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Twitter Blue: Tesla Chef Elon Musk will nach blauen Haken auch 4.000 Zeichen in den Tweets

• 13.02.23 Nach der Twitter Übernahme durch den Tesla Chef Elon Musk braucht dieser Geld für seine Twitter Online-Plattform. Dabei betrug die Kaufsumme 44 Milliarden US-Dollar. Einen Teil der Kaufsumme will Elon Musk nun wohl über ein neues Bezahlmodell einnehmen. Dabei geht es um die blauen Haken in den Nutzerprofilen. Nun ist auch bekannt geworden, dass man 4.000 Zeichen in einem Tweet absenden kann, mit dem neuen Bezahlmodell. Bislang ist aber Twitter Blue in den USA schlecht angenommen worden.

Dr.Sim
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Twitter Blue: Tesla Chef Elon Musk will nach blauen Haken auch 4.000 Zeichen in den Tweets

Das neue Bezahlmodell von Elon Musk bei Twitter mit Twitter Blue stößt nicht auf viele Fans. So sollen in den USA bislang laut theinformation nur 180.000 zahlende Kunden diesen Dienst nutzen. Ferner entspricht diese Summe weniger als 0,2 Prozent der monatlich aktiven User. Auch würde dieses nur einen Jahresumsatz von etwa 28 Millionen US-Dollar bedeuten oder ein Prozent des Gesamtumsatzes von Twitter. Dabei startete in den USA Twitter Blue schon vor zwei Monaten.

Auch in Deutschland gibt es seit letzter Woche Twitter Blue ab 7 Euro, wie die Tarifrechner Redaktion berichtete.

Twitter Blue: Tesla Chef Elon Musk will nach blauen Haken auch 4.000 Zeichen in den Tweets
Twitter Blue: Tesla Chef Elon Musk will nach blauen Haken
auch 4.000 Zeichen in den Tweets -Bild: Twitter

Nun will offenbar Elon Musk seinen Twitter Blue Dienst aufwerten. So sollen dann 4.000 Zeichen in einem Tweet abgesendet werden können. Bislang sind es nur 280 Zeichen. Dass würde schon mehr als eine Verzehnfachung bedeuten. So munkeln Nutzer, dass dann die Politiker noch mehr in einem Tweet "zu sagen hätten" und Twitter würde wohl zu einem Wahlpropaganda Medium verkommen.

Twitters blauer Haken: Tesla Chef Elon Musk führt blauen Haken gegen Geld auf Twitter ein --Preise ab 7 Euro

Schon vor mehr als einem Monat gab es den ersten Start mit Twitter Blue in den USA, welches aber nur zu einem Chaos führte. Mal sehen, ob es dieses mal besser klappt.

Das neue, kostenpflichtige Angebot gehört nun zum Geldverdienen des Twitter-Besitzers Elon Musk. Immerhin sind in der Vergangenheit die Werbeerlöse eingebrochen.

Dabei gab es den "Blauen Haken" zuvor bereits in einigen Ländern. Dieses nennt Twitter ein Blue-Angebot. Neben einem blauen Häkchen im Profil, das es früher nur mit einer persönlichen Verifikation gab, bekommen zahlende Nutzer aktuell die Möglichkeit, auch längere Videos zu veröffentlichen. In Deutschland muss man über diesen Twitter Link gehen.

Die europäischen Blue-Preise orientieren sich in etwa an den US-Werten. So zahlt man im Monatsabo 8 Euro plus 19 Prozent Mehrwertsteuer, im Jahresabo sind es 84 Euro plus 19 Prozent Mehrwertsteuer.

Ferner soll es weitere Vorteile für die Zukunft geben. So sollen Tweets von Abo-Kunden prominenter platziert werden. Auch sollen sie nur halb so viel Werbung zu sehen bekommen. Diese Funktionen werden allerdings bislang nur versprochen.

