweets, sondern auch die Geräte, von denen sie twittern, sowie Informationen über die Konten, die tweeten, umfasst.
Dabei forderte das Rechtsteam, um Elon Musk Zugriff auf den Datenstrom zu bekommen. Dieses ist wesentlich, um die Menge an Spam- und Bot-Aktivitäten auf der Twitter Plattform zu verstehen.
Zuletzt hatte der Tesla Chef Musk gesagt, dass der Deal ausgesetzt ist, bis er gesicherte Informationen hat. Dieses hatte wiederum zu Spekulationen beigetragen , dass er versucht, seinen Kauf zurückzuziehen will oder den Preis neu verhandeln will.
In dem Brief vom letzten Montag an Vijaya Gadde, General Counsel von Twitter, warfen Musks Anwälte Twitter vor, sich geweigert zu haben, Informationen über Spam und gefälschte Konten herauszugeben.
Musk "muss ein vollständiges und genaues Verständnis des Kerns des Geschäftsmodells von Twitter haben -seiner aktiven Nutzerbasis", erklärten die Anwälte der Kanzlei Skadden Arps, Slate, Meagher und Flom. "Das jüngste Angebot von Twitter, einfach zusätzliche Details zu den eigenen Testmethoden des Unternehmens bereitzustellen, sei es durch schriftliche Materialien oder mündliche Erklärungen, kommt einer Ablehnung der Datenanfragen von Herrn Musk gleich."
Tesla-Chef Elon Musk erhebt schwere Vorwürfe gegen Twitter im Börsendokument
Der Tesla-Chef Elon Musk hat in dem eingereichten Börsendokument weitere Vorwürfe verlauten lassen. So will man durch den Verstoß von Twitter auch das resultierenden Rechte nutzen, die "Transaktion nicht zu vollziehen, und seines Rechts, die Fusionsvereinbarung zu kündigen" nutzen.Dabei soll laut Musk Twitter bei den Anfragen nach Informationen über gefälschte Konten "aktiv" widerstanden haben. Elon Musk sieht dieses als eine "klare Verletzung der Verpflichtungen im Rahmen seines Übernahmeangebots".
Hingegen betonte ein Twitter-Sprecher dazu, man habe in "kooperativer" Weise mit Musk Informationen geteilt und werde dies auch weiterhin tun. Ferner heißt es von Twitter "Wir beabsichtigen, die Transaktion abzuschließen und die Fusionsvereinbarung zu dem vereinbarten Preis und den vereinbarten Bedingungen umzusetzen.".
So machte schon Elon Musk seit Mitte Mai klar, dass er Klarheit über die Zahl falscher Konten bei Twitter will. Dabei macht Musk die Übernahme von der Zahl der Spam- oder Fake-Konten abhängig.
Twitter Übernahme: Tesla-Chef Elon macht Druck wegen zuvielen Fake Konten
Dabei gab es schon im Vorfeld viele Irritationen über die Finanzierungen und den neuen, geplanten Geschäftsmodellen. Gibt es nun einen Rückzug von Elon Musk?. Dieses würde dann auch vertragliche, abgesicherte Vertragsstrafen in Milliarden-Höhe nach sich ziehen.Nach den Äusserungen von Tesla-Chef Elon Musk ist die Twitter Übernahme auf Eis gelegt, dann gab es wieder einen Rückzieher von den Äusserungen. Der Tesla-Chef Elon Musk verkündigte dazu auf Twitter: "Der Twitter-Deal wird vorübergehend ausgesetzt, bis Details vorliegen, die die Berechnung unterstützen, dass Spam-/Fake-Konten tatsächlich weniger als 5 % der Benutzer ausmachen ".
Twitter Übernahme: Tesla-Chef Elon Musk setzt Twitter Deal
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Dabei bemißt sich der Wert des Unternehmens bei den sozialen Netzwerken auch anhand der Nutzerzahl. Twitter gibt die Zahl von Spam-Accounts mit "weniger als fünf Prozent" an.
Nun gibt es Hinweise, dass Elon Musk die Zahl der Fake Konten offenbar für deutlich höher hält. Daher ist der Tesla Boss nun nicht mehr bereit, den ursprünglich angebotenen Kaufpreis zu zahlen. Daher bleibt es hier doch sehr spannend für die Zukunft. Zumal es auch immer wieder Hinweise gibt, dass der ehemalige US-Präsident Donald Trump sein Twitter Konto zurück bekommen soll. Er hatte immerhin über 80 Millionen Follower und will wieder in den Wahlkampf ziehen. Elon Musk ist hier ein Befürworter.
