SPD will Abo-Fallen im Internet per Gesetz stoppen
• 09.07.10 Bei den ungewollten Vertragsabschlüssen über das Internet, liegt der Unmut der Nutzer blank. Die Verbraucherzentralen warnen daher immer wieder vor ungewollten Abo-Fallen und bieten Musterformulare zum Widerspruch an. Allerdings gibt es im Grunde kein Gesetz gegen diese Abo-Fallen im Internet. Nun will die SPD vorpreschen und hier den Verbraucherschutz per Gesetz|
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Dabei soll der geschlossene Vertrag nur wirksam werden, wenn die Verbraucherinnen und Verbraucher einen gesonderten, besonders graphisch hervorgehobenen Hinweis auf den Preis erhalten und diesen durch Anklicken auch bestätigt haben.
Meist haben arglose Verbraucher sich auf einer Webseite angemeldet, auf der mit kostenlosen Angeboten geworben wird oder sind über eine Suchmaschine dorthin gelangt. Dass doch Kosten entstehen, sieht man nicht auf den ersten Blick, sondern erst versteckt im Kleingedruckten oder nach dem Herunterscrollen des Bildschirms.
Mittlerweile gibt es im Nachbarland Frankreich die "Button"-Loesung. Dort sind Kostenfallen im Internet kein Thema.
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