Verbraucherministerium will Online-Kostenfallen beseitigen --EU unterstützt vorhaben
• 23.09.10 Die Verbraucher sind im Internet oft genervt durch Abzocke-Seiten, wo durch vorschnelles Handeln gleich ein Jahresabo abgeschlossen wird, ohne dass entsprechende Kostenhinweise gut leserlich sind. Oftmals werden die zusätzlichen Kosten auch gleich ganz verschwiegen.
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Immer wieder werden Verbraucherinnen und Verbraucher im Internet in einen vermeintlichen Vertrag gelockt. Dabei sind die Online-Seiten oft so gestaltet, dass Verbraucher nur schwer erkennen können, dass die angebotene Dienstleistung etwas kostet. Anschließend werden sie häufig durch Rechtsanwälte oder Inkassobüros zur Zahlung aufgefordert und massiv unter Druck gesetzt.
"Die Button-Lösung ist ein wichtiges Element, um trickreich gestaltete Internetseiten zu bekämpfen, auf denen Verbraucher in die Kostenfalle gelockt werden", sagte Verbraucherministerin Aigner.
Nach der aktuellen Planung soll der EU-Wettbewerbsfähigkeitsrat am 10. Dezember einen gemeinsamen Standpunkt verabschieden, der die Grundlage bilden wird für die anschließenden Beratungen im Europäischen Parlament.
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