Warntag im Kreis Plön: Oftmals ohne Feuerwehr Sirenen --Handys warnten fleissig
• 14.09.24 Beim Warntag am letzten Donnerstag, dem 12.September, schrillten die Handys in Deutschland wie geplant. Im Gegenzug gab es aber nur wenige Feuerwehr Sirenen, besonders im Kreis Plön, welche den Warntag mit ihrem Einsatz unterstützten. Ansonsten war der bundesweite Warntag am 12. September 2024 insgesamt sehr erfolgreich. Laut vorläufigen Ergebnissen des Bundesamtes
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Warntag im Kreis Plön: Oftmals ohne Feuerwehr Siren --Handys warnten fleissig
Der Warntag im Kreis Plön wurde insgesamt als erfolgreich bewertet. Laut der Kreisverwaltung Plön konnten über 90 Prozent der Bürgerinnen und Bürger erreicht werden. Besonders das
Warntag im Kreis Plön: Oftmals ohne Feuerwehr Sirenen --Handys warnten fleissig -Bild: © Vodafone |
Der Kreis Plön, wie auch andere Regionen, könnte zusätzliche lokale Warnmittel wie Sirenen genutzt haben, basierend auf der Entscheidung der jeweiligen Kommune.
Reaktionen der Bevölkerung
Die Rückmeldungen aus der Bevölkerung waren überwiegend positiv. Viele Bürgerinnen und Bürger fühlten sich gut informiert und schätzten die Möglichkeit, die verschiedenen Warnsysteme in Aktion zu erleben. Einige kleinere technische Probleme wurden gemeldet, diese sollen jedoch bis zum nächsten Warntag behoben werden.
Relevanz für die Bevölkerung
Der Warntag sollte die Bewohner des Kreises Plön sensibilisieren und informieren, wie sie im Notfall reagieren sollen, was besonders in einer Region mit vielen Seen und Küstenlinien wichtig ist, da diese für verschiedene Notfälle wie Überschwemmungen oder Stürme anfällig sein kann.Somit war der Warntag am 12. September 2024 im Kreis Plön ein wichtiger Schritt zur Verbesserung der Katastrophenvorsorge. Die hohe Erreichbarkeit der Bevölkerung und die positiven Rückmeldungen zeigen, dass die Warnsysteme effektiv sind und im Ernstfall zuverlässig funktionieren werden.
Cell Broadcast am 12.September zum dritten Mal beim bundesweiten Warntag
Notrufe über das Handy sind mittlerweile Überlebensnotwendig, wenn es um schwere Unfälle oder Unglücke geht. Dabei ist Cell Broadcast ein leistungsstarkes System zur Verbreitung von Warnmeldungen über Mobilfunknetze. Es wird in Deutschland zum dritten Mal beim bundesweiten morgigen Warntag am 12.September eingesetzt, um die Bevölkerung schnell und effizient über Notfälle zu informieren. Wir zeigen Ihnen -wie immer- alle Features des neuen Cell Broadcast Systems auf.Dieses Cell Broadcast System hat sich als unverzichtbares Werkzeug zur Katastrophenwarnung etabliert. Dabei ist Cell Broadcast ist eine Technologie, die es ermöglicht, Nachrichten an alle Mobiltelefone in einem bestimmten geografischen Gebiet zu senden.
Cell Broadcast am 12.September zum dritten Mal beim bundesweiten Warntag --Bild: © O2 Telefonica |
Im Gegensatz zu SMS-Nachrichten, die an einzelne Nummern gesendet werden, erreicht Cell Broadcast alle Geräte innerhalb einer bestimmten Funkzelle. Dies macht es besonders effektiv für die Verbreitung von Notfallwarnungen.
Einsatz beim bundesweiten Warntag
Der bundesweite Warntag findet jährlich statt und dient dazu, die Bevölkerung auf den Ernstfall vorzubereiten. Am 12. September 2024 wird Cell Broadcast zum dritten Mal eingesetzt, um Warnmeldungen an alle Mobiltelefone in Deutschland zu senden. Um 11 Uhr werden alle verfügbaren Warnmittel aktiviert, darunter Sirenen, Radio- und Fernsehsender sowie Warn-Apps wie NINA.