Nach Twitter Übernahme: Elon Musk gibt gesperrte Konten wieder frei --Auch Donald Trump könnte twittern

So hatte der neue Twitter-Chef Elon Musk nun hat die pauschale Freigabe gesperrter Twitter-Konten verkündet: "Das Volk hat gesprochen. Die Amnestie beginnt nächste Woche", erklärte Musk. Dabei bezieht Elon Musk sich auf seine eigene Umfrage auf Twitter.

Nach Twitter Übernahme: Elon Musk gibt gesperrte Konten wieder frei --Auch Donald Trump könnte twittern
Nach Twitter Übernahme: Elon Musk gibt gesperrte Konten wieder frei
--Auch Donald Trump könnte twittern -Bild: Twitter

So sollen allerdings laut Musk Konten von Nutzern, die gegen Gesetze verstoßen haben oder für "unerhörtes Spam" verantwortlich sind, weiterhin gesperrt bleiben.

So gab es bei den Umfrage 3,16 Millionen Teilnehmer und 72,4 Prozent antworteten, dass Twitter gesperrte Konten wieder zugelassen werden sollten. Allerdings will Donald Trump sein gesperrtes Konto nicht mehr nutzen.

So hatte erst vergangene Woche eine vergleichbare Umfrage zur Entsperrung des Kontos vom Ex-Präsident Donald Trump geführt. Dieser wurde auf Twitter gesperrt, nachdem seine Anhänger am 6. Januar 2021 das Kapitol erstürmt hatten. Hier stimmten von mehr als 15 Millionen Teilnehmern knappe 51,8 Prozent für die Rückkehr von Trump. So wurde dann auch das Konto des Ex-Präsidenten am letzten Samstag wieder freigegeben. Allerdings hat Trump verlauten lassen, das Twitter Konto nicht mehr zu nutzen.

Immerhin sind die Behörden nun alarmiert. Musks Umgang mit Hassbotschaften wird genau beobachtet. Auch Werbekunden sind schon zuletzt abgesprungen. Weitere dürften die Folgen.

Elon Musk verkaufte Tesla Aktien im Wert von 15,4 Milliarden US-Dollar

Nun hat Elon Musk laut einer US-Börsenmitteilung Tesla Aktien im Wert von rund 3,95 Milliarden US-Dollar verkauft. Dabei ist der Tesla Kurs nun auch am fallen gewesen und betrug nur noch 193,93 US Dollar am Verkaufstag.

So hat der neue Twitter Chef und Tesla-Chef Elon Musk rund 19,5 Millionen Aktien des E-Auto-Herstellers Teslas im Wert von 3,95 Milliarden Dollar verkauft, wie es aus einer US-Börsenmitteilung vom gestrigen Dienstag verlautet.

Nach Twitter Übernahme: Elon Musk verkauft Tesla Aktien im Wert von 3,95 Milliarden US-Dollar
Nach Twitter Übernahme: Elon Musk verkauft Tesla Aktien im Wert
von 3,95 Milliarden US-Dollar -Bild: Twitter

Schon zuvor hatte Elon Musk im April und August Tesla-Aktien im Wert von insgesamt 15,4 Milliarden Dollar verkauft, um die Übernahme von Twitter für 44 Milliarden Dollar zu finanzieren. Dabei musste Musk für den Kauf 22,4 Milliarden Dollar aus der eigenen Tasche finanzieren. Noch im August erklärte Musk allerdings öffentlich, keine weiteren Tesla-Aktien verkaufen zu wollen.

So soll Elon Musk laut der Nachrichtenagentur Reuters mit dem Verkauf von Tesla-Aktien seit dem November 2021 rund 20 Milliarden Dollar eingenommen haben. Woher die restlichen zwei bis drei Milliarden stammen sollten, blieb unklar.