Hohe Strafzahlungen drohen
So wollen die beiden Parteien, Elon Musk und Twitter, den Deal bis zum Jahresende abschließen. Musk kaufte in den vergangenen Monaten bereits einen Anteil von gut neun Prozent an Twitter an der Börse.Es gibt aber auch Strafzahlungen. Für den Fall, dass eine der Seiten den Deal aufkündigen sollte, hatten Musk und Twitter eine Strafe von jeweils einer Milliarde Dollar vereinbart.
Kurz nach den ersten Tweet hatte Musk noch einmal verdeutlicht, dass er "Nach wie vor zur Übernahme verpflichtet" sei.
Twitter Übernahme: Tesla-Chef Elon Musk trifft EU-Kommissar Thierry Breton wegen Digitale-Dienste-Gesetz
Auch der kommende Tesla Chef Elon Musk muss die neuen Regeln in Europa befolgen. Das hatte der EU-Kommissar Thierry Breton Ende letzten Monats gegenüber dem Tesla-Chef Elon Musk erwähnt, welcher Twitter kaufen will. Bei der Präsentation seines Übernahmeangebots für Twitter hatte Elon Musk angedeutet, die Richtlinien der Social-Media-Plattform zur Moderation von Inhalten lockern, zu wollen. Dabei geht es dem EU-Kommissar um das Digitale-Dienste-Gesetz der EU gegen Online-Mobbing, Kinderpornographie und Terrorismus.
So hatte nun der EU-Kommissar Thierry Breton Breton den Tesla-Chef Elon Musk
während eines Besuchs in Austin, Texas, getroffen. Dabei geht es um das neue
Gesetz über digitale Dienste (Digital Services Act, DSA) in Europa.
"Ich denke, wir sind der gleichen Meinung. Alles, was meine Unternehmen tun
können, um Europa zu helfen, wollen wir tun", sagt der Tesla-Chef Elon Musk
beim treffen.
So drohen bald Social Media Plattformen wie Twitter hohe Strafen, wenn diese
nicht schnell gegen illegale Inhalte vorgehen und regelmäßige
Risikobewertungen durchführen. Andernfalls drohen hohe Geldstrafen.
Im Tweet davor stand: "Letztendlich bestand der Untergang der Freimaurer
darin, ihre Steinmetzdienste umsonst zu verschenken".
Immerhin finanzieren Facebook und Google ihre Dienste über Werbeeinnahmen und
stellen damit den Nutzer den Dienst kostenlos zur Verfügung. Bei Twitter hatte
man schon in der Vergangenheit schlechte Erfahrungen mit der
gebührenpflichtigen Twitter-Alternative App.net gemacht, dieser Dienst wurde
wieder eingestellt.
Bislang setzen sich im Online-Geschäft für Nutzer kostenlose Dienste wie
Facebook und Google durch, welche ihre Geschäft mit Werbung auf Basis von
Nutzerinformationen machen. Dieses würde klar gegen ein Abo-Modelle sprechen.
Der Tesla-Chef Elon Musk musste die Banken davon überzeugen, dass Twitter
genug Cashflow produzierte, um die von ihm angestrebten Schulden zu
bedienen. Am Ende sicherte er sich Kredite in Höhe von 13 Milliarden
US-Dollar, die gegen Twitter abgesichert waren, und einen Margenkredit in Höhe
von 12,5 Milliarden US-Dollar, der an seine Aktien von Tesla Inc (TSLA.O). Er
erklärte sich bereit, den Rest der Gegenleistung mit seinem eigenen Bargeld zu bezahlen.
Dabei baten die Quellen um Anonymität, da die Angelegenheit vertraulich
ist. Ein Musk-Vertreter lehnte bislang eine Stellungnahme ab.
Ferner hat Musk über die Abschaffung der Gehälter der Vorstandsmitglieder von
Twitter getwittert, was seiner Meinung nach zu Kosteneinsparungen von etwa 3
Millionen US-Dollar führen könnte. Die aktienbasierte Vergütung von Twitter
für die 12 Monate bis zum 31. Dezember 2021 betrug 630 Millionen US-Dollar,
eine Steigerung von 33 Prozent gegenüber 2020, wie Unternehmensunterlagen zeigen.
So berichtete Bloomberg News letzte Woche, dass Musk den Stellenabbau
ausdrücklich als Teil seiner Ansprache an die Banken erwähnt habe. Eine der
Quellen sagte, dass Musk keine Entscheidungen über den Stellenabbau treffen
wird, bis er später in diesem Jahr den Besitz des Unternehmens übernimmt. Er
führte die Übernahme durch, ohne Zugang zu vertraulichen Details über die
finanzielle Leistung und die Mitarbeiterzahl des Unternehmens zu haben.
Tesla-Chef Elon Musk hatte sich in der Vergangenheit immer über
Einschränkungen seiner Meinungsfreiheit bei Twitter geäussert. Nun ist bekannt
geworden, dass Tweets über Tesla vorab von einem Juristen geprüft werden müssen.