Vorteile von Cell Broadcast:
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• Breite Abdeckung: Cell Broadcast erreicht alle Mobiltelefone in einem bestimmten Gebiet, unabhängig von der Art des Geräts oder der installierten Apps.
• Schnelligkeit: Warnmeldungen werden in Echtzeit gesendet und empfangen.
• Zuverlässigkeit: Das System funktioniert auch bei überlasteten Mobilfunknetzen, da es eine separate Übertragungstechnologie nutzt.
• Barrierefreiheit: Cell Broadcast erreicht auch Menschen, die keine speziellen Warn-Apps installiert haben.
Erfahrungen aus den Vorjahren
Die ersten beiden Einsätze von Cell Broadcast beim bundesweiten Warntag waren erfolgreich und haben gezeigt, dass das System zuverlässig funktioniert. Die Bevölkerung wurde schnell und effektiv über die Testwarnungen informiert, und es gab positive Rückmeldungen zur Handhabung und Verständlichkeit der Nachrichten.
Zukunft von Cell Broadcast
Angesichts der positiven Erfahrungen wird Cell Broadcast auch in Zukunft eine zentrale Rolle bei der Bevölkerungswarnung spielen. Es ist geplant, das System weiter zu verbessern und auszubauen, um noch mehr Menschen in Notfällen erreichen zu können.Somit ist Cell Broadcast ist ein unverzichtbares Werkzeug zur Katastrophenwarnung in Deutschland. Beim bundesweiten Warntag am 12. September 2024 wird es erneut eingesetzt, um die Bevölkerung schnell und effizient zu informieren. Dank seiner breiten Abdeckung, Schnelligkeit und Zuverlässigkeit hat sich Cell Broadcast als lebensrettende Technologie etabliert.
Mobilfunker mit Cell Broadcast Auswertungen
Eine aktuelle Auswertung des Telekommunikationsanbieters O2 Telefonica zeigt. Mit 142 Aussendungen seit dem letzten bundesweiten Warntag am 14. September 2023 ist und bleibt Cell Broadcast eine zentrale Maßnahme, um die Bevölkerung vor Gefahrenlagen zu warnen.
Jahrestag Cell Broadcast: 219 Katastrophen-Warnungen in Deutschland
So war am 11. Februar der Europäische Tag des Notrufs 112. So gab der Mobilfunkprovider Vodafone nun bekannt, dass das neue Katastrophen-Warnsystem "Cell Broadcast" bereits 219-mal seit dem Start vor einem Jahr am 23. Februar 2023 in Deutschland eingesetzt wurde.Dabei zieht der Mobilfunkprovider Vodafone eine positive Jahresbilanz. "Das neue System funktioniert in unserem Netz sehr zuverlässig. Mit Cell Broadcast wird die jeweils betroffene Bevölkerung jetzt gezielt und schnell vor akuten Gefahren gewarnt", unterstreicht Vodafones Netz-Chefin Tanja Richter den Nutzen der neuen Technologie.
Dabei ergänzt derzeit Cell Broadcast die bisherigen Warnsysteme wie beispielsweise Sirenen, Rundfunk, TV oder Apps.
So wurden die Bevölkerung im ersten Jahr des neuen Systems bei 98 Großbränden gewarnt. Vor allem in Wohn- und Industrie-Gebieten sowie auf großen Waldflächen. Auch wurde die Bevölkerung 40mal vor Gefahren durch heftige Unwetter gewarnt.
Dabei geht es um Orkanböen, sintflutartiger Starkregen, schwere Gewitter, extremes Glatteis und Überschwemmungen. Ein solches Naturereignis war auch der Anlass, um Cell Broadcast deutschlandweit einzuführen. Diese Entscheidung fiel nach der Flutkatastrophe in NRW und Rheinland-Pfalz im Juli 2021.
NRW mit meisten Warnungen mit Cell Broadcast
Die meisten Warnungen gab es in NRW, dann folgt Rheinland-Pfalz und Bayern. Im Vergleich der Bundesländer führt Nordrhein-Westfalen das Ranking der ausgesendeten Warnungen laut Vodafone an.Im bevölkerungsreichsten Bundesland wurden innerhalb eines Jahres zu insgesamt 59 Ereignissen die Meldungen via Cell Broadcast verschickt. Es folgen Rheinland-Pfalz (32), Bayern (25), Hessen (20) sowie Niedersachsen (19) und Schleswig-Holstein (19).
Das Cell Broadcast-System bestand auch den Belastungstest beim bundesweiten Warntag am 14. September 2023. Hier waren mehr als 50 Millionen Handys an diesem Tag gleichzeitig zur Probe geschaltet.
Notrufe via Handy
So kommen nun schon mehr als 90 Prozent der Notrufe über das Mobilfunknetz zu den Leitstellen von Feuerwehr und Polizei. 80 Prozent davon erreichen die Leitstellen über neue Mobilfunktechnologien wie 4G und 5G. Nur noch jeder fünfte Notruf kommt über GSM/2G. Die durchschnittliche Dauer eines Notrufs betrug im zurückliegenden Jahr 96 Sekunden.Die meisten Notrufe gab es im vergangenen Jahr am 22. Juni: Das Unwettertief "Lambert" hatte in ganz Deutschland zu vielen zusätzlichen Feuerwehreinsätzen geführt. Besonders im Norden und Westen waren während "Lambert" Großaufgebote von Feuerwehr und Polizei unterwegs.
Damals brachte das Tiefdruckgebiet enorme Regenmengen mit sich. So gab es doppelt so viele Notrufe wie gewöhnlich. Der Höhepunkt wurde damals um 19 Uhr erreicht. Innerhalb von zehn Minuten zählte die Telekom über 10.000 Notrufversuche im Zuständigkeitsbereich einer einzigen Leitstelle.
Vodafone Notruf Jahresrückblick: Cell Broadcast schon 240 mal eingesetzt
Das neue Katastrophen-Warnsystem Cell Broadcast wurde bereits 240mal erfolgreich bei Vodafone im Mobilfunknetz eingesetzt. Allein an den Weihnachtstagen wurde die Bevölkerung in betroffenen Gebieten zehnmal vor Hochwasser und Überflutungen gewarnt. Und über das Mobilfunk-Netz von Vodafone wurden im Jahre 2023 insgesamt rund 6 Millionen Notrufe abgesetzt. Dieses waren im Schnitt mehr als 16.000 Notrufe pro Tag.Am 23. Februar 2023 wurde das neue Katastrophen-Warnsystem Cell Broadcast bundesweit eingeführt. Seitdem kam die neue Technologie bereits 240mal zum Einsatz.
Vodafone Notruf: Cell Broadcast schon 240 mal eingesetzt --Bild: © Vodafone |
"Mit Cell Broadcast wird die Bevölkerung in betroffenen Gebieten auf ihren Handys jetzt gezielt und schnell vor Unwettern, Großbränden, Erdbeben, Überflutungen, Bombenentschärfungen oder anderen akuten Gefahren gewarnt", so Vodafones Netz-Chefin Tanja Richter.
Anlass für die Einführung von Cell Broadcast war die verheerende Flutkatastrophe in NRW und Rheinland-Pfalz im Sommer 2021. Cell Broadcast ergänzt nunmehr den bestehenden Warnmittel-Mix aus Sirenen, Rundfunk, TV, Apps und.
Das System bestand auch den Belastungstest beim bundesweiten Warntag am 14. September 2023. So ging bei mehr als 50 Millionen Handys an diesem Tag der Alarm los. Inzwischen können auch ältere Handys die Warnungen empfangen. Das neue System wurde in jede der mehr als 26.000 Mobilfunk-Stationen von Vodafone eingebaut.
Die meisten Handy-Warnungen via Cell Broadcast wurden seit der Einführung in NRW verschickt: Hier wurde das neue System bislang 60mal eingesetzt (Stand: 27. Dezember 2023). Es folgen Rheinland-Pfalz (39 Einsätze) vor Bayern (28), Niedersachsen (25), Hessen (23) und Schleswig-Holstein (22).
Rauchfackeleinsatz Grundschule Selent 2021 -Screenshot Facebook.com |
Polizei SH bestätigt weinendes Kind an der Grundschule Selent/Plön bei Feuerwehrübung mit Rauchfackeln und Notruf
Auch bei einer Feuerwehrübung im Jahr 2021 gab es eine Feuerwehrübung in der Grundschule Selent im Kreis Plön (Bundesland Schleswig Holstein), welche aus dem Ruder durch den Einsatz von Rauchfackeln gelaufen ist. So gab es Notrufe durch besorgte Bürger bei der Feuerwehr bedingt durch die Feuerwehrübung.Dabei gab es mindestens ein weinendes Grundschulkind -bestätigt durch die Ermittlungen der Polizei Lüdjenburg- auf dem Schulgelände, welche den Rauch der Rauchfackeln im Umfeld erleben musste. Bei einer Presseanfrage an den Kreis Plön wurde der Einsatz der Rauchfackeln mit dem gesundheitsgefährdenden Rauch bestätigt.
Die Polizei Schleswig Holstein bestätigt die Feuerwehrübung mit Rauchfackeln und künstlichem Nebel. Auch wird die Einstellungen der Ermittlungen bestätigt. Dazu hatte sie damals auf Twitter -nun X- aufgrund einer Anfrage des Chefredakteur vom Redaktionsnetzwerk Tarifrechner, Martin Kopka, geschrieben: "Bei der Übung kam ungiftiger "Disco-Nebel" zum Einsatz. Schüler + Lehrer standen ca. 800 Meter von den Rauchfackeln entfernt. Im Ergebnis kam niemand mit Rauch in Kontakt, niemand wurde gefährdet. Aus diesem Grund stellte die Staatsanwaltschaft Kiel das Verfahren ein.".
50 Jahre Notruf in Deutschland: 75 Prozent der Notrufe laufen über die Mobilfunknetze
So haben vor 50 Jahren, am 20. September 1973, der Bund und die Länder beschlossen, die einheitliche Notrufnummer 112 in Deutschland einzuführen. Und täglich sind nach Berechnungen von Vodafone mehr als 60 Millionen 'mobile Notrufsäulen' unterwegs. Dazu zählt der Mobilfunker die Handys und Smartphones in den drei deutschen Mobilfunknetzen.Auch ist die Feuerwehr, Notarzt und Rettungswagen dank des neuen Notrufsystems AML (Advanced Mobile Location) jetzt überall in Deutschland sehr schnell am Unglücksort. Denn bei einem Handy-Anruf an die 112 wird der genaue Standort des Anrufers dank AML automatisch an die Rettungsleitstelle übertragen.
50 Jahre Notruf in Deutschland: 75 Prozent der Notrufe laufen über die Mobilfunknetze --Bild: © Vodafone |
Oftmals ist den Anrufern dabei der genaue Standort nicht bekannt. Gerade auch im Wald, am Straßenrand oder in unbekannten und unübersichtlichen Gebieten fällt die Antwort auf die Frage nach dem Unglücksort meist schwer. Wird das Smartphone für den Notruf an die 112 genutzt, hilft AML. Der Standort des Anrufers wird dank AML-Technologie direkt übermittelt.
Dank AML können die Rettungskräfte den Standort des Anrufers bis auf wenige Meter genau lokalisieren und infolgedessen schneller zum Einsatzort aufbrechen und diesen finden.
Die lebensrettende Technologie ist in allen deutschen Mobilfunknetzen implementiert und wird von den gängigen Smartphone-Betriebssystemen Android und iOS unterstützt.
Bei rund 75 Prozent aller Notrufe in Deutschland wird der Standort automatisch übermittelt, bei Anrufen aus dem Festnetz ist das nicht möglich. Die dazu erforderlichen Daten laufen über zwei unabhängige Server in Freiburg und Berlin. Bereits eine Stunde nach dem Notrufeingang werden alle Daten wieder gelöscht.
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