Umfrage: Sorge vor Internetkriminalität --Internetnutzer wünschen sich mehr Aufklärung
• 17.05.19 Die Bürger werden immer wieder im Internet durch Datendiebstahl, Identitätsklau, Beleidigung oder Betrug bedroht. So fühlt sich aktuell nur 34 Prozent der Internet-Nutzer in der Lage, ihre internetfähigen Geräte ausreichend vor Angriffen zu schützen. Dabei kommt hinzu, dass es immer mehr Sicherheitslücken in der IT-Hardware gibt, womit Hacker schnellen nd einfachen
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Sorge vor Internetkriminalität --Internetnutzer wünschen sich mehr Aufklärung
Auch wollen 42 Prozent der Befragten, dass sie sich weiterbilden würden, um sich im Internet besser schützen zu können. Ebenso viele wissen aber nicht, an wen sie sich für Informationen zu Schutzmaßnahmen wenden sollen.
Bitkom Übersicht beim Cyber-Crime -Bild: Bitkom |
"Die eigene Sicherheit im Internet ist Nutzern zu Recht sehr wichtig", sagt Susanne Dehmel, Mitglied der Bitkom-Geschäftsleitung. "Die verfügbaren Informationen rund um IT-Sicherheit scheinen für viele noch nicht ausreichend oder verständlich genug zu sein." Dennoch sieht sich die Mehrheit selbst in der Pflicht, wenn es um die Sicherheit ihrer smarten Geräte geht. Nur ein Drittel gibt an, dass die Absicherung von Smartphones oder Computern vor allem Aufgabe der Hersteller sei. Beim Schutz von persönlichen Daten im Internet sagen sogar nur 3 Prozent, dass Hersteller oder Internetanbieter dafür hauptverantwortlich sind.
Internetnutzer können schon mit wenigen Maßnahmen viel für ihre Sicherheit tun. Erste Schritte sind etwa komplexe Passwörter für Online-Zugänge zu nutzen und regelmäßig Software-Updates durchzuführen, so der Branchenverband weiter.
Häufig würden potenzielle Einfallstore für Cyberkriminelle mit Updates schnell wieder geschlossen. Doch nicht alle Nutzer haben solche Aktualisierungen im Blick. Nur gut die Hälfte der Onliner installiert Software-Updates sobald diese vorgeschlagen werden.
Bürger fordern mehr Internet-Polizei
Als Konsequenz fordern Onliner eine höhere Polizeipräsenz im Internet. So meinen nun mittlerweile 81 Prozent die Politik solle mehr Geld in spezielle Einheiten investieren, die gezielt gegen Cyberkriminalität vorgehen. Unwohl fühlen sich viele nicht nur wegen gewöhnlicher Kriminelle im Internet. 84 Prozent gehen davon aus, dass ausländische Geheimdienste im digitalen Raum in Deutschland aktiv sind.
Gutes Passwort schützt vor Datendiebstahl
Bei den Passwörtern sollten die Nutzer besonders achtsam sein. Je komplexer das Passwort, desto höher der Schutz. Trotzdem werden im Alltag oft simple Passwörter genutzt. Mit einem Trick lassen sich auch schwierige Passwörter leicht merken, indem clevere Eselsbrücken eingesetzt werden.Sollten Sie nun die Sicherheit bei ihrem Smartphones und PCs verbessern wollen, erhalten bei uns auch eine grosse Übersicht an Anti-Viren Programme, sowie die Software von den Anbietern Bitdefender, G Data und die Software von Kaspersky.
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