Sommer 2025: Tipps um Smartphones bei Hitze zu schützen
• 01.07.25 Hohe Temperaturen im Sommer können Smartphones stark belasten. Überhitzung führt nicht nur zu Leistungseinbußen, sondern auch zu Akkuverschleiß und möglichen
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Sommer 2025: Tipps um Smartphones bei Hitze zu schützen
Wer sein Smartphone im Sommer richtig schützt,
beugt technischen Problemen und
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Sommer 2025: Tipps um Smartphones bei Hitze zu schützen -Bild: © tarifrechner.de |
Warum hohe Temperaturen Smartphones schaden
Ein Smartphone produziert bereits durch alltägliche Nutzung Wärme. Kommen Außentemperaturen über 30 Grad hinzu, kann sich das Gerät gefährlich aufheizen. Besonders betroffen sind Komponenten wie Prozessor, Akku und Display, die hitzesensibel reagieren.
Typische Symptome von Überhitzung
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• Langsame Reaktion und reduzierte Leistung
• Verkürzte Akkulaufzeit oder Akkudefekte
• Fehlfunktionen beim Display, z.B. Berührungsprobleme
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Praktische Tipps zum Schutz des Smartphones
1. Intensive Nutzung vermeiden
Grafikintensive Anwendungen wie Spiele, Videos
oder Navigation erzeugen zusätzliche Wärme. Gerade bei hohen
Außentemperaturen sollte man die Nutzung auf das
2. Schutzhülle entfernen
Obwohl Hüllen vor Stößen schützen, behindern sie die Wärmeableitung. Wenn sich das Smartphone aufheizt, hilft es, die Hülle vorübergehend zu entfernen.
3. Flugmodus nutzen
Ist das Gerät nicht in Gebrauch, kann der Flugmodus
helfen, die Hitzeentwicklung zu senken.
4. Kühle Aufbewahrung
Direkte Sonneneinstrahlung - etwa auf dem Armaturenbrett, im Sand oder in der Hosentasche - heizt das Gerät stark auf. Eine Aufbewahrung im Schatten, z.B. unter einem Tuch oder in einer Tasche, wird empfohlen.
5. Aufladen bei hohen Temperaturen vermeiden
Ein heißes Smartphone sollte nicht direkt geladen werden - insbesondere nicht per Schnellladefunktion. Erst wenn das Gerät abgekühlt ist, sollte es ans Ladegerät angeschlossen werden, um Akkuschäden zu vermeiden.
6. Feuchtigkeit nicht unterschätzen
Hohe Luftfeuchtigkeit - etwa in Küstennähe - kann trotz Wasserdichtigkeit zu Korrosion führen. Wer auf Nummer sicher gehen möchte, nutzt Outdoor-Schutzhüllen mit zusätzlichem Schutz gegen salzhaltige Luft und Feuchtigkeit.
7. Was tun bei Überhitzung?
Wird das Gerät zu heiß, sollte man alle Apps schließen, es
ausschalten und an einen kühlen Ort
legen.
Zusätzliche Hinweise für den Alltag
Keine Lagerung im heißen Auto
In geparkten Autos entstehen schnell Temperaturen über 60 Grad. Dort zurückgelassene Smartphones überhitzen binnen Minuten.
Displayschutz bei UV-Strahlung
Längere Sonnenexposition kann Displays beschädigen. UV-Schutzfolien sind eine sinnvolle Ergänzung.
Akkupflege beachten
Hitze beschleunigt den Alterungsprozess des Akkus. Kurze Ladezyklen und der Verzicht auf Schnellladen bei hohen Temperaturen verlängern die Lebensdauer des Akkus.
Wenn die Smartphones bei hohen Außengraden jedoch vorübergehend ihren dienstbaren Geist aufgeben, ist dies in der Regel kein Gerätefehler. Händler und Hersteller haften nicht für diesen geräteeigenen Defekt. Daher sollte man seine Smartphones und Tablet PCs nicht in der Sonne liegen haben.
Daran erkennt man, ob das Smartphone zu überhitzen droht
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• Das Smartphone reagiert verzögert und das Bild ruckelt
• Das Smartphone lädt langsam bis hin zu überhaupt nicht
• Das Smartphone wirkt abgedunkelt
Ab 30 Grad gibt es Aussetzer
Wenn 30 oder 35 Grad überschritten werden und die Geräte in der prallen Sonne liegen, kann es schon mal zu Aussetzern bei der Hardware führen. Die meisten Smartphones und Tablets funktionieren bei einem Hitzestau erst wieder, nachdem sie sich im Schatten langsam abgekühlt haben. Trotzdem sollten Nutzer nicht riskieren, dass ihre Geräte Schaden nehmen. Einige Hersteller haben zur Sicherheit das "Sich-Tot-Stellen" in ihre Produkte extra eingebaut, so die Verbraucherschützer.Es kann aber auch passieren, dass der Akku bei hohen Temperaturen nicht mehr richtig lädt oder seinen Geist komplett aufgibt. Auch das empfindliche Display oder die Prozessoren können schlapp machen und einen plötzlichen Hitzetod sterben. Wenn ein dann Gerät großer Hitze ausgesetzt war und dann kaputt geht, wird es schwer sein, einen Mangel nachzuweisen.
Aber bevor nun die Smartphones den Hitzetod sterben, kann der unvorsichtige Smartphone Nutzer via App sein Gerät vor der Hitze schützen. Es gibt mittlerweile Smartphone-Apps, welche die Temperatur des Smartphones oder Tablets messen und Alarm schlagen. Ansonsten sollte man Temperaturen über 30 Grad bei seinem Smartphone vermeiden.
Vorsicht bei Nässe
Wird ein nasses Elektrogerät eingeschaltet, droht schnell ein Kurzschluss, teilt ferner der Branchenverband Bitkom. Daher ist es ratsam das Gerät unbedingt vorsichtig mit einem Tuch zu trocknen. SIM-Karte, Speicherkarten und Akku sollte man entnehmen und im Bedarfsfall ebenfalls trocknen. Lässt sich die Geräteschale öffnen, können Nutzer am einfachsten feststellen, ob Flüssigkeit eingedrungen ist. Erst anschließend sollte man das Gerät wieder einschalten. Ist es vollständig ins Wasser gefallen, am besten das Gerät trocknen und sich umgehend an einen Fachmann wenden. Oft kann man zumindest die Chip-Karten erhalten. Manchmal lässt sich auch das komplette Gerät retten.
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Sand und Dreck stören die Funktionstasten
Auch Sand und Dreck können die Funktionsweise des Smartphones behindern. Dabei können die Ladeverbindung verstopfen oder das Display verkratzen. Kleine Steine oder Sandkörner sollten vorsichtig mit einem Pinsel oder feuchten Tuch entfernt werden. Auch ein behutsam eingesetzter Zahnstocher oder ein Staubsauger eignen sich dafür. Mit Schutzhüllen können Besitzer ihre mobilen Geräte vor Dreck, Sand und Nässe schützen. Einige Hüllen sind zudem wasserdicht. Die Verwendung schützender Displayschutzfolien kann Kratzer auf dem Display vermeiden, rät der Branchenverband weiter.
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