Dieses geht aus einer Vereinbarung mit der US-Börsenaufsicht, die der
Multimilliardär vor vier Jahren unterschrieben hatte, hervor. Dabei geht es um
den Verdacht auf Insiderhandel.
Diese Vereinbarungen würde gerne der neue Twitter-Besitzer kippen. Redefreiheit
auf seinem eigenem Portal sieht natürlich anders aus. Also "Dumm gelaufen" für
den Tesla Chef, auch wenn man Milliardär ist.
Im Jahr 2018 hatte Musk mit einem Tweet für Aufsehen gesorgt, weil er
ankündigte Tesla von der Börse zu nehmen. Als Folge stieg der Tesla Kurs. Die
Börsenaufsicht warf Musk Irreführung der Aktionäre vor.
Im Zuge einer Vereinbarung mit der Börsenaufsicht musste Musk eine Strafe von
20 Millionen Dollar zahlen, den Vorsitz des Tesla-Verwaltungsrats abtreten und
zusagen, dass er künftige Tweets über den Elektroautobauer vor Veröffentlichung von einem Anwalt absegnen lässt.
Nun hatte Musk vor Gericht beantragt, diese Vereinbarung aufheben zu
lassen. Er warf der der SEC Börsenaufsicht vor, ihn "schikanieren und zum
Schweigen bringen" zu wollen. Bundesrichter Lewis Liman wies dies nun
zurück. Dieses geht aus
einer 22-seitigen Gerichtsakte hervor,
die am Mittwoch veröffentlicht wurde. Hier lehnte der
US-Bezirksrichter Lewis Liman einen Antrag ab, welchen Musk am 8. März gestellt hatte.
Damals hatte Musk auch seine Follower gefragt, ob er zehn Prozent seiner
Tesla-Aktien verkaufen sollte. Das führte zu einem Wertverlust der
Aktien. Auch hier will die Börsenaufsicht SEC wissen, ob der Tweet damals wie
erforderlich von einem Anwalt geprüft wurde.
Aktuell liegt der Aktienkurs bei 48,80 Euro (Stand 26.April 9 Uhr). Twitter
ist wohl bereit, das Angebot des Tesla-Chefs in Höhe von 54,20 Dollar je Aktie
anzunehmen. Das 52 Wochen Hoch betrug 62,91 Euro, das 52 Wochen Tief betrug
27,28 Euro. Es gibt eine Marktkapitalisierung von 39,48 Mrd. US-Dollar. Das
Angebot liegt in der Summe bei 44 Milliarden Dollar. Damit ist der Tesla Chef Angebot immer
noch höher, als der Aktienkurs.
So hatte Elon Musk Anfang April über Twitter mitgeteilt, dass er über Wochen
still und heimlich einen Anteil von gut neun Prozent an Twitter
zusammenkaufte.
Daher sollte auch Musk in den Twitter-Verwaltungsrat einziehen, damit wäre
allerdings die Bedingung verbunden gewesen, dass Musk seine Beteiligung an
Twitter nicht über 15 Prozent erhöhen darf. Nun schlug der Tesla Chef den Sitz im
Aufsichtsgremium aus und kündigte an, das Unternehmen kaufen zu wollen.
Nach Abschluss der Transaktion wird Twitter ein Privatunternehmen.
Gemäß den Bedingungen der Vereinbarung erhalten Twitter-Aktionäre 54,20 US-Dollar in
bar für jede Twitter-Stammaktie, die sie besitzen. Der Kaufpreis entspricht
einem Aufschlag von 38 Prozent auf den Aktienschlusskurs von Twitter am 1. April
2022.
Bret Taylor , unabhängiger Vorstandsvorsitzender von Twitter, sagte: "Der
Twitter-Vorstand hat einen durchdachten und umfassenden Prozess durchgeführt,
um Elons Vorschlag mit einem bewussten Fokus auf Wert, Sicherheit und
Finanzierung zu bewerten. Die vorgeschlagene Transaktion wird eine erhebliche
Barprämie bringen, und wir glauben daran ist der beste Weg nach vorne für die
Aktionäre von Twitter.".
Parag Agrawal , CEO von Twitter, sagte: "Twitter hat einen Zweck und eine
Relevanz, die sich auf die ganze Welt auswirkt. Wir sind zutiefst stolz auf
unsere Teams und inspiriert von der Arbeit, die noch nie so wichtig war.".
"Meinungsfreiheit ist das Fundament einer funktionierenden Demokratie, und
Twitter ist der digitale Marktplatz, auf dem wichtige Themen für die Zukunft
der Menschheit debattiert werden", sagte Elon Musk. "Ich möchte
Twitter auch besser denn je machen, indem ich das Produkt mit neuen Funktionen
verbessere, die Algorithmen Open Source mache, um das Vertrauen zu erhöhen,
Spam-Bots zu besiegen und alle Menschen zu authentifizieren. Twitter hat ein
enormes Potenzial - ich freue mich auf die Zusammenarbeit mit dem Unternehmen
und die Community der Benutzer, um es freizuschalten."
Dabei hat der Tesla Chef 25,5 Milliarden US-Dollar an vollständig zugesagten
Fremdkapital- und Margin-Darlehensfinanzierungen gesichert und stellt eine
21,0 Milliarden US Eigenkapitalzusage Es gibt keine Finanzierungsbedingungen
für den Abschluss der Transaktion.
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Tesla-Chef Elon Musk twittert erstmals über das Geschäftsmodell für Twitter
Erstmals hat nun der Tesla-Chef Elon Musk über das neue Geschäftsmodell
bei Twitter
gesprochen. So witterte Elon Musk in der Nach zu Mittwoch: "Twitter
wird für Gelegenheitsnutzer immer kostenlos sein, aber vielleicht etwas kostenpflichtig für gewerbliche/staatliche Nutzer".
Twitter Übernahme: Tesla-Chef Elon Musk twittert erstmals
über das Geschäftsmodell für Twitter --Bild: TwitterAbo-Geschäftsmodellen in seinem Angebot Blue
Auch bei Twitter ist man immer am experimentieren. Derzeit gibt es in den USA ein
Abo-Geschäftsmodellen. Kunden von Twitter Blue können hier zum Beispiel bis zu 30 Sekunden
lang fertige Tweets verändern. Auch werden dabei Tweet-Serien besser lesbar
angezeigt. Ferner gibt es die Möglichkeit, gespeicherte Tweets in Ordnern zu
organisieren. Der Preis ist dabei günstig, das Abo kostet in den USA 2,99 Dollar im Monat. Auch
will Twitter vielleicht für seine Tweetdeck-Software, mit der man Nachrichten
komfortabler und ohne Werbung nutzen kann, Gebühren verlangen. In der
Vergangenheit wurde externe Apps von Twitter leider nicht zugelassen,
bzw. mussten vom Markt genommen werden. Dieses könnte dann auch wieder ein Fall für
das EU-Kartellamt werden, wenn man keine Konkurrenz zuläßt, siehe auch der
aktuelle Fall bei
Apple Pay.Twitter Übernahme: Tesla-Chef Elon Musk will mit Tweets Geld verdienen>
So hatte der Tesla-Chef Elon Musk gegenüber den Banken erklärt, er plane die
Entwicklung von Funktionen zur Steigerung der Geschäftseinnahmen,
einschließlich neuer Möglichkeiten, mit Tweets, die wichtige Informationen
enthalten oder viral werden, Geld zu verdienen, so die Quellen.Twitter Redeverbot: Tesla-Chef Elon Musk muss sich Tesla-Tweets noch immer genehmigen lassen
Nun ist durch ein Gerichtsurteil bekannt geworden, dass der Tesla-Chef Elon
Musk bei allen Tweets über Tesla erst die Erlaubnis von einem Anwalt bekommen
muss. Wir zeigen Ihnen -wie immer- alle Hintergründe zum Elon Musk Twitter
Redeverbot und präsentieren das 22-seitige Urteil dazu.
Twitter Redeverbot: Tesla-Chef Elon Musk muss sich Tesla-Tweets
noch immer genehmigen lassen --Bild: Twitter
Tesla Tweets von Elon Musk müssen geprüft werden
So muss der Elon Musk Tweets, welche seinen Tesla-Konzern betreffen, weiterhin
künftig von einem Anwalt absegnen lassen. Ein Richter hatte den Antrag des
wohl reichsten Menschen der Welt abgewiesen.Twitter wird zu Tesla: Tesla-Chef Elon Musk kauft Twitter für 41,4 Milliarden Euro
So hatten beide Parteien in der Nacht zu Montag Verhandlungen
aufgenommen. Dabei wollten laut Insidern die Aktionäre einen höheren Preis
herausschlagen. Nun hatte Elan Musk sein Angebot als sein Bestes und Letztes
bezeichnet. Schon zuvor hatte der Tesla Chef heimlich 9 Prozent der Twitter Aktien aufgekauft.Transaktionsbedingungen und Finanzierung
Die Transaktion, die vom Twitter Board of Directors einstimmig genehmigt
wurde, soll 2022 abgeschlossen werden, vorbehaltlich der Zustimmung der
Twitter-Aktionäre, des Erhalts der geltenden behördlichen Genehmigungen und
der Erfüllung anderer üblicher Abschlussbedingungen.
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