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Corona Umfrage: Viele Start-Ups bekommen keine Staatliche Hilfen

• 08.07.20 Mittlerweile geben die Politiker in den Medien bekannt, wie grosszügig man zum Beispiel bei der Lufthansa mit 9 Milliarden Euro an Steuergeldern an Corona Unterstützung hilft, obwohl das Unternehmen an der Börse nur 4 Milliarden Euro wert ist. Viele Unternehmen und Selbstständige sind weiterhin von staatlichen Unterstützungen ausgeschlossen. Nun hat die
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Bundesregierung die zweite Säule für das Startup-Rettungspaket in der Corona-Krise auf den Weg gebracht. Aber auch hier gibt es Kritik.

Corona Umfrage: Viele Start-Ups bekommen keine Staatliche Hilfen

Bis Mittel wirklich beantragt werden können, wird es voraussichtlich aber noch einige Wochen dauern. Dabei ist rasche Hilfe für Startups dringend nötig. Denn Bislang haben die bisherigen Maßnahmen haben ihr Ziel oft noch nicht erreicht, so die Kritik vom Branchenverband Bitkom.

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-Abbildung: (Pixabay.com-Lizenz)/ pixabay.com

Demnach haben 30 Prozent der Start-Ups bislang keine finanzielle Unterstützung erhalten, weil es für sie kein passendes Angebot gibt. 4 Prozent haben Hilfe beantragt, die aber abgelehnt wurde. 5 Prozent warten noch auf eine Entscheidung. Und 18 Prozent benötigen gegenwärtig keine Hilfe. Auf der anderen Seite haben 43 Prozent der Startups bereits finanzielle Unterstützung bekommen.

Zugleich beklagt mehr als jeder Zweite, dass die staatlichen Hilfsmaßnahmen bislang ungeeignet sind, um den akuten Liquiditätsengpass zu beheben.

Politik hat Nachholbedarf bei finanzieller Unterstützung

"Die Politik hat bei der Unterstützung für Startups den Nachholbedarf erkannt und mit der zweiten Säule des Rettungsschirms ein wichtiges Instrument für die große Zahl eher kleiner Startups auf den Weg gebracht", sagt Bitkom-Präsident Achim Berg. "Jetzt muss es darum gehen, dass das Geld auch schnell bei den Startups ankommt. Und wir müssen genau im Blick behalten, ob die Maßnahmen ausreichen und gegebenenfalls auch noch einmal nachlegen. Das gemeinsame Ziel muss sein, innovative Technologie-Startups in Deutschland gemeinsam durch diese Krise zu bringen."

Staatliche Unterstützung wie Steuerstundungen haben 19 Prozent genutzt. Und 42 Prozent haben Mitarbeiter in Kurzarbeit geschickt, um die Corona-Zeit zu überbrücken. 46 Prozent betonen aber, dass Kurzarbeitergeld ihrem Startup nicht weiterhilft. Eine breite Mehrheit der Startups mit 84 Prozent) kritisiert, dass sich die staatlichen Maßnahmen zu stark an den Bedürfnissen von Konzernen und Mittelständlern orientieren und zu wenig an denen von Startups.

"Die Entwickler in Kurzarbeit zu schicken ist für viele schnell wachsende Technologie-Startups keine Option. Ein Zuschuss zu den Personalkosten wäre in diesen Fällen, wo zwar Umsätze wegbrechen, die Entwicklung aber weiter vorangebracht werden muss, eine bessere Lösung.", so der Branchenverband weiter.

Auch machen sich viele Startups über ihre Finanzsituation. Mehr als jedes dritte Startup macht sich Sorgen, dass ihre Investoren sie wegen der Corona-Krise nicht mehr unterstützen. Und 71 Prozent erleben, dass es schwieriger geworden ist, neue Investoren zu finden. Eine kurzfristige staatliche Hilfe für Startups kann sich auch deshalb lohnen, weil nur eine kleine Minderheit davon ausgeht, dass durch die Corona-Krise ihr Geschäftsmodell grundsätzlich in Frage gestellt wurde.

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