Umfrage: Viele Internet-Nutzer suchen Hilfe im Internet und bei Leidensgenossen
• 26.09.16 Viele Probleme lassen sich mittlerweile mit Hilfe von Foren und anderen Nutzern im Internet schon sehr schnell lösen. Dabei geht es dann oftmals nur um triviale Tipps für den Haushalt oder auch um anspruchsvollere Gesundheitsfragen.
Internet-Foren und Blogs helfen bei Lösungen
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Viele Tipps werden mit Smartphones im Internet gesucht -Bild: Telekom |
So haben sich schon 14 Prozent aller Internetnutzer schon einmal in Foren oder Blogs mit anderen Nutzern über Krankheiten ausgetauscht, 6 Prozent sogar mehrfach oder häufig. Der Anteil reiner Leser dürfte noch weitaus höher liegen. Inzwischen gibt es zu beinahe jeder Krankheit einschlägige Foren oder Blogs im Internet, auf denen Betroffene meist anonym ihre Erfahrungen miteinander teilen und sich Empfehlungen geben.
"Für kranke Menschen kann der Kontakt zu anderen Betroffenen sehr wertvoll sein", sagt Bitkom-Hauptgeschäftsführer Dr. Bernhard Rohleder. "Gerade bei seltenen Erkrankungen oder ausbleibendem Behandlungserfolg ist das Internet eine ideale Möglichkeit, um Leidensgenossen zu finden. Den Arztbesuch können Ratschläge von Laien in aller Regel aber nicht ersetzen.", Aber auch ältere Menschen nutzen gerne das Internet. Von den Internetnutzern ab 65 Jahren haben sich schon 26 Prozent in Foren oder Blogs mit anderen ausgetauscht, bei den 50- bis 64-Jährigen sind es 14 Prozent, bei den 30- bis 49-Jährigen 13 Prozent und bei den 14- bis 29-Jährigen 14 Prozent. Zudem konsultieren Frauen mit 17 Prozent tendenziell häufiger entsprechende Websites als Männer mit 11 Prozent.
Aber auch Vorsicht ist im Internet angesagt. Nicht jeder Tipp ist wirklich empfehlenswert. Auch ist Skepsis angebracht, wenn User offensiv ein bestimmtes Arzneimittel bewerben. Teils stecken Unternehmen dahinter, die eigene wirtschaftliche Interessen verfolgen. Vor allem sollten sich Nutzer nicht gegenseitig in Panik versetzen, etwa aufgrund einzelner Krankheits-Symptome, so der Branchenverband weiter.
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