UN-Menschenrechtschef Türk sorgt sich um Menschenrechte bei Twitter

Mittlerweile haben viele Unternehmen ihre Werbung auf Twitter gestoppt oder ausgesetzt. Dabei sorgen sich die Unternehmen um Einhaltung der Menschenrechte auf dem Online-Portal. Nun mahnt auch der UN-Menschenrechtschef Volker Türk. Unter den massenhaften Entlassungen von letzter Woche befinden sich fast alle Experten für Menschenrechte und Ethik. Nun will -ganz überraschend- Elon Musk aber auch wieder einige gefeuerte Mitarbeiter zurückholen.

So hat nun der UN-Menschenrechtschef Volker Türk den neuen Twitter-Chef Elon Musk in einem offenen Brief wohl stark kritisiert und einen verantwortungsvollen Betrieb der Twitter Plattform angemahnt. So gab es viele Berichte in den Medien, wonach diese Woche fast alle Experten für Menschenrechte und Ethik bei Twitter gefeuert wurden, seien "kein ermutigender Auftakt" von Musks Ära bei Twitter, schrieb Hochkommissar Türk dem Technologie-Milliardär.

"Twitter ist Teil einer globalen Revolution, die unsere Kommunikation revolutioniert hat. Aber ich schreibe mit Sorge und Unbehagen über unsere digitale Öffentlichkeit und die Rolle, die Twitter darin spielt", schrieb Türk.

Daher fordert der UN-Menschenrechtschef Menschenrechte müssten unter Musks Führung eine zentrale Rolle in dem Unternehmen einnehmen. Dabei soll Twitter auch weiterhin Verantwortung übernehmen, um Desinformation und Verhetzung zu bekämpfen.

Auch erinnerte Türk daran, dass Hass im Netz und Falschinformationen zu Corona-Impfungen bereits konkrete Schäden angerichtet hätten. Gleichzeitig müsse Twitter auch die Redefreiheit vor Regierungen schützen, die dieses Recht einschränken wollten, schrieb er.

Elon Musk verliert massiv Werbekunden --Umsatzrückgang beklagt

Wenn schon Journalisten und Redakteure auf dem Online-Pranger Twitter landen, ohne das Twitter entsprechende Massnahmen ergreift, dann stellen sich viele Werbekunden die Frage, ob man Werbung zwischen den Hassreden schalten will. Immerhin geht es hier um Straftaten und das Netzwerkdurchsetzungsgesetz schützt die Nutzer solcher Plattformen, eigentlich.

Nach Twitter Übernahme: Elon Musk verliert massiv Werbekunden --Musk beklagt Umsatzrückgang
Nach Twitter Übernahme: Elon Musk verliert massiv Werbekunden
--Musk beklagt Umsatzrückgang -Bild: Twitter

So beklagt nun der neue Twitter-Besitzer und Tesla Chef Elon Musk sich über einen Umsatzeinbruch, nachdem große Unternehmen mit ihrer Werbung beim Online-Dienst pausieren. Schuldig sollen dafür laut Elon Musk "Aktivistengruppen" verantwortlich sein. Dabei schrieb Musk auf Twitter: "Sie versuchen, die Redefreiheit in Amerika zu verstören". Dabei wird die Gruppe von Aktivisten nicht näher genannt.

Auch am gestrigen Freitag hatte sich der VW-Konzern den anderen großen Unternehmen angeschlossen und ihre Werbung Twitter ausgesetzt. Schon zuvor war General Motors von der Twitter Plattform mit seiner Werbung verschwunden. Ähnliche Schritte sollen der Pharmakonzern Pfizer sowie die Lebensmittelriesen Mondelez und General Mills unternommen haben.

Ferner wollen auch die großen internationalen Werbekonzerne auf Werbung bei Twitter verzichten. Dazu zählen der Branchenriese IPG. Dieser verwaltet milliardenschwere Anzeigenetats für Unternehmen wie Coca-Cola, American Express, Levi Strauss und Spotify. So sollen Kunden bereits wenige Tage nach Musks Übernahme geraten worden sein, die Werbung auf Twitter zu stoppen.

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