Digitale Unabhängigkeit: Informatiker kritisieren Cloud-Kooperation zwischen Bundesamt (BSI) und Google
• 22.03.25 Die Gesellschaft für Informatik (GI) hat scharfe Kritik an der Zusammenarbeit zwischen dem Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) und
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Digitale Unabhängigkeit: Informatiker kritisieren Cloud-Kooperation zwischen Bundesamt (BSI) und Google
Die Cloud-Kooperation zwischen dem BSI und Google bleibt ein kontroverses Thema. Während das BSI die Zusammenarbeit als Schritt in Richtung moderner Technologien sieht, warnt die Gesellschaft für Informatik vor den langfristigen Risiken. Es bleibt abzuwarten, wie sich die Diskussion entwickelt und welche Maßnahmen ergriffen werden, um die digitale Souveränität Deutschlands zu schützen.
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Nationale Sicherheit: Informatiker kritisieren Cloud-Kooperation zwischen |
Dabei ist Google bekannt, durch jede Menge Gerichtsverfahren und Verurteilungen sich nicht an die Europäischen Gesetze zu halten, was den Datenschutz, die Pressefreiheit und Gewerbefreiheit für europäische Unternehmen betrifft.
Die Gesellschaft für Informatik schreibt dazu in ihrem Blog:
"Bestimmen zukünftig Trump und Google über unsere IT-Sicherheit? Die letzten
Wochen haben gezeigt, welche ernst zu nehmenden Bedrohungsszenarien durch die
digitale Abhängigkeit von US-Monopolisten entstanden sind. Leider ist davon
auszugehen, dass diese 'Killswitches' nicht nur ein fatales
Erpressungspotenzial darstellen, sondern auch direkt oder indirekt vom
US-Präsidenten sowie US-amerikanischen Behörden zu Lasten der deutschen
Wirtschaft und Gesellschaft bedient werden."
Hintergrund der Kooperation
Im Februar 2025 haben das BSI und Google eine strategische Vereinbarung unterzeichnet, um sichere und souveräne Cloud-Lösungen für Behörden zu entwickeln. Ziel ist es, den öffentlichen Sektor mit modernen Technologien auszustatten, die den deutschen und europäischen Datenschutzbestimmungen entsprechen. Doch diese Zusammenarbeit stößt auf erheblichen Widerstand.
Die Kritik der Gesellschaft für Informatik
Die Gesellschaft für Informatik sieht in der Kooperation eine Gefahr für die digitale Souveränität Deutschlands. Laut der GI könnten durch die Zusammenarbeit Abhängigkeiten von US-amerikanischen Unternehmen entstehen, die langfristig die Unabhängigkeit Deutschlands gefährden. Besonders kritisch wird der Einfluss des Cloud Act gesehen, der US-Behörden Zugriff auf Daten ermöglicht, selbst wenn diese in Deutschland gespeichert sind.
Weitere Bedenken
Zusätzlich zur Abhängigkeit von Google bemängelt die GI die mangelnde Transparenz der Vereinbarung. Es sei unklar, wie die Daten verarbeitet und geschützt werden. Auch die Benachteiligung europäischer Unternehmen durch die Zusammenarbeit wird als problematisch angesehen.
Die Position des BSI
Das BSI verteidigt die Kooperation und betont, dass die Zusammenarbeit mit Google dazu dient, sichere und souveräne Cloud-Lösungen zu entwickeln. Laut BSI-Präsidentin Claudia Plattner sollen "souveräne Kontrollschichten" wie Verschlüsselung und nationale Datenhaltung die Sicherheit gewährleisten. Dennoch bleibt die Kritik der Informatiker bestehen.
Alternativen zur Kooperation
Die Gesellschaft für Informatik fordert, dass Deutschland stärker auf europäische Lösungen setzt. Open-Source-Software und nationale Cloud-Anbieter könnten eine Alternative darstellen, um die digitale Souveränität zu wahren.
Die Rolle der Politik
Die GI appelliert an die Politik, klare Rahmenbedingungen für die Zusammenarbeit mit internationalen Unternehmen zu schaffen. Nur so könne sichergestellt werden, dass die Interessen Deutschlands gewahrt bleiben.
Bundesamt (BSI) warnt vor kritischen Sicherheitslücken in Chrome und Edge
Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) hat kürzlich vor kritischen Sicherheitslücken in den beliebten Webbrowsern Google Chrome und Microsoft Edge gewarnt. Diese Schwachstellen könnten von Angreifern aus der Ferne ausgenutzt werden, um beliebigen Programmcode auszuführen, was schwerwiegende Konsequenzen für die Sicherheit der Nutzer haben könnte.
Die Warnung des BSI vor kritischen Sicherheitslücken in Google Chrome und Microsoft Edge unterstreicht die Bedeutung regelmäßiger Software-Updates. Diese Sicherheitslücken könnten von Angreifern ausgenutzt werden, um Schadsoftware zu verbreiten oder persönliche Daten zu stehlen.
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Bundesamt (BSI) warnt vor kritischen Sicherheitslücken in Chrome und Edge --Bild: © Tarifrechner.de |
Es ist daher entscheidend, die neuesten Sicherheits-Patches zu installieren und die Sicherheitseinstellungen der Browser regelmäßig zu überprüfen.
Details zu den Sicherheitslücken
Die kritischen Sicherheitslücken wurden sowohl in Google Chrome als auch in Microsoft Edge entdeckt. Diese Schwachstellen ermöglichen es Angreifern, Schadsoftware auf den betroffenen Geräten auszuführen, indem sie speziell präparierte Webseiten oder Anhänge nutzen. Das BSI hat betont, dass die Dringlichkeit für die Installation der Sicherheitsupdates sehr hoch ist.
Sicherheitsupdates für Google Chrome und Microsoft Edge
Für Google Chrome wurde die Version 132.0.6834.83/84 veröffentlicht, während Microsoft Edge auf Version 132.0.2957.115 aktualisiert wurde. Diese Updates beheben mehrere kritische Sicherheitslücken, darunter einige mit hohem Schweregrad. Nutzer sollten diese Updates umgehend installieren, um ihre Systeme zu schützen.
Empfehlungen des BSI
Das BSI hat Nutzern dringend geraten, die Sicherheitsupdates für Google Chrome und Microsoft Edge zeitnah zu installieren. Beide Browser bieten in der Regel automatische Updates an, die im Hintergrund installiert werden. Um sicherzugehen, können Nutzer in den Einstellungen unter "Über Google Chrome" bzw. "Über Microsoft Edge" manuell nach Updates suchen.
Bedrohung durch Sicherheitslücken
Die Entdeckung dieser kritischen Sicherheitslücken zeigt erneut, wie wichtig es ist, die Software auf dem neuesten Stand zu halten. Angreifer nutzen häufig Sicherheitslücken in Webbrowsern und anderen Programmen aus, um Schadsoftware zu verbreiten oder persönliche Daten zu stehlen. Daher ist es entscheidend, regelmäßig Updates zu installieren und Sicherheitslücken zu schließen.
Automatische Updates und manuelle Überprüfung
Die meisten modernen Webbrowser bieten automatische Updates an, um sicherzustellen, dass Nutzer stets die neuesten Sicherheits-Patches erhalten. Es ist jedoch ratsam, regelmäßig manuell zu überprüfen, ob Updates verfügbar sind, um sicherzustellen, dass keine wichtigen Updates verpasst werden.
Schritte zur manuellen Überprüfung von Updates
Um manuell nach Updates für Google Chrome zu suchen, können Nutzer folgende Schritte ausführen:
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• Öffnen Sie Google Chrome.
• Klicken Sie auf das Drei-Punkte-Menü in der oberen rechten Ecke des Browsers.
• Wählen Sie Hilfe und dann "Über Google Chrome".
• Chrome sucht automatisch nach Updates und installiert diese.
Für Microsoft Edge können Nutzer diese Schritte befolgen:
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• Öffnen Sie Microsoft Edge.
• Klicken Sie auf das Drei-Punkte-Menü in der oberen rechten Ecke des Browsers.
• Wählen Sie Einstellungen und dann "Über Microsoft Edge".
• Edge sucht automatisch nach Updates und installiert diese.
Indem Nutzer die empfohlenen Updates für Google Chrome und Microsoft Edge zeitnah installieren, können sie ihre Systeme vor potenziellen Bedrohungen schützen. Die regelmäßige Überprüfung und Installation von Updates ist ein wichtiger Schritt, um die Sicherheit und den Schutz persönlicher Daten zu gewährleisten.
Microsoft Defender mit VPN: Schutz für WLAN-Verbindungen in Deutschland
So hat Microsoft den VPN-Dienst von Microsoft Defender nun auch nach Deutschland erweitert. Dieser Dienst soll das Surfen in unsicheren WLANs absichern und die Privatsphäre der Nutzer schützen. In einer Zeit, in der die Internet-Sicherheit von großer Bedeutung ist, bietet Microsoft Defender mit VPN eine zuverlässige Lösung für WLAN-Schutz.Automatische Erkennung
Eine der herausragenden Funktionen von Microsoft Defender ist die automatische Erkennung unsicherer WLAN-Verbindungen. Sobald der Dienst eine unsichere Verbindung erkennt, benachrichtigt er den Nutzer sofort. Diese Benachrichtigungen sind ein wichtiger Bestandteil des Schutzmechanismus und tragen dazu bei, dass Nutzer rechtzeitig Maßnahmen ergreifen können, um ihre Daten zu schützen.
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Microsoft Defender mit VPN: Schutz für WLAN-Verbindungen in Deutschland -Bild: © tarifrechner.de |
Schnelle Aktivierung
Die VPN-Verbindung kann durch die Benachrichtigung in der Defender-App sofort aktiviert werden. Diese schnelle Reaktion ist entscheidend, um sicherzustellen, dass die Verbindung sofort gesichert wird. Nutzer müssen lediglich der Benachrichtigung folgen, um die VPN-Verbindung zu aktivieren und ihre Online-Sicherheit zu gewährleisten.
Plattformübergreifende Verfügbarkeit
Der VPN-Dienst von Microsoft Defender ist auf allen Geräteplattformen verfügbar, einschließlich Android, iOS, macOS und Windows. Diese plattformübergreifende Verfügbarkeit stellt sicher, dass Nutzer unabhängig vom verwendeten Gerät geschützt sind. Egal ob auf dem Smartphone, Tablet oder Computer, der WLAN-Schutz ist immer gewährleistet.
Kostenloses Angebot für Abonnenten
Die VPN-Funktion von Microsoft Defender ist für Abonnenten von Microsoft 365 Family oder Personal kostenlos verfügbar. Dies ist ein erheblicher Vorteil für Nutzer, die bereits ein Microsoft 365 Abonnement haben. Sie können die VPN-Funktion nutzen, ohne zusätzliche Kosten zu tragen, und ihre Online-Sicherheit weiter verbessern.
Vorteile von Microsoft Defender mit VPN
Der WLAN-Schutz durch Microsoft Defender mit VPN bietet zahlreiche Vorteile:
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• Sicheres Surfen: Schutz vor unsicheren WLAN-Verbindungen und potenziellen Sicherheitsbedrohungen.
• Privatsphäre: Verschlüsselung der Internetverbindung zur Sicherstellung der Privatsphäre.
• Einfache Handhabung: Automatische Erkennung und Benachrichtigungen zur schnellen Aktivierung des VPN.
• Plattformübergreifender Schutz: Verfügbarkeit auf Android, iOS, macOS und Windows.
• Kostenlos für Abonnenten: Keine zusätzlichen Kosten für Microsoft 365 Family oder Personal Abonnenten.
Zukunftsperspektiven
Mit der Erweiterung des VPN-Dienstes von Microsoft Defender nach Deutschland zeigt Microsoft sein Engagement für die Online-Sicherheit und den WLAN-Schutz der Nutzer. Die kontinuierliche Weiterentwicklung und Verbesserung der Sicherheitslösungen wird dazu beitragen, die Internet-Sicherheit weiter zu stärken und Nutzer vor Sicherheitsbedrohungen zu schützen.
Somit bietet der VPN-Dienst von Microsoft Defender eine zuverlässige Lösung für den WLAN-Schutz in Deutschland. Mit Funktionen wie der automatischen Erkennung unsicherer WLAN-Verbindungen, der schnellen Aktivierung des VPN und der plattformübergreifenden Verfügbarkeit stellt Microsoft Defender sicher, dass Nutzer jederzeit und überall geschützt sind.
Für Abonnenten von Microsoft 365 Family oder Personal ist diese VPN-Funktion kostenlos verfügbar und bietet eine zusätzliche Sicherheitsebene.Damit Ihnen in Zukunft keine aktuellen News oder Spar-Angebote entgehen, können Sie sich auch bei unserem kostenlosen Newsletter anmelden. Einmal in der Woche bekommen Sie dann eine Übersicht an Aktionen und wichtigen Änderungen im Telefonmarkt. Noch schneller sind Sie aber via X (ehemals Twitter) und Facebook informiert.
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