Sommerhitze: Google musste Server wegen Hitze runterfahren --Smartphone Tipps für den Sommer
• 20.07.22 Die aktuelle Sommerhitze mit über 40 Grad im Schatten in vielen Orten Europas sorgt nicht nur für Stress bei den Menschen, sondern auch die Server und Smartphones leiden unter der Hitze. So hatte gestern Google einige Cloud Server wegen der Hitze heruntergefahren, wie man es anhand von Googles Statusmeldungen entnehmen kann.
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Sommerhitze: Google musste Server wegen Hitze runterfahren --Smartphone Tipps für den Sommer
In einem Google Gebäude in London, das einen Teil der Kapazität für die Zone europe-west2-a für die Region europe-west2 von Google beherbergt, ist ein kühlungsbedingter Fehler am gestrigen Tag aufgetreten. Dieses hatte Auswirkungen auf Googles GCE, Persistent Disk und Autoscaling. Kunden bei Googles Virtualen Maschinen waren betroffen. Eine kleine Anzahl von HDD-gestützten Persistent Disk-Volumes sind immer noch betroffen und weisen E/A-Fehler auf. Kunden sollten sich an den Google Cloud-Produktsupport wende.
Sommerhitze: Google musste Server wegen Hitze runterfahren --Smartphone Tipps für den Sommer -Bild: Telefonica |
Das Problem wurde am gestrigen Dienstag, dem 19.Juli 20:43 US/Pacific Time, für alle betroffenen Benutzer behoben. Am heutigen Tag vermeldet Google bislang keine Hitze Probleme.
Viele Smartphones zicken ab 30 Grad --Oftmals Aussetzer
Immerhin meint der Sommer es gut mit den heimischen Urlaubern, besonders in den Sommerferien gibt es wieder viel Hitze. Nach den Sommerferienstart in den ersten Bundesländern, folgen nun immer mehr Bundesländer. Aber auch die moderne Technik hat unter der Sonne bzw. Sonneneinstrahlung zu leiden, zumal gerade die Hitzewelle durch das Land tobt, sollte man schon vorsichtig mit seinem liebsten Spielzeug umgehen. So kann es schon mal vorkommen, dass das Smartphone bei starker Sonneneinstrahlung seinen Dienst einstellt.
Sommerhitze: Google musste Server wegen Hitze runterfahren --Smartphone Tipps für den Sommer -Bild: Telefonica |
Bei den Smartphones befindet sich viel elektronische Technik auf kleinstem Raum. Jedes technische Element in Funktion strahlt per auch Wärme ab, diese dehnt sich im Gerät aus. Bei durchschnittlichen Temperaturen ist das kein Problem. Wenn die Smartphones bei hohen Außengraden jedoch vorübergehend ihren dienstbaren Geist aufgeben, ist dies in der Regel kein Gerätefehler. Händler und Hersteller haften nicht für diesen geräteeigenen Defekt. Daher sollte man seine Smartphones und Tablet PCs nicht in der Sonne liegen haben.
Smartphones werden gerne am Strand genutzt -Bild: Apple |
Ab 30 Grad gibt es Aussetzer
Wenn 30 oder 35 Grad überschritten werden und die Geräte in der prallen Sonne liegen, kann es schon mal zu Aussetzern bei der Hardware führen. Die meisten Smartphones und Tablets funktionieren bei einem Hitzestau erst wieder, nachdem sie sich im Schatten langsam abgekühlt haben. Trotzdem sollten Nutzer nicht riskieren, dass ihre Geräte Schaden nehmen. Einige Hersteller haben zur Sicherheit das "Sich-Tot-Stellen" in ihre Produkte extra eingebaut, so die Verbraucherschützer.Es kann aber auch passieren, dass der Akku bei hohen Temperaturen nicht mehr richtig lädt oder seinen Geist komplett aufgibt. Auch das empfindliche Display oder die Prozessoren können schlapp machen und einen plötzlichen Hitzetod sterben. Wenn ein dann Gerät großer Hitze ausgesetzt war und dann kaputt geht, wird es schwer sein, einen Mangel nachzuweisen.
Aber bevor nun die Smartphones den Hitzetod sterben, kann der unvorsichtige Smartphone Nutzer via App sein Gerät vor der Hitze schützen. Es gibt mittlerweile Smartphone-Apps, welche die Temperatur des Smartphones oder Tablets messen und Alarm schlagen. Ansonsten sollte man Temperaturen über 30 Grad bei seinem Smartphone vermeiden.
Vorsicht bei Nässe
Wird ein nasses Elektrogerät eingeschaltet, droht schnell ein Kurzschluss, teilt ferner der Branchenverband Bitkom. Daher ist es ratsam das Gerät unbedingt vorsichtig mit einem Tuch zu trocknen. SIM-Karte, Speicherkarten und Akku sollte man entnehmen und im Bedarfsfall ebenfalls trocknen. Lässt sich die Geräteschale öffnen, können Nutzer am einfachsten feststellen, ob Flüssigkeit eingedrungen ist. Erst anschließend sollte man das Gerät wieder einschalten. Ist es vollständig ins Wasser gefallen, am besten das Gerät trocknen und sich umgehend an einen Fachmann wenden. Oft kann man zumindest die Chip-Karten erhalten. Manchmal lässt sich auch das komplette Gerät retten.
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Sand und Dreck stören die Funktionstasten
Auch Sand und Dreck können die Funktionsweise des Smartphones behindern. Dabei können die Ladeverbindung verstopfen oder das Display verkratzen. Kleine Steine oder Sandkörner sollten vorsichtig mit einem Pinsel oder feuchten Tuch entfernt werden. Auch ein behutsam eingesetzter Zahnstocher oder ein Staubsauger eignen sich dafür. Mit Schutzhüllen können Besitzer ihre mobilen Geräte vor Dreck, Sand und Nässe schützen. Einige Hüllen sind zudem wasserdicht. Die Verwendung schützender Displayschutzfolien kann Kratzer auf dem Display vermeiden, rät der Branchenverband weiter.
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