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Satelliten Internet Starlink: Rückschlag Internet-Ausbau --40 Satelliten rasten ungewollt zur Erde

• 11.02.22 Am gestrigen Tag gab es einen erheblich Rückschlag für das Satelliten gestützt Internet von der Firma Starlink, hinter welcher der Milliardär Elon Musk steht. Dabei verglühten 40 Satelliten in der Erdatmosphäre und der Vermögensschaden liegt bei bis zu 50 Millionen Dollar.

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Satelliten Internet Starlink: Rückschlag Internet-Ausbau --40 Satelliten rasten ungewollt zur Erde

Dabei hatte am gestrigen Tag ein Sonnensturm Dutzende neuer Satelliten der Firma Starlink bei der Raumfahrtfirma SpaceX zum Absturz gebracht. Dabei stürzten bis zu 40 von 49 Kleinsatelliten wieder auf die Erde und sind verloren, teilte das US-Unternehmen von Tesla-Chef Elon Musk mit. Den Verlust der Satelliten bezeichnete SpaceX als "einzigartige Situation".

Satelliten Internet Starlink: Rückschlag Internet-Ausbau --40 Satelliten rasten ungewohlt zur Erde
Satelliten Internet Starlink: Rückschlag Internet-Ausbau
--40 Satelliten rasten ungewollt zur Erde -Screenshot

Dabei haben geomagnetische Stürme durch intensive Solaraktivitäten für eine Störung der oberen Schichten der Atmosphäre gesorgt. Hier ist die Dichte in der Atmosphäre angestiegen und die Satelliten hatten einen erhöhten Widerstand zu überwinden. Dabei waren die Satelliten auf den Weg in grösseren Höhen. Auch soll sich die Anziehungskraft der Erde auf die Satelliten um bis zu 50 Prozent verstärkt habe, so SpaceX.

Dabei konnte das Bodenpersonal nur einige Satelliten retten. Allerdings gelangen nicht alle Satelliten mehr in höhere, stabilere Umlaufbahnen.

Die kosten der Satelliten belaufen sich auf bis zu 20 Millionen Dollar. Rechnet man noch den Raketenstart der Falcon 9 hinzu, beläuft sich der Ausfall auf insgesamt 50 Millionen Dollar.

Satelliten Internet Starlink über die ganze Welt

Dabei will der Anbieter n einer vergleichsweise niedrigen Erdumlaufbahn ein großes Satellitennetz aufbauen, um fast überall auf der Welt schnelles Internet anbieten zu können. Laut Starlink gibt es in 25 Ländern derzeit 145.000 Kunden. Die monatlichen Kosten belaufen sich von 99 Dollar bis zu 500 US-Dollar. Inzwischen ist das Angebot auch in Deutschland verfügbar.

Kritik gibt es von der NASA: "Die NASA ist besorgt über die potenzielle Zunahme von Zusammenstößen und mögliche Auswirkungen auf die wissenschaftlichen und bemannten Raumfahrtmissionen", teilte die US-Aufsichtsbehörde FCC mit. Die wiederum ist in den USA für die Vergabe von Funklizenzen zuständig.

Weitere 30.000 Satelliten geplant

Dabei hat die Firma SpaceX den Start von weiteren 30.000 Satelliten im Rahmen des Starlink-Programms beantragt. Damit würde die Anzahl der überwachten Objekte in der Erdumlaufbahn mehr als verdoppeln und die Anzahl der Objekte unter der 600-Kilometer-Grenze mehr als verfünffachet werden, so die Kritik von der NASA. Auch der Online-Händler Amazon, der mit seinem Kuiper-Programm wiederum ein eigenes Satellitennetz plant, hat sich bei der FCC beschwert.

Aber auch bei den Astronomen stehen die Starlink-Satelliten in der Kritik. Aufgrund der glänzenden Oberfläche werden die astronomische Beobachtungen gestört. Jonathan McDowell, Astrophysiker am Harvard-Smithsonian-Institut, erklärte: "Wir sind besorgt über die große Anzahl von Satelliten. Sie stören astronomische Beobachtungen. Ich denke, wir brauchen mehr Erfahrung mit einigen Tausend Satelliten im Orbit, bevor wir Zehntausende weitere starten können.".

Derzeit sind schon rund 2000 Starlink-Satelliten in der Erdumlaufbahn. Die aktuellen Genehmigungen sehen eine Obergrenze von rund 12.000 Satelliten vor.

Starlink Premium ab dem zweiten Quartal 2022

Derzeit liegen die Preise bei 99 Euro im Monat, ab dem zweiten Quartal 2022 soll es Starlink Premium für Unternehmen, öffentliche Einrichtungen geben. Dabei liegen die monatlichen Kosten bei 500 US-Dollar. Die neue Antenne kostet einmalig 2500 US-Dollar. Die Versandkosten betragen 50 US-Dollar. Sollte der Premium-Dienst auch nach Deutschland kommen, ist mit einer Eins-zu-eins-Umwandlung in Euro zu rechnen. Damit liegen die Kosten im ersten Jahr bei 8550 Dollar, danach bei 6000 Dollar.

Bei dem hohen Preis soll es Download-Geschwindigkeiten von 150 bis 500 Mbit pro Sekunde und Latenzzeiten von 20 bis 40 Millisekunden geben. Der Upload Speed beträgt 20 bis 40 Mbit pro Sekunde.

Starlink kostet 99 Euro

Derzeit kann man den Starlink-Tarif in Deutschland für monatlich 99 Euro buchen, dabei fallen an Extrakosten für die Antenne einmalig 499 Euro an. Die Latenz beträgt auch hier bei durchschnittlich zwischen 10 und 30 Millisekunden.

a Der maximale Download beträgt 250 Mbit pro Sekunde, der Upload liegt bei 20 Mbit pro Sekunde.

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