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Smart-Home Kauf: Mehrheit informiert sich im Netz und im Geschäft

• 26.10.24 Eine Umfrage des Digitalverbands Bitkom hat gezeigt, dass sich 75 Prozent der Smart-Home-Nutzer in Deutschland sowohl online als auch offline informieren, bevor sie eine Kaufentscheidung treffen. Wir zeigen Ihnen -wie immer- alle Ergebnisse bei der Smart Home Umfrage auf.

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Smart-Home Kauf: Mehrheit informiert sich im Netz und im Geschäft

Der stationäre Handel spielt nach wie vor eine wichtige Rolle bei der Informationsbeschaffung. 14 Prozent der Befragten durch den Branchenverband gaben an, sich ausschließlich online informiert zu haben, während 75 Prozent sowohl das Internet als auch den Einzelhandel zur Recherche nutzten. 7 Prozent holten sich ihre Informationen ausschließlich offline.

Smart-Home Kauf: Mehrheit informiert sich im Netz und im Geschäft
Smart-Home Kauf: Mehrheit informiert sich im Netz und im Geschäft -Bild: © Tarifrechner.de

Online-Informationsquellen

Nutzerinnen und Nutzer suchten vorrangig auf Händler- und Hersteller-Websites (57 Prozent) nach Informationen. Ein Drittel der Befragten nutzte spezialisierte Vergleichsportale wie Stiftung Warentest (33 Prozent). 13 Prozent der Befragten suchten in den sozialen Medien nach Informationen, während 5 Prozent auf Fachblogs und -magazine zurückgriffen.

Offline-Informationsquellen

58 Prozent der Befragten suchten im Geschäft nach Informationen. 35 Prozent zogen einen Handwerks- oder Installationsbetrieb zurate, und 29 Prozent befragten Freunde oder Bekannte zu Smart-Home-Anwendungen. Weitere Informationsquellen waren Stromversorger (13 Prozent) und Medien wie Fernsehen oder Radio (7 Prozent).

Kaufverhalten von Smart-Home-Nutzerinnen und -Nutzern

Der Kauf von Smart-Home-Geräten erfolgt auf vielfältige Weise, sowohl online als auch offline. 56 Prozent der Nutzerinnen und Nutzer kauften ihr Gerät über Elektronikhändler, 49 Prozent bei einem Fachhändler. Rund ein Drittel (33 Prozent) bestellte bei einem Versandhandel wie Amazon, Otto oder tink.

Beliebte Offline-Kaufkanäle

Der Kauf bei Handwerks- oder Installationsbetrieben war mit 42 Prozent ebenfalls beliebt. Nur 6 Prozent der Befragten nutzten Angebote von spezialisierten Smart-Home-Anbietern. Nastassja Hofmann vom Bitkom betont die Wachstumschancen für Installateure und Handwerksbetriebe durch den Smart-Home-Trend.

Weitere Kaufkanäle

Weitere häufig genutzte Kanäle waren Computer- oder Smartphone-Hersteller (19 Prozent), Stromversorger (15 Prozent) und Telekommunikationsanbieter (7 Prozent). Selten wurden Geräte bei Discountern (3 Prozent) oder Haushaltsgeräteherstellern (2 Prozent) gekauft. 5 Prozent der Smart-Home-Nutzer erhielten ihre Geräte als Geschenk.

Somit zeigt der Smart-Home-Markt in Deutschland ein diversifiziertes Informations- und Kaufverhalten. Während das Internet eine wichtige Quelle bleibt, spielt der stationäre Handel weiterhin eine zentrale Rolle bei der Beratung und dem Verkauf. Insbesondere für Installateure und Handwerksbetriebe ergeben sich durch den Trend zum Smart Home neue Chancen.

Smart-Home-Anwendungen erobern die deutschen Haushalte: Eine Zukunftsperspektive

Immer mehr Smart-Home Technik wird in den eigenen vier Wänden verbaut oder genutzt. So ist nun laut einer aktuellen Umfrag fast jeder zweite Haushalt mit Smart-Home Technik ausgestattet. Auch gibt es grossen Interesse an KI-Steuerung. Auch jeder Zweite sorgt sich vor Überwachung in seinem Zuhause. Dieser Trend zeigt ein stetiges Wachstum und wird dann noch zunehmen.

Die Digitalisierung des Zuhauses schreitet voran und Smart-Home-Technologien werden immer mehr zum Standard in deutschen Haushalten. Laut einer aktuellen Studie des Digitalverbands Bitkom sind bereits 46 Prozent der Haushalte in Deutschland mit mindestens einer Smart-Home-Anwendung ausgestattet.

Smart-Home Umfrage: Anwendungen in fast jedem zweiten Zuhause
Smart-Home Umfrage: Anwendungen in fast jedem zweiten Zuhause -Quelle: Bitkom

Dieser Trend zeigt ein stetiges Wachstum: Im Jahr 2022 waren es 43 Prozent, 2020 37 Prozent und 2018 lediglich 26 Prozent. Besonders auffällig ist die zunehmende Akzeptanz unter Seniorinnen und Senioren: 30 Prozent der 65- bis 74-Jährigen nutzen Smart-Home-Technologien, bei den über 75-Jährigen sind es immerhin 6 Prozent, so das Ergebnis einer Umfrage des Branchenverbandes Bitkom.

Künstliche Intelligenz (KI) kommt zum Einsatz

Die Künstliche Intelligenz (KI) spielt eine entscheidende Rolle in der Entwicklung von Smart Homes. 80 Prozent der Deutschen stehen KI-gesteuerten Smart-Home-Tools offen gegenüber. Heizungssysteme, die nicht nur die Wohlfühltemperatur erlernen, sondern auch das Energiesparen berücksichtigen, könnten sich 70 Prozent der Befragten vorstellen. Weitere Anwendungen wie vorausschauende Wartung, KI-Steuerung von Beleuchtung, Alarmanlagen oder Saug- und Wischrobotern sind für viele denkbar. Dr. Bernhard Rohleder, Hauptgeschäftsführer von Bitkom, betont, dass Smart-Home-Anwendungen das Leben komfortabler, sicherer und energieeffizienter machen können und dass KI die Interaktion mit dem Smart Home erleichtern wird.


Saug- und Wischrobotern immer beliebter
Saug- und Wischrobotern mit KI immer beliebter -Bild: © tarifrechner.de

Smarte Lampen und Leuchten führen die Liste der verbreiteten Smart-Home-Technologien an, gefolgt von smarten Heizkörperthermostaten und Steckdosen. Der Bereich Energie & Klima steht dabei im Fokus. Auch der Komfort in Haus und Garten wird großgeschrieben: Staubsauger-Roboter sind in jedem vierten Haushalt zu finden, und Rasenmäher-Roboter sind ebenfalls beliebt. Interessanterweise haben 28 Prozent der Nutzer ihren Robotern Namen wie Rasimir oder Staubinator gegeben.

Einmal Smart Home, immer Smart Home - Nutzer von Smart-Home-Technologien besitzen durchschnittlich sieben Geräte oder Anwendungen und sind überwiegend zufrieden damit. 69 Prozent können sich ein Leben ohne Smart-Home-Anwendungen nicht mehr vorstellen und sind stolz auf ihr smartes Zuhause. Die Tools sind meist im gesamten Haus verteilt, wobei das Wohnzimmer, Schlafzimmer und der Gartenbereich am häufigsten ausgestattet sind. Die Sprachsteuerung gewinnt an Bedeutung, und fast alle Nutzer steuern ihre Geräte auch per App auf ihrem Smartphone.

Ältere Menschen nutzen Technologie

Für viele ältere Menschen bedeutet die Technologie ein längeres selbstbestimmtes Leben in den eigenen vier Wänden. Sicherheitsbedenken bestehen jedoch weiterhin: 55 Prozent der Befragten sorgen sich um Überwachung durch Smart-Home-Anwendungen. Rohleder hebt hervor, dass beim Kauf von Smart-Home-Produkten auf Sicherheit geachtet werden sollte und empfiehlt zertifizierte Produkte und seriöse Hersteller.

Trotz Sicherheitsbedenken wurden bisher keine Hacker-Angriffe auf Smart-Home-Geräte beobachtet. Die meisten Ausfälle sind auf Störungen der Internetverbindung oder Stromausfälle zurückzuführen. Bitkom sieht die Zukunft des Smart Homes insbesondere im Bereich Energiemanagement und Energieeffizienz. Rohleder betont, dass smarte Heizkörperthermostate unmittelbar Energie sparen und in Verbindung mit anderen Technologien das Potenzial digitaler Technologien nochmals gesteigert werden kann.

Die Vernetzung der Geräte unterschiedlicher Hersteller soll intuitiver werden, und Sicherheitszertifikate wie das IT-Sicherheitskennzeichen des BSI sollten bekannter gemacht werden. Mit automatischen Updates und Patches können Smart-Home-Anwendungen gegen äußere Angriffe geschützt werden. Rohleder ist überzeugt, dass Smart-Home-Anwendungen unser Leben bequemer, sicherer und umweltgerechter machen werden.

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