Neuer Bundesbeauftragte für den Datenschutz und die Informationsfreiheit ernannt
• 09.01.14 Die Bundesregierung hat Frau Andrea Voßhoff nun zur sechsten
Bundesbeauftragten für den Datenschutz und die Informationsfreiheit
ernannt. Die Ernennungsurkunde wurde von Bundesinnenminister Dr. Thomas de Maizière überreicht.
Die 55-jährige Juristin Andrea Voßhoff war zuletzt Mitglied des Deutschen
Bundestags und rechtspolitische Sprecherin der CDU/CSU-Bundestagsfraktion.
Das Amt der Bundesbeauftragten für den Datenschutz wurde 1978 eingerichtet und
zum 1. Januar 2006 um das Amt der Bundesbeauftragten für die
Informationsfreiheit ergänzt. In der Dienststelle arbeiten 85 Beschäftigte in
Bonn und Berlin. Die Bundesbeauftragte berät und kontrolliert Bundesbehörden,
andere öffentliche Stellen des Bundes sowie Telekommunikations- und
Postdienstunternehmen. Zudem berät die Behörde und kontrolliert die
Durchführung von Sicherheitsüberprüfungen nach dem
Sicherheitsüberprüfungsgesetz des Bundes.
Die Bundesdatenschutzbeauftragte ist Mitglied der Konferenz der
Datenschutzbeauftragten des Bundes und der Länder und vertritt Deutschland in
der Artikel-29-Gruppe. Die Gruppe ist eine europäische Arbeitsgruppe der
Datenschutzbeauftragten der EU-Mitgliedstaaten. Ferner findet auch eine
Vertretung in den europäischen und internationalen Konferenzen der Datenschutz- und
Informationsfreiheitsbeauftragten statt. Ferner wirkt sie in den Gemeinsamen
Datenschutz-Kontrollgremien für Europol und das Schengener Informationssystem mit.